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Unter dem Strich eine tolle Saison (Teil 1 des Saisonrückblicks)

Mit Ausnahme der noch anstehenden Relegationsspiele blickt der TTC Unterbruch auf eine gute Saison 2014/15 zurück.

1. Mannschaft Landesliga

Am Ende Platz fünf. Gerne hätte die Erste den vierten Platz erreicht, der zwischenzeitlich in Reichweite war. Aber die Serie von vier unglücklichen Niederlagen von Spieltag sieben bis zehn in der Rückrunde machte den ambitionierten Unterbruchern einen Strich durch die Rechnung. Bis dahin hatte Unterbruch bei einer Niederlage (4:9 gegen Erkelenz) und einem Unentschieden (8:8 gegen Eilendorf) nur drei Punkte abgegeben. Nach einem klaren 9:1 gegen Grevenbroich war zumindest die Relegation zur Verbandsliga greifbar nahe. In Oidtweiler kam es zum Knacks, als bei einer 6:5-Führung drei Spiele in Folge 8:11 im fünften Satz verloren wurden und auch das letzte Einzel erfolglos blieb. Dem 6:9 in Oidtweiler folgte ein bitteres und unnötiges 7:9 gegen Borussia Brand in eigener Halle. Auch hier wurden vier von fünf Fünf-Satz-Spielen verloren. Unglücklich ging es weiter: 7:9 bei Fortuna Aachen, 6:9 in Porselen. Positiv war auf jeden Fall das obere Paarkreuz. Ein überragender Jonas Hamers schloss die Rückrunde mit 20:2-Spielen ab. Manuel Piepmeyer legte eine 10:7-Bilanz vor, so dass das obere Paarkreuz mit 30:9 Spielen sensationell gut dasteht. Das mittlere Paarkreuz wurde arg gebeutelt, erlebte viele knappe Niederlagen, aber auf dem Papier bleiben ein 4:13 von Holger Köster und ein 7:12 von Sven Jansen. Robert Hanisch und Jens Paulssen verzeichneten ebenfalls eine Spielbilanz mit Negativsaldo. Positiv: Niklas Schröder holte als Ersatzspieler 4:0 Spiele. Er wird die Erste in der kommenden Saison verstärken.

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2. Mannschaft Bezirksklasse

Ziel erreicht: nach derpersonellen Veränderung zur Rückrunde lief es direkt wie geschmiert. Spätestens als beim Spitzenreiter und späteren Meister der Bezirksklasse in Hörn 9:4 gewonnen wurde, wusste die Mannschaft, wie stark sie war. Dass am Ende „nur“ Platz zwei stand, war dem Umstand geschuldet, dass beim 8:8 in Ederen ein Punkt verschenkt wurde und bei Angstgegner Baesweiler unter denkbar schlechten Vorzeichen 4:9 verloren wurde. Prunkstück der Zweiten: das obere Paarkreuz. Niklas Schröder mit einer sensationell guten 15:3-Bilanz und Alexander Silnik mit 12:8 gaben der gesamten Mannschaft die Sicherheit. Ingo Bischofs und Ulrich Hollwitz holten mit 10:6 und 9:3 ebenfalls achtbare Bilanzen.Benjamin Hungerkamp konnte sich mit 7:7-Spielen (unter Berücksichtigung seiner beruflichen Belastung) ebenfalls noch sehen lassen. Franjo Stolz, der nur sechs der elf Spiele bestritt, kam auf 3:5-Spiele. „Dank“ der TTR-Punkte wird die Zweite, die in der kommenden Saison in der Bezirksliga spielt, einmal mehr durchgemischt.

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Für diese Mannschaft, ebenfalls zur Rückrunde völlig neu formiert, stand nur das Ziel „in der Klasse bleiben“ auf dem Programm. Mit Gerd Windeln als „gutem Geist der Mannschaft“ ging man an die gigantische Aufgabe heran. Dass man nun mit 16 Pluspunkten Vorletzter geworden ist, hat es in der Bezirksklassen-Geschichte auch nur ganz selten gegeben. Gegen Baesweiler 8:8, in Eilendorf 9:6 gewonnen… das waren herausragende Leistungen, ebenso wie das 9:6 zum Abschluss gegen Westwacht Weiden. Weh taten da die 7:9 Niederlagen gegen Forster Linde und Hörn. Das zeigte aber auch, dass die Dritte absolutes Bezirksklassen-Format hat. Bleibt zu hoffen, dass die Relegationsspiele so verlaufen, dass diese Mannschaft in der Bezirksklasse bleibt. Bei den Bilanzen ist Gerd Windeln zu nennen, der mit 11:9 eine gute Bilanz im oberen Paarkreuz spielte. Nach vielen Belagexperimenten kehrte Friedel Jansen zu Bewährtem zurück und konnte mit 12:8-Spielen seinen Aufwärtstrend untermauern. Luis Marrach (10:5) und Philipp Duven (11:5) zeigten ansprechende Leistungen. Im Übrigen ist auch der Einsatz von Guio Thiemann (oberes Paarkreuz) und Frank Hütten (Mitte) zu loben, die sich zugunsten eines funktionierenden Mannschaftsgefüges in einem höheren Paarkreuz „opferten“. Auch ihre Leistung ist trotz der negativen nackten Zahlen zu würdigen.

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Wenn Fridolin und Gérard tanzen....

Der weltgewandte Sportler blickt ab und an auch schon mal über den Tellerrand, um andere Sportarten zu verstehen. Schauen wir heute einmal auf die Sportart „Ballett“ und seine einzigartigen Figuren. Auch sie wird in Unterbruch betrieben. Mit den beiden Tänzern Fridolin und Gérard wissen die Unterbrucher echte Spitzenkönner in ihren Reihen. Mit diesem Artikel soll dem geneigten Tischtennisspieler die Kunst der anmutigen Bewegung im Ballett veranschaulicht und erklärt werden.

Schon Wikipedia schreibt zu den Figuren im Ballett: „Die Bewegungen und Posen im Ballett sind formalisiert, ihre Beherrschung erfordert jahrelanges tägliches Training.“

Eine der bekanntesten Figuren ist die „Arabesque“, die unser Fridolin hier vollführt: Pose, der Tänzer steht auf einem Bein, das andere Bein wird mit gestrecktem Knie nach hinten gehoben. Kenner sind sich natürlich einig, dass Fridolin hier noch ein wenig trainieren muss. Eine gewisse Anmut ist aber in Ansätzen durchaus schon erkennbar.

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Zu den grundlegenden Schritten im Ballett gehört auch der „Passé“ : der Spielbein-Fuß wird am Knie des Standbeins angelegt, dient dem Wechsel von Spielbeinpositionen, z. B. von vorne nach hinten. Unser Tänzer Gérard übt diesen Schritt schon seit vielen Jahren. Erst in den letzten jahren – mit gewisser körperlicher und mentaler Reife – wirkt der Passé beim ihm leichter und souveräner.

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Tänzer Fridolin hingegen ist schon weiter, hier etwa mit einem  Épaulement en face. Sehr schön die Haltung zum Zuschauer, bei der wie gefordert Schultern und Beckenkamm dem Zuschauer in einer Linie zugewandt sind. Kenner schnalzen bei soviel Körperbeherrschung und Grazie mit der Zunge.

 

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Aber Fridolin, der eigentlich als weniger gelenkig gilt als Gérard, kann noch weitaus mehr. Auch die anspruchsvollen Ballettschritte und Figuren fordern ihn immer wieder heraus. Hier ein En-dedans , eine Bewegung zum Standbein hin, mit gleichzeitiger Armbewegung in die Gegenrichtung. Gleichzeitig aber auch wie im klassischen Ballett wird eine „Auswärtshaltung“ der Beine angestrebt, diese gilt als ästhetisch und wird als en dehors bezeichnet.

 

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Im letzten Bild wollen wir verdeutlichen, dass nur Übung den Meister macht. Gérard beobachten wir hier bei einem Port de bras, wörtlich übersetzt beim „Tragen der Arme“. Doch sowohl Synchronität als auch Eleganz lassen hier noch zu wünschen übrig.

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In Unterbruch wird also weiterhin Ballett geübt. Fridolin und Gérard haben ihren nächsten Auftritt am kommenden Samstag in der Mehrzweckhalle Unterbruch. Ihre Darbietungen wollen sie dann mit denen des Balletts „Concorde“ aus Aix-la-Chapelle vergleichen. Hoffen wir auf viele schöne Ballettfiguren und eine Wertung der Richter zugunsten des Balletts aus Unterbruch.

 

 

 

Freitagabend mit 9:1 und ohne Parkplatzsuche

Der Freitagabend mit dem Auswärtsspiel bei Eintracht Aachen II begann schon richtig gut. Die erste gute Nachricht. Ab sofort darf auf dem Schulhof an der Halle in der Passstraße geparkt werden. Vorbei die mühsame Parkplatzsuche in der Aachener City. So ging es entspannt in die Halle auf der 1. Etage, wo Schlusslicht Eintracht Aachen II beinahe komplett antrat. Eine klare 1:9-Niederlage gegen den Fast-Spitzenreiter aus Unterbruch konnte die Eintracht aber nicht verhindern.

So entspannt wie die Parksituation war dann auch das Spiel. Unterbruch spielte mit Silnik/Hollwitz, Schröder/Bischofs und Hungerkamp/Stolz zwar nicht glänzend, gab aber auch nur einen einzigen Satz ab. Mit dem 3:0 im Rücken ging es in die Einzel. Alex Silnik machte mit Eintrachts Nr. 1 Fuchs sehr kurzen Prozess. Dass zwei Sätze zu 3 und zu 1 endeten war vielleicht etwas zu hoch. Das 3:0 war allemal verdient. Niklas Schröder musste gegen Werner König erst einmal eine 3:11-Klatsche hinnehmen, riss sich ab Satz zwei aber am Riemen, gewann seinerseits 11:3 und brachte fortan Spiel und Gegner unter Kontrolle und gewann souverän 3:1.

In der Mitte wurschtelte sich Ingo Bischofs zu einem Drei-Satz-Sieg gegen Costard, während Throsten Kabinski und Franjo Stolz fünf Sätze absolvierten. Hier das seit Wochen gewohnte Bild. Franjo spielt schön und gut, macht taktisch wenig falsch und doch bringt er die Spiele irgendwie nicht nach Hause. mit dem 9:11 im fünften Satz war den Aachenern somit der Ehrenpunkt sicher. Danach ging es hurtig weiter.

Marc Henning Zöller zeigte dem Autor dieser Zeilen mal, was scharfer (aber wirklich scharfer) Unterschnitt ist. Das war aber auch die einzige Gefahr in diesem Spiel, so dass am Ende ein mühsames, aber doch verdientes 3:0 für Unterbruch herauskam. Benny Hungerkamp machte mit Alexander Günsche reltaiv kurzen Prozess, was Niklas dann auch gegen Oliver Fuchs praktizierte, so dass nach gut anderthalb Stunden Unterbruch als klarer und verdienter Sieger dastand.

Bei Bier und dem bei Eintracht obligatorischen Knabberzeug wurde das Spiel noch intensiv nachbereitet. Die Wege der Unterbrucher und der Eintrachtler werden sich wohl erst einmal trennen. Ein wenig schade, denn jetzt, so sich die Parkplatzfrage geklärt hat, fährt man nochmal so gerne zur Eintracht.

Ein Satz mit X

Machen wir es noch kürzer als das Spiel: im letzten Meisterschaftsspiel der Schüler in der Jugend-Bezirksklasse beim Pulheimer SC lief für die Schüler gar nichts. Es gibt solche Spiele, wo einfach nichts klappen will. Pulheim indes hatte mit dem Ziel, noch den vierten Platz erreichen zu können, ein motiviertes und sehr gut aufspielendes Quartett aufgeboten, dass den Unterbrucher Schülern, die auf den erkrankten Jan Gantevoort verzichten mussten, mit einer durchweg guten Leistung das Leben schwer machte.

Max Köster hatte einen gebrauchten Tag, bei Simon Wilms klappte es auch nicht besser, Nils Heinrichs war ebenfalls nicht vom Glück verfolgt und Ersatzmann Patrick Jensen spielte gut, aber in seinem Fall (noch) drei Klassen zu hoch. So stellte das 0:8 bei gerade mal drei gewonnenen Sätzen ein ziemlich blödes Ende einer wirklich guten Saison dar. Denn Platz drei in der Jugend Bezirksliga ist und bleibt eine Superleistung der Schülermannschaft. Wahrscheinlich ließen die Unterbrucher Jungs daher die Köpfe nicht lang hängen…

Richtig so, denn ab sofort wird wieder nach vorne geschaut…

Unglückliche Erste: 7:5 geführt, 7:9 verloren

jonasbrandholgerbrandjensbrandpiepbrandhahnfischbrandDas angestrebte Ziel „Verbandsliga-Relegation“ ist für die erste Mannschaft des TTC Unterbruch in weite Ferne gerückt. Nach der äußerst unglücklichen 7:9-Niederlage am Samstag gegen die Zweitvertretung von Borussia Brand beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz 4 nun schon drei Punkte. Um die theoretische Chance zu wahren müssen die nächsten beiden Auswärtsspiele bei Fortuna Aachen und vor allem in Porselen gewonnen werden.

In den Doppeln hatten Hamers/Paulßen gegen Meeßen/Haulena schon klar mit 2:0 die Nase vorn, um sich dann in der Verlängerung des dritten Satzes ein 11:13 einzufangen. Mit einem überzeugenden 11:4 wurde im vierten aber wieder alles gerade gerückt. Piepmeyer/Jansen zogen sich gegen Liebhold/Müller achtbar aus der Affäre. Mehr als ein einziger Satzgewinn war gegen das Brander Spitzendoppel nicht drin. Köster/Hanisch brachten mit ihrem Vier-Satz-Sieg gegen Quindi/Wachelder Unterbruch in Führung.

Ungterbruch in Führung, so sollte es auch weitergehen. Jonas Hamers stellte mit einem fulminanten 3:0 gegen Michael Müller seine gute Form erneut unter Beweis. Derweil bekam Manuel Piepmeyer gegen Felix Liebhold kein Bein an die Erde, fand niemals ins Spiel und musste sich 0:3 geschlagen geben.

Holger Köster zeigte sich in ausgezeichneter Form und feierte ein klares 3:1 über Rachid Quindi, während für Sven Jansen einmal mehr die Redensart: „Wenn man kein Glück hat, kommt auch noch Pech dazu…“ Aktualität erhielt. Gegen Pascal Meeßen kämpfte sich Sven in einen umkämpften fünften Satz, den Sven mit viel Pech 11:13 verlor.

Dass die Wachelders es gut gegen Abwehr können, ist in Tischtenniskreisen bekannt. So begann Tobias Wachelder mit einem 11:2 gegen Robert Hanisch. Doch letzterer kam immer besser ins Spiel, fischte gut, brachte extrem viel zurück und brachte Wachelder mehr und mehr in die Probleme. 3: 1 für Robert. Jens Paulßen sah gegen Christian Haulena schon wie der sichere Sieger aus und führte 2:1 nach Sätzen. Satz vier ging dann dummerweise 10:12 an den Brander und im fünften Satz wendete sich das Blatt komplett. Das 8:11 aus Unterbrucher Sicht sorgte für einen Zwischenstand von 5:4. Aber Unterbruch immer noch in Führung.

Diese Führung wurde dann von Jonas Hamers, der fünf mühsame Sätze gegen Liebhold benötigte und Holger Köster mit einem glatten 3:0 gegen Pascal Meeßen ausgebaut, auch wenn zwischenzeitlich der etwas glücklos agierende Manuel Peipmeyer Müller unterlag.
Das 7:5 im Rücken und den Sieg in Reichweite lief dann alles gegen Unterbruch. Sven Jansen führte 2:1 und stuerete auf einen Sieg zu, als Rachid Quindi traf und Sven plötzlich nicht mehr. 2:3 und nur noch 7:6. Robert Hanisch zog 1:3 gegen Haulena den Kürzeren: 7:7. Und der an diesem Tag auch nicht vom Glück verfolgte Jens Paulßen verlor den fünften Satz gegen Tobias Wachelder auf ganz bittere Weise 3:11.  7:8.

Im Schlussdoppel versuchten Jonas und Jens nochmal alles. Nach dem unglücklichen 10:12 im ersten Satz und dem ebenso knappen 8:11 im zweiten Satz war das Selbstbewusstsein futsch, 3:11 endete Satz drei. Brand hatte das Spiel auf der Zielgeraden gedreht.  Kein schönes Ende eines unglücklich verlaufenen Spiels der Unterbrucher. Entsprechend groß war die Enttäuschung. So bekam das vom Neufünfziger Robert Hanisch spendierte Kölsch noch einen unerwartet bitteren Beigeschmack.

Ungeschlagen Meister der Damen-Bezirksklasse

katjanoltenkatielganzjuliaabschiedMit einem nie gefährdeten 8:2-Erfolg über den TSV Kesternich aus der Eifel sicherte sich der TTC Unterbruch die Meisterschaft der Damen Bezirksklasse. Unsere Damen blieben in allen 14 Saisonspielen ungeschlagen und dürfen sich nun über den Aufstieg in die Damen Bezirksliga freuen. Erstmals spielte auch die 52-fache Nationalspielerin und ehemalige Deutsche Vizemeisterin Katja Nolten mit. Für Julia Geiser war es ebenfalls ein besonderes Spiel Nach fast anderthalb Jahrzehnten verlässt „Julchen“ den TTC Unterbruch, weil sie ihren Lebensmittelpunkt nun endgültig nach Wuppertal verlegt und dort auch Tischtennis spielen wird.

Für die Unterbrucher Damen gab es nur Drei-Satz-Siege. Die Kesternicher Damen konnten sich über zwei Fünf-Satz-Erfolge freuen. Katja & Kathi, schon im Doppel erfolgreich räumten dann auch ziemlich konsequent im oberen Paarkreuz auf. Die Damen aus der Eifel wehrten sich nach Kräften, aber die Routine einer Katja Nolten und der Tatendrang der Kathi Kluttig waren einfach zu viel. Letztlich hatten die Unterbrucher Damen alles im Griff. Das galt dann auch für Bianca Schippers. Nach verlorenem ersten Einzel gewann Julia Geiser zumindest das zweite Einzel und setzte damit einen schönen Schlusspunkt unter ihre Karriere beim TTC Unterbruch.

Der TTC Unterbruch gratuliert seinen erfolgreichen Damen mit Kathi Kluttig, Katja Nolten, Sandra May, Bianca Schippers, Julia Geiser und Marion Schmitz. Herzlichen Glückwunsch zu Meisterschaft und Aufstieg!

Schüler schlagen sich achtbar

doppelmSbaesjansimondrothmaexnilsbaeswMit einem achtbaren 3:8 und einer insgesamt guten Leistung lieferte die Schülermannschaft gegen den unangefochtenen Spitzenreiter der Jugend Bezirksliga, TTC Baesweiler, ein sehr gutes Spiel ab. Baesweiler ohne seine Nr. 2 Ufuk Alaz wurde in dieser Saison noch nie so stark gefordert.

In den Doppeln unterlagen Gantevoort/Wilms nach guter Leistung 1:3 gegen Feldeisen/Lehnen. Am Nebentisch sorgten Köster/Heinrichs für die Überraschung, als sie Simon Droth/Thilo Zöller nach 1:2-Satzrückstand noch mit 3:2 schlugen. Im fünften Satz steuerte Nils Heinrichs der ohnehin guten Leistung von Max Köster noch einen rasanten Angriffsschlag nach dem anderen bei, so dass der Sieg auch in Ordnung ging.

In den Einzeln waren die Siege von Max Köster und Jan Gantevoort gegen Calvin Lehnen besonders erwähnenswert. Beide schafften mit einer taktisch wie spielerisch hervorragenden Leistung die beiden Einzelpunkte jeweils mit einem 3:1-Satzergebnis. Dass Baesweiler mit Simon Droth (TTR 1786) einen sehr sehr starken Einser besitzt, spürten dann sowohl Max Köster, Jan Gantevoort und Simon Wilms. Allerdings zogen sich alle drei sehr achtbar gegen Simon Droth aus der Affäre. Nichts von einem 300-Punkte-Unterschied war zu spüren.

Simon Wilms und Nils Heinrichs waren letztlich in ihren anderen Einzeln nicht vom Glück verfolgt, der Gegner war aber heute einfach auch zu stark.

Der TTC Unterbruch gratuliert dem TTC Baesweiler zur verdienten Meisterschaft und zum Aufstieg in die Verbandsliga.

Ein mehr als deutlicher Sieg der Zweiten

olafballhpsaschakohlMit einem überdeutlichen 9:2 im Duell des Tabellenzweiten Unterbruch II und des Tabellendritten DJK Elmar Kohlscheid endete eine für die Unterbrucher Zweite bemerkenswerte Bezirksklassen-Partie. Mit diesem klaren Sieg unterstrich Utnerbruch eine Woche nach dem mageren 8:8 in Ederen seine Aufstiegsambitionen mit Macht.

Für den kurzfristig beruflich verhinderten Benny Hungerkamp sprang Friedel Jansen kurzerhand ein. In den Doppeln hätte es durchaus schon eine 3:0-Führung geben können, denn Schröder/Bischofs „schrubbten“ Gervens/Brehm mit 3:0 und Jansen/Stolz mit geballter Routine 3:0 gegen Siemens/Dossing. Im Doppel Silnik/Hollwitz ging Sascha auf der Zielgeraden des fünften Satzes das Zielwasser aus, während Marc Kinder mit zwei Riesenziehern auf das Kohlscheider Doppel auf die Siegerstraße brachte.

Im ersten Einzel machte Niklas Schröder kurzen Prozess mit Thomas Brehm, der drei Sätze lang nie richtig ins Spiel kam. Nicht ins Spiel kommen war auch die Diagnose bei Saschas Versuch, Kohlscheids Jung-As Achim Gervens zu schlagen. Es blieb bei dem Versuch, auch wenn Sascha sich immer wieder rankämpfte. In der Mitte hatte Ingo Bischofs Kohlscheids Marc Kinder gut im Griff, auch hier war das Spiel nach drei Sätzen vorbei. Franjo Stolz fand schnell Zugang zu Frank Siemens Spiel und verhinderte mit gut gesetzten Bällen, dass der Kohlscheider seinen Riesen-Vorhand-Topspin auspacken konnte. Das 3:1 war ebenfalls verdient. Schwer hatte es der Autor mit Routinier Ralf Dossing, der schon aus Oidtweiler Zeiten wusste, wie man gegen Material spielt. Bei 1:1 führte Dossing 6:2 im dritten Satz, um dann doch 7:11 zu unterliegen. Damit war der Gegner geknackt, der nächste Punkt für Unterbruch eingefahren. Ebenfalls mit 3:1 gewann Friedel Jansen gegen Olaf Daubenspeck. Auch hier hatte man eigentlich nie das Gefühl, dass etwas schiefgehen könnte.

Die Überraschung schaffte dann Niklas Schröder, der im x-ten Anlauf erstmals gegen Achim Gervens siegreich blieb. Dass es dann noch drei brillant geführte Sätze waren und Achim zu keiner Zeit eine Siegchance hatte, versüßte Niklas den Sieg zusätzlich. 0:2 lag Sascha dann gegen Thomas Brehm hinten und fand endlich zu seinem gewohnten Spiel. Nachdem er das auf 3:2 gedreht hatte, stand es bereits 9:2. Das Spiel war aus.

Frank Hütten rettet der Zweiten das Unentschieden

ederenhuettmanDie Ausgangsposition vor dem schweren Auswärtsspiel in Ederen war nicht einfach. Die zweite Mannschaft musste ohne seine starke Nr. 3 Ingo Bischofs und mit einem „ich -muss-meine-Einzel-vorziehen-und-bin-dann-weg“ Alexander Silnik antreten. Da in der kleinen Ederener Halle auch noch zeitgleich zwei Meisterschaftsspiele stattfanden, war das Spiel nicht nur vom Verlauf, sondern auch noch räumlich eine extrem enge Angelegenheit. Am Ende kam die Zweite mit einem 8:8 und einem blauen Auge davon.

Obwohl gleich zwei Doppel als Doppel 1 nicht gingen: Bischofs/Schröder (wegen der Abwesenheit Ingos) und Hollwitz/Silnik (weil Sascha weg musste) und nun zwei „neue Doppel“ sowie Schröder/Hollwitz als Doppel 1 an die Platte gingen, lief es gut für Unterbruch. Nach drei Doppeln stand es tatsächlich 3:0. Doch dann kam schnell Sand ins Getriebe. Während sich Niklas einmal mehr mit Angstgegner Steffen Esser mühte, spulte Alex Silnik seine beiden Einzel ab. Gegen Namensvetter Alex Lapp verliefen alle fünf Sätze knapp und ausgeglichen. Allerdings hatte Sascha mit etlichen (und aus Gegnersicht frustrierenden) Netzbällen das Glück auf seiner Seite, aber es war auch das Glück des Tüchtigen, weil Sascha kämpfte und nie aufgab. Im zweiten Einzel gegen Steffen Esser riss dann aber zum Schluss der Faden, so dass Sascha mit einem zufriedenstellenden 1:1 die Halle verließ. Zwischenzeitlich hatte Niklas, der mit den langsamen Joola-Platten, dem Licht in der Halle und den vielen Stoppbällen haderte, gegen Steffen Esser verloren. 4:1. In der MItte führte Benny Hungerkamp schnell gegen Thomas Jansen mit 2:0, doch der Ederener fand immer besser ins Spiel, während Benny sich von der hitzigen Atmosphäre (die vor allem vom Spiel Ederen II – Teveren herüberschwappte) etwas anstecken und verlor drei Sätze in Folge. Franjo Stolz machte gegen Ise nicht viel falsch, konnte das Spiel letztlich nicht nach Hause bringen, weil in jedem Satz zwei Punkte fehlten. 4:3.

Im unteren Paarkreuz musste Frank Hütten („Ich stehe 0:11 und muss in so einem Spiel unbedingt punkten“) gegen Josef Syben ran. Nach vier umkämpften Sätzen ging es in den fünften Satz. Und Frank führte dort 8:1. Die Unterbrucher freuten sich schon für Frank und den nächsten Unterbrucher Punkt, als Syben auf 9:9 und 10:10 herankam. Es kam wie es kommen musste und ein völlig frustrierter und entnervter Frank verlor noch. Doch seine Stunde sollte noch kommen. Der Autor dieser Zeilen hatte mit Ederens Ersatzmann Guido Müller einen unerwartet starken Gegner, der im ersten Satz reihenweise mega-Topspins raushaute und verdient den ersten Satz gewann. Ein paar taktische Änderungen brachten dann aber den Unterbrucher Erfolg. 5:4.

Mit Saschas Niederlage gegen Esser als Rucksack auf dem Rücken ging Niklas gegen Alex Lapp an die Platte und verlor die ersten beiden Sätze. Benny Hungerkamp schaffte es aber in der Satzpause zum dritten Satz, den seltsam verhalten spielenden Niklas nochmal wachzurütteln. Und dann zeigte Niklas in drei sehr guten Sätzen, was er kann. Das Spiel wurde komplett gedreht. 6:5.

In der Mitte lief es wieder überhaupt nicht. Ise hatte mit Bennys Noppen weniger Mühe als erwartet, so dass das Spiel verdientermaßen an Ederen ging. Franjo Stolz spielte gegen Thomas Jansen gut, musste aber auch hier nach vier Sätzen die Segel streichen.
6:7.

Der Autor dieser Zeilen hatte mit Josef Syben keine Mühe. 2, 4 und 6 Punkte, mehr wurde dem Ederener in drei klaren Sätzen nicht gegönnt. Frank Hütten ging gegen Guido Müller an die Platte. Zeitgleich begann das Schlussdoppel. Hier zeigten sich Lapp/Jansen in Bestform und ließen Schröder/Hollwitz beim 3:0 nicht den Hauch einer Chance. So waren dann aber schnell ein paar Hände frei, um Frank Hütten anzufeuern, der sich trotz schmerzhafter Beinverletzung (er war in Satz drei beim Erlaufen eines kurzen Balles gegen die Platte geknallt) in den fünften Satz rettete. Kaum noch zum Laufen fähig biss er sich durch, riskierte nicht mehr allzuviel und führte. Als dann Gudio Müller auf 8:8 im fünften Satz hernkam, schwante den Unterbruchern Böses. Doch Franks Nerven hielten. Am Ende schaffte er das 11:9 und belohnte sich mit dem ersten und schönsten Sieg der Rückrunde, der Unterbruch das 8:8 rettete.

Ob das 8:8 in Ederen nun ein Punktgewinn oder -verlust ist, muss nun der weitere Verlauf der Saison zeigen. Die Ederener freuten sich über den unerwarteten, aber verdienten Punkt zurecht, wobei Alex Lapp auch fairerweise konstatierte: „Wärt ihr komplett angetreten, hätten wir keine Chance gehabt.“

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Erste: 9:1 im Schnellverfahren

erstegrevIn 75 Minuten war alles vorbei. Gegen den ersatzgeschwächten Tabellenvorletzten TTC BW Grevenbroich II ließ Unterbruchs Erste mit einem 9:1 und 27:7 Sätzen nichts anbrennen. Lediglich der immer noch nicht von der Grippe vollständig genesene Holger Köster musste einen Punkt abgeben.

Wähend zwei der drei Doppel glatt mit 3:0 durchgingen, mussten Piepmeyer/Jansen ggeen Camrath/Helten heftig kämpfen. Mit 11:9 im fünften wurde aber auch dieses Spiel gewonnen. Jonas Hamers quälte sich vier Sätze lang gegen Christian Camrath und lag sogar schon 1:2 zurück. Im vierten Satz zeigte Jonas dann allmählich gewohnte Qualität. Im fünften Satz war der Knoten geplatzt. Alles lief, so dass Jonas mit einem 11:1 den Sack zumachte. Wenig Mühe hatte Manuel Piepmeyer mit Marcel Krämer, der mit 3:0 von der Platte geschickt wurde und gerade einmal 18 Punkte machen konnte. Nach Holgers Niederlage ging dann alles sehr schnell und deutlich: Sven Jansen, Jens Paulssen und Ersatzmann Luis Marrach beeilten sich mit klaren 3:0-Erfolgen. Da musste Jonas dann noch einen draufsetzen Mit 11:1 und 11:2 in den ersten beiden Sätzen gegen Krämer und einem 11:5 wurde das Spiel beendet. Ein souveräner Pflichtsieg für die Erste, nicht mehr und nicht weniger.

Am kommenden Wochenende dürfte es in Oidtweiler deutlich heißer hergehen. Dort wartet der aktuelle Tabellenzweite auf die Unterbrucher.

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