Unglückliche Erste: 7:5 geführt, 7:9 verloren

jonasbrandholgerbrandjensbrandpiepbrandhahnfischbrandDas angestrebte Ziel „Verbandsliga-Relegation“ ist für die erste Mannschaft des TTC Unterbruch in weite Ferne gerückt. Nach der äußerst unglücklichen 7:9-Niederlage am Samstag gegen die Zweitvertretung von Borussia Brand beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz 4 nun schon drei Punkte. Um die theoretische Chance zu wahren müssen die nächsten beiden Auswärtsspiele bei Fortuna Aachen und vor allem in Porselen gewonnen werden.

In den Doppeln hatten Hamers/Paulßen gegen Meeßen/Haulena schon klar mit 2:0 die Nase vorn, um sich dann in der Verlängerung des dritten Satzes ein 11:13 einzufangen. Mit einem überzeugenden 11:4 wurde im vierten aber wieder alles gerade gerückt. Piepmeyer/Jansen zogen sich gegen Liebhold/Müller achtbar aus der Affäre. Mehr als ein einziger Satzgewinn war gegen das Brander Spitzendoppel nicht drin. Köster/Hanisch brachten mit ihrem Vier-Satz-Sieg gegen Quindi/Wachelder Unterbruch in Führung.

Ungterbruch in Führung, so sollte es auch weitergehen. Jonas Hamers stellte mit einem fulminanten 3:0 gegen Michael Müller seine gute Form erneut unter Beweis. Derweil bekam Manuel Piepmeyer gegen Felix Liebhold kein Bein an die Erde, fand niemals ins Spiel und musste sich 0:3 geschlagen geben.

Holger Köster zeigte sich in ausgezeichneter Form und feierte ein klares 3:1 über Rachid Quindi, während für Sven Jansen einmal mehr die Redensart: „Wenn man kein Glück hat, kommt auch noch Pech dazu…“ Aktualität erhielt. Gegen Pascal Meeßen kämpfte sich Sven in einen umkämpften fünften Satz, den Sven mit viel Pech 11:13 verlor.

Dass die Wachelders es gut gegen Abwehr können, ist in Tischtenniskreisen bekannt. So begann Tobias Wachelder mit einem 11:2 gegen Robert Hanisch. Doch letzterer kam immer besser ins Spiel, fischte gut, brachte extrem viel zurück und brachte Wachelder mehr und mehr in die Probleme. 3: 1 für Robert. Jens Paulßen sah gegen Christian Haulena schon wie der sichere Sieger aus und führte 2:1 nach Sätzen. Satz vier ging dann dummerweise 10:12 an den Brander und im fünften Satz wendete sich das Blatt komplett. Das 8:11 aus Unterbrucher Sicht sorgte für einen Zwischenstand von 5:4. Aber Unterbruch immer noch in Führung.

Diese Führung wurde dann von Jonas Hamers, der fünf mühsame Sätze gegen Liebhold benötigte und Holger Köster mit einem glatten 3:0 gegen Pascal Meeßen ausgebaut, auch wenn zwischenzeitlich der etwas glücklos agierende Manuel Peipmeyer Müller unterlag.
Das 7:5 im Rücken und den Sieg in Reichweite lief dann alles gegen Unterbruch. Sven Jansen führte 2:1 und stuerete auf einen Sieg zu, als Rachid Quindi traf und Sven plötzlich nicht mehr. 2:3 und nur noch 7:6. Robert Hanisch zog 1:3 gegen Haulena den Kürzeren: 7:7. Und der an diesem Tag auch nicht vom Glück verfolgte Jens Paulßen verlor den fünften Satz gegen Tobias Wachelder auf ganz bittere Weise 3:11.  7:8.

Im Schlussdoppel versuchten Jonas und Jens nochmal alles. Nach dem unglücklichen 10:12 im ersten Satz und dem ebenso knappen 8:11 im zweiten Satz war das Selbstbewusstsein futsch, 3:11 endete Satz drei. Brand hatte das Spiel auf der Zielgeraden gedreht.  Kein schönes Ende eines unglücklich verlaufenen Spiels der Unterbrucher. Entsprechend groß war die Enttäuschung. So bekam das vom Neufünfziger Robert Hanisch spendierte Kölsch noch einen unerwartet bitteren Beigeschmack.

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