Unter dem Strich eine tolle Saison (Teil 1 des Saisonrückblicks)

Mit Ausnahme der noch anstehenden Relegationsspiele blickt der TTC Unterbruch auf eine gute Saison 2014/15 zurück.

1. Mannschaft Landesliga

Am Ende Platz fünf. Gerne hätte die Erste den vierten Platz erreicht, der zwischenzeitlich in Reichweite war. Aber die Serie von vier unglücklichen Niederlagen von Spieltag sieben bis zehn in der Rückrunde machte den ambitionierten Unterbruchern einen Strich durch die Rechnung. Bis dahin hatte Unterbruch bei einer Niederlage (4:9 gegen Erkelenz) und einem Unentschieden (8:8 gegen Eilendorf) nur drei Punkte abgegeben. Nach einem klaren 9:1 gegen Grevenbroich war zumindest die Relegation zur Verbandsliga greifbar nahe. In Oidtweiler kam es zum Knacks, als bei einer 6:5-Führung drei Spiele in Folge 8:11 im fünften Satz verloren wurden und auch das letzte Einzel erfolglos blieb. Dem 6:9 in Oidtweiler folgte ein bitteres und unnötiges 7:9 gegen Borussia Brand in eigener Halle. Auch hier wurden vier von fünf Fünf-Satz-Spielen verloren. Unglücklich ging es weiter: 7:9 bei Fortuna Aachen, 6:9 in Porselen. Positiv war auf jeden Fall das obere Paarkreuz. Ein überragender Jonas Hamers schloss die Rückrunde mit 20:2-Spielen ab. Manuel Piepmeyer legte eine 10:7-Bilanz vor, so dass das obere Paarkreuz mit 30:9 Spielen sensationell gut dasteht. Das mittlere Paarkreuz wurde arg gebeutelt, erlebte viele knappe Niederlagen, aber auf dem Papier bleiben ein 4:13 von Holger Köster und ein 7:12 von Sven Jansen. Robert Hanisch und Jens Paulssen verzeichneten ebenfalls eine Spielbilanz mit Negativsaldo. Positiv: Niklas Schröder holte als Ersatzspieler 4:0 Spiele. Er wird die Erste in der kommenden Saison verstärken.

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2. Mannschaft Bezirksklasse

Ziel erreicht: nach derpersonellen Veränderung zur Rückrunde lief es direkt wie geschmiert. Spätestens als beim Spitzenreiter und späteren Meister der Bezirksklasse in Hörn 9:4 gewonnen wurde, wusste die Mannschaft, wie stark sie war. Dass am Ende „nur“ Platz zwei stand, war dem Umstand geschuldet, dass beim 8:8 in Ederen ein Punkt verschenkt wurde und bei Angstgegner Baesweiler unter denkbar schlechten Vorzeichen 4:9 verloren wurde. Prunkstück der Zweiten: das obere Paarkreuz. Niklas Schröder mit einer sensationell guten 15:3-Bilanz und Alexander Silnik mit 12:8 gaben der gesamten Mannschaft die Sicherheit. Ingo Bischofs und Ulrich Hollwitz holten mit 10:6 und 9:3 ebenfalls achtbare Bilanzen.Benjamin Hungerkamp konnte sich mit 7:7-Spielen (unter Berücksichtigung seiner beruflichen Belastung) ebenfalls noch sehen lassen. Franjo Stolz, der nur sechs der elf Spiele bestritt, kam auf 3:5-Spiele. „Dank“ der TTR-Punkte wird die Zweite, die in der kommenden Saison in der Bezirksliga spielt, einmal mehr durchgemischt.

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saschakohlnikederenbenbier3. Mannschaft Bezirksklasse

Für diese Mannschaft, ebenfalls zur Rückrunde völlig neu formiert, stand nur das Ziel „in der Klasse bleiben“ auf dem Programm. Mit Gerd Windeln als „gutem Geist der Mannschaft“ ging man an die gigantische Aufgabe heran. Dass man nun mit 16 Pluspunkten Vorletzter geworden ist, hat es in der Bezirksklassen-Geschichte auch nur ganz selten gegeben. Gegen Baesweiler 8:8, in Eilendorf 9:6 gewonnen… das waren herausragende Leistungen, ebenso wie das 9:6 zum Abschluss gegen Westwacht Weiden. Weh taten da die 7:9 Niederlagen gegen Forster Linde und Hörn. Das zeigte aber auch, dass die Dritte absolutes Bezirksklassen-Format hat. Bleibt zu hoffen, dass die Relegationsspiele so verlaufen, dass diese Mannschaft in der Bezirksklasse bleibt. Bei den Bilanzen ist Gerd Windeln zu nennen, der mit 11:9 eine gute Bilanz im oberen Paarkreuz spielte. Nach vielen Belagexperimenten kehrte Friedel Jansen zu Bewährtem zurück und konnte mit 12:8-Spielen seinen Aufwärtstrend untermauern. Luis Marrach (10:5) und Philipp Duven (11:5) zeigten ansprechende Leistungen. Im Übrigen ist auch der Einsatz von Guio Thiemann (oberes Paarkreuz) und Frank Hütten (Mitte) zu loben, die sich zugunsten eines funktionierenden Mannschaftsgefüges in einem höheren Paarkreuz „opferten“. Auch ihre Leistung ist trotz der negativen nackten Zahlen zu würdigen.

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