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Traditionelles Pfingstturnier in Erkelenz: Unterbruch mit 19 Teilnehmern vertreten

Bei der 21. Auflage des traditionsreichen Internationalen ERKA-Pfingstturniers in Erkelenz war der TTC Unterbruch auch dieses Jahr mit vielen Spielern und Spielerinnen dabei. Beim über die regionalen Grenzen hinaus beliebten Zweierturnier des TV Erkelenz beförderten die Hölzer aus dem Hause Frija viele Bälle über die Netze, in gleich zehn der insgesamt dreizehn Turnierklassen gab es eine Unterbrucher Beteiligung.

Samstag, 7. Juni

Am Samstag traten die Paarungen Katharina Kluttig / Oliver Bösing und Niklas Schröder / Simon Wilms in der Klasse Herren E (offen bis QTTR 2900) an, Max Köster versuchte sich mit Simon Warmers (TV Erkelenz) in der Klasse Schüler A2 (offen bis QTTR 2200).

Katharina/Oliver

Katharina (1272) und Oliver (1197) hatten mit ihrem kombinierten QTTR von 2469 in der Klasse bis 2900 zwar sowieso nur Außenseiterchancen, erwischten mit Hannemann/Herz (2842), Lengsholz/Lengsholz (2795) und Albracht/Theißen (2785) aber auch noch eine extrem starke Gruppe.
So blieb man im ersten Spiel gegen Hannemann/Herz auch ziemlich chancenlos, Oli verlor klar 0:3 gegen Jan Hannemann (1438), Katharina sah zwar etwas besser aus gegen Dennis Herz (1404), verlor aber ebenfalls 0:3 und auch im Doppel unterlag man mit 1:3.
Gegen Lengsholz/Lengsholz allerdings lief es erstaunlich gut, Katharina zeigte eine sehr starke Leistung gegen Kevin Lengsholz (1456), den sie bis in den fünften Satz zwingen konnte, wo sie dann leider mit 9:11 unterlag – und auch Oli zeigte endlich mal wieder Kampfgeist und leistete vier Sätze lang Widerstand gegen Fabian Lengsholz (1339). Im darauffolgenden Doppel zeigten Guidos Stars ebenfalls eine gute Leistung, Oli spielte sicher und Katharina zog dem Vater-Sohn-Gespann die Bälle um die Ohren – am Ende unterlagen die Unterbrucher aber etwas unglücklich mit 9:11 im fünften Satz.
Nachdem Katharina auf eindrucksvolle Weise gezeigt hatte, dass sie durchaus auch mit einem 1456er mithalten kann, bekam sie beim Spiel gegen Albracht/Theißen gleich mal eine noch schwerere Aufgabe – den 1580er Maximilian Albracht, gegen den sie im ersten Satz erstmal gnadenlos unterging, im zweiten und dritten Satz nötigte sie dem Stolberger dann doch mit einigen unglaublichen Bällen etwas Respekt ab, zum Satzgewinn reichte es aber nicht ganz. Oli stellte sich daraufhin Fabian Theißen (1205), was sich zu einem Wechselspiel entwickelte – den ersten und dritten Satz konnte Oli klar für sich entscheiden, den zweiten und vierten Satz Fabian, im fünften Satz schlugen dann Olis berüchtigte fünf Minuten zu und nach der schnell erspielten 6:0-Führung ließ er sich das Ding dann auch nicht mehr aus der Hand nehmen. Der Sieg war aber eher für die Galerie, denn als nächstes musste Oli gegen Max Albracht spielen, gegen den er nicht den Hauch einer Chance hatte – obwohl er im dritten Satz mal den einen oder anderen Überraschungsball dazwischenstreuen konnte. Das Doppel, das man an den Anfang vorgezogen hatte, war ebenfalls eine recht klare Angelegenheit für Albracht/Theißen, wenn auch nicht so klar, dass man darauf Cheeseburger verwetten sollte – immerhin zehn Punkte holten Kathi und Oli in ihrem besten Satz.

Niklas/Simon

Deutlich mehr Losglück in der Gruppe hatten Niklas (1616) und Simon (1238) mit ihrem kombinierten QTTR von 2854, die gegen Helmig/König (2656), Densch/Kirfel (2719) und Jemella/Neitemeier (2356) spielen mussten.
Gegen Jan Helmig (1357) machte Niklas nur im dritten Satz mal kurz Pause (3:11), bevor er den ersten Punkt einfuhr. Simon setzte sich indes erstaunlich souverän gegen Robin König (1299) durch, dem er im vierten Satz nur noch zwei Punkte ließ. Im Doppel wurde jedoch eine Ausnahme von der in der Meisterschaft aufgestellten Regel „Das Doppel Schröder/Wilms verliert nicht“ gemacht, sodass Niklas mit seinem 3:0 gegen Robin König den Siegpunkt holen musste.
Gegen Densch/Kirfel setzte sich Niklas in drei Sätzen gegen Franz-Josef Kirfel (1360) durch, Simon unterlag jedoch klar Thomas Densch (1359), sodass es beim Stand von 1:1 ins Doppel ging – wo unsere Jungs eine weitere Ausnahme von der Regel machten und erneut verloren. Niklas schlug daraufhin auch Thomas Densch in drei Sätzen, Simon lieferte sich am Nebentisch eine Berg- und Talfahrt mit Franz-Josef Kirfel, einen Satz spielte er hervorragend, im nächsten ging er unter, am Ende unterlag er 1:3.
Gegen Jemella/Neitemeier musste also ein Sieg her, auf dem Papier eine durchaus machbare Aufgabe. So setzte sich Niklas erwartungsgemäß ziemlich locker mit 3:0 gegen Simon Neitemeier (1169) durch, Simon indes lieferte sich ein spannendes Match mit Tim Jemella (1187), gegen den er im fünften Satz aber leider das Nachsehen hatte. Im Doppel fanden die Unterbrucher aber wieder auf den Pfad der Tugend zurück und sicherten die 2:1-Führung, wonach Niklas gegen Tim Jemella in drei Sätzen den Einzug ins Sechzehntelfinale klarmachte.
Da man trotz der Niederlage gegen Densch/Kirfel noch Gruppenerster geworden war, hatte man zunächst ein Freilos und zog somit ins Achtelfinale ein. Dort trafen Niklas und Simon auf Hannemann/Herz (2842), den Gruppensieger aus Katharinas und Olis Gruppe. Niklas setzte sich abermals in drei Sätzen gegen Jan Hannemann (1438) durch, Simon unterlag wie zuvor Katharina in drei Sätzen Dennis Herz (1404). Das Doppel Schröder/Wilms war inzwischen aber wieder zu alter Stärke erwacht und konnte die Führung sichern. In der zweiten Einzelrunde zeigte Simon eine starke Leistung gegen Jan Hannemann, dem er einen Satz abnehmen konnte und dreimal knapp 9:11 unterlag, Niklas machte dann im Entscheidungsspiel gegen Dennis Herz – wieder mal mit 3:0 – den Sack zu.
Im Viertelfinale trafen die beiden auf Artz/Schönwiese (2816). Niklas ließ im Auftaktspiel gegen Martin Artz (1512) erneut nichts anbrennen und setzte sich in drei Sätzen durch. Simon lieferte sich ein Spiel auf Augenhöhe mit Tim Schönwiese (1304), das leider im fünften Satz verloren ging. Da unsere Jungs das Doppel diesmal wieder verloren, musste Simon daraufhin gegen Martin Artz ran, der dann doch noch eine Nummer zu stark war und in drei Sätzen jeweils zu fünf die Oberhand behielt.

Max/Simon Warmers

Max (1317) blieb mit Simon Warmers (875) bei kombiniertem QTTR von 2192 gerade noch unter der Grenze von 2200 in der Klasse Schüler A2 und die Taktik der beiden war ganz klar, dass Max hier die Punkte holen musste – jedoch erwischte man auch noch eine relativ schwache Gruppe, in der auch der junge Erkelenzer zwei Einzel beisteuern konnte, nur gegen Ugur/Uzun (1901) wurde es etwas knapper, im Doppel ging Max anfangs etwas zu wild zur Sache, wurde vom Autor dieser Zeilen und Niklas dann zu etwas mehr Ruhe angehalten und setzte die Mönchengladbacher schließlich mit sicheren, weichen Topspins außer Gefecht, während Simon den Ball einfach im Spiel hielt – 3:1 hieß es am Ende und somit zog man als Gruppenerster ins Achtelfinale ein.
Dank eines Freiloses zogen Max und Simon direkt weiter ins Viertelfinale, wo sie auf Herbst/Walter (1758) trafen – Simon Warmers verlor seine beiden Einzel 1:3 und 2:3 während Max gegen die beiden 800er keinerlei Probleme hatte und auch das Doppel dominant nach Hause brachte.
Im Halbfinale gegen Wahlen/Weinitschke (2200) musste Max gegen Alexander Wahlen (1114) zunächst gehörig kämpfen, drehte einen 1:2-Satzrückstand jedoch noch zum 3:2. Simon Warmers blieb gegen Jarne Weinitschke (1086) ohne große Chancen, verlor 0:3. Im Doppel erwies sich die ausgeglichene Paarung dann als stärker, immer wieder nahmen die späteren Turniersieger aus Neuss/Holzbüttgen den Erkelenzer aufs Korn und brachten viele Bälle des Unterbruchers einfach zurück, sodass Max und Simon sich nach Simons folgender Niederlage gegen Alexander Wahlen mit dem dritten Platz zufrieden geben mussten.

Sonntag, 8. Juni

Am Sonntag traten Jonas Hamers und Sven Jansen in der Klasse Herren B (offen bis QTTR 3650) sowie Ingo und Andreas Bischofs und Ulrich Hollwitz / Thorsten Schmitz in der Klasse Herren D (offen bis QTTR 3150) an, außerdem spielten Katharina Kluttig und Laura Gantner in der Klasse Damen B (offen bis QTTR 3200) sowie Hendrik Dohmen / Max Köster und Niklas Schröder / Simon Droth (TTC Baesweiler) in der Klasse Jungen A (offen für alle) und Jan Gantevoort / Luca Feldeisen (TTC Baesweiler) in der Klasse Schüler B (offen für alle).

Jonas/Sven

Gleich im ersten Gruppenspiel kam es zu einer interessanten Begegnung, als Jonas (1892) und Sven (1687, gemeinsam 3579) auf Hamers/Limburg (3049) trafen, wo Jonas und Charlotte (1554) sich ein Bruder-Schwester-Duell liefern durften, das mit 3:0 an Jonas ging und Sven lernen musste, dass Ellen Limburg (1495) eine durchaus ernstzunehmende Gegnerin ist, gegen die er 0:3 verlor. Im Doppel behielten die Jungs dann die Oberhand und konnten den 2:1-Sieg sichern.
Gegen Molzberger/Schlotterhose (3561) lief es dann denkbar unglücklich, als Jonas im fünften Satz Julian Molzberger (1809) und Sven ebenfalls im fünften Satz Carsten Schlotterhose (1752) unterlagen.
Gegen Bohnen/Hochhausen (3632) verlor Sven klar in drei Sätzen gegen Andreas Hochhausen (1933) während Jonas dreimal mit 10:12 gegen Marcel Bohnen (1699) ebenfalls das Nachsehen hatte.

Ulrich/Thorsten

Bei den Herren D (offen bis QTTR 3150) traten Uli (1570) und Thorsten (1471, gemeinsam 3041) zunächst gegen Ender/Riechert (3115), die späteren Finalisten,  an, wobei Uli im fünften Satz David Ender (1603) unterlag und Thorsten mit Pech in den Satzverlängerungen in vier Sätzen gegen Carsten Riechert (1512) verlor.
Gegen Hockwin/Tils (2942) bewiesen die Unterbrucher beide Nervenstärke, als Uli gegen Simon Hockwin (1548) und Thorsten gegen Wilhelm Tils (1394) jeweils im fünften Satz erfolgreich war.
Gegen Esser/Moy (2986) schlug das Pendel wieder in die andere Richtung aus, als Uli im fünften Satz gegen Walter Esser (1596) verlor. Thorsten indes unterlag in drei Sätzen Nicholas Moy (1390).

Ingo/Andreas

Ingo (1612) und Andreas (1473, gemeinsam 3085) lieferten sich im ersten Spiel zwei Duelle über die volle Distanz mit Kuznetsow/di Vincenzo (2930), wobei Ingo gegen Kirill Kuznetsow (1480) erfolgreich war, bei Andreas dagegen nach der 2:0-Satzführung gegen Claudio di Vincenzo (1450) irgendwie gar nichts mehr zusammenlief und er 3:11, 4:11, 2:11 unterging. Das Doppel ging ebenfalls an die Büdericher.
Gegen Fleischer/Herz (3099) und Esser/Esser (3116) konnte ebenfalls nur Ingo gegen Björn Fleischer (1695) respektive Kevin Esser (1506) einen Punkt beisteuern, sodass nach der Vorrunde Schluss für die Bischofs-Brüder war.

Katharina/Laura

Katharina (1272) und Laura (1297, gemeinsam 2569) trafen in der Klasse Damen B (offen bis QTTR 3200) lediglich auf zwei gegnerische Paarungen, sodass ein Platz unter den ersten drei von Anfang an feststand. Gegen Erdkamp/Zohren (2242) fuhren unsere Mädels zunächst einen 3:0-Sieg ein, als Laura 3:1 gegen Lea Zohren (1183) und Katharina 3:0 gegen Lea Erdkamp (1059) gewann und auch das Doppel an die Unterbrucherinnen ging.
Gegen Geneschen/Nowroth (2834) verlor Laura jedoch 1:3 gegen Katharina Nowroth (1232) sowie Katharina ebenfalls 1:3 gegen Sanja Geneschen (1402). Nach dem Sieg der Unterbrucherinnen im Doppel – Katharina kann also wohl doch mit Laura spielen – unterlag Kathi jedoch in drei Sätzen Katharina Nowroth, sodass es am Ende Platz zwei für unsere Mädchen hieß.

Hendrik/Max

Hendrik (1311) und Max (1317, gemeinsam 2628) trafen bei den Jungen A (offen für alle) in der Gruppe auf Buchholz/Catgiu (3245), wo sowohl Max gegen Marco Catgiu (1675) als auch Hendrik gegen Benedikt Buchholz (1570) jeweils in drei Sätzen unterlag und auch das Doppel an die Düsseldorfer ging.
Gegen Bodur/Lehnen (2755) verlor Hendrik in drei Sätzen gegen Calvin Lehnen (1459) und Max in fünf Sätzen gegen Onur Bodur (1296) und auch das Doppel ging an Bodur/Lehnen, sodass Max und Hendrik nach der Vorrunde die Segel streichen mussten.

Niklas/Simon Droth

Bei Niklas (1616) und Simon Droth (1574, gemeinsam 3190) ging es besser los, so setzte man sich in der Gruppe ohne Satzverlust gegen Girbes/Goebel (2206) durch und auch gegen Bonrath/Schreiner (2930) war Niklas in fünf Sätzen gegen Marvin Bonrath (1598) und Simon Droth in vier Sätzen gegen Kevin Schreiner (1332) siegreich, ebenso gewann man das Doppel.
Durch das Viertelfinale gegen Helmig/König (2656) marschierten Niklas und Simon einfach durch, sowohl Niklas ließ Jan Helmig (1357) keinen Satz als auch Simon Robin König (1299) und auch das Doppel war eine klare Angelegenheit.
Im Halbfinale gegen Buchholz/Catgiu kämpfte sich Niklas in fünf Sätzen knapp mit 13:11 im Entscheidungssatz gegen den starken Marco Catgiu (1675) durch, Simon Droth schlug Benedikt Buchholz in vier Sätzen und auch das Doppel ging an die Paarung Unterbruch/Baesweiler.
Im Finale gegen die Favoriten Kljajic-Peric/Schloßmacher (3481) musste sich Niklas dann jedoch in drei Sätzen Tobias Schloßmacher (1787) geschlagen geben und auch sein Baesweiler Partner unterlag in vier Sätzen Nikola Kljajic-Peric (1694) – mit dem verlorenen Doppel bedeutete das den zweiten Platz für Niklas und Simon.

Jan/Luca

In der Klasse Schüler B (offen für alle) marschierte unser Neuzugang Jan Gantevoort (1282) gemeinsam mit dem Baesweiler Luca Feldeisen (1464, gemeinsam 2746) ohne Probleme durch die Gruppe, den einzigen Satz verlor dabei Jan gegen Monika Bese (1156), ansonsten blieb man gegen Austerhoff/Konrad (1564), Latzel/Retzlaff (1622) und Bese/Finger (2337) ohne Satzverlust.
Auch im Viertelfinale gegen Bremges/Wehrstedt (1706) blieb man ohne Satzverlust, erst im Halbfinale gegen Müller/Rohrsen (2854) wurde es etwas enger, als Jan sich in beeindruckender Manier nach fünf Sätzen gegen Maximilian Müller (1484) durchsetzen konnte während Luca in vier Sätzen Louis Rohrsen (1370) schlug und auch das Doppel gewonnen wurde.
Im Finale traf man auf Bonrath/Fortmann (2988), wobei Luca gegen Veit Bonrath (1638) genau wie Jan gegen Maximilian Fortmann (1350) in vier Sätzen unterlag und auch das Doppel ging an die gegnerische Seite, sodass Jan mit Luca einen weiteren zweiten Platz nach Unterbruch holte.

Montag, 9. Juni

Am Montag traten die Paarungen Niklas Schröder / Max Köster und Katharina Kluttig / Alina Frank (TTC Jülich) in der Klasse Schüler A (offen für alle) an, außerdem versuchte sich Alexey Shchukin mit Fan Chien (TTC Hückelhoven) in der Klasse Jungen B (offen bis QTTR 2600). In der Klasse Herren F (offen bis QTTR 2650) traten Guido Thiemann / André Paul, Julian Esser / Jan Gantevoort, Sandra May / Svenja Jakab (TTC Bensberg), Oliver Bösing / Nicolas Anson (TTC Rheindahlen) und noch einmal Katharina Kluttig / Alina Frank sowie Hendrik Dohmen mit seinem Vater Michael Dohmen (DJK Lindern) an.

Katharina/Alina

Katharina (1272) und Alina (1212, zusammen 2484) hatten in ihrer Dreiergruppe gegen die Erkelenzer Fuhrmann/Kroppen (1749) zunächst keine Probleme, Katharina gewann 3:0 gegen Piero Kroppen (848) und Alina ebenfalls 3:0 gegen Moritz Fuhrmann (901), auch das Doppel ging in drei Sätzen an die Mädchen.
Im zweiten Gruppenspiel gegen die Turnierfavoriten Bonrath/Osburg (3119) lieferte Katharina zwar eine sehr gute Leistung gegen Veit Bonrath (1638), verlor letztendlich aber 1:3. Amadeus Osburg (1481) zeigte daraufhin, dass Unsportlichkeit auch schon im jungen Alter beginnen kann, als er im zweiten Satz gegen Alina bei eigenem Aufschlag vier Finger der linken Hand zeigte und großspurig „zu vier“ ankündigte – dementsprechend geladen gingen die beiden Mädels ins Doppel und lieferten den Jungs einen guten Kampf, den sie letztendlich aber nie gewinnen konnten.
Da als Viertelfinalgegner aus dem Kreise der Gruppensieger nur noch hochkarätige Paarungen zur Auswahl standen, verzichteten Kathi und Alina auf das Viertelfinale und meldeten sich stattdessen für die Konkurrenz der Herren F an.

Max/Niklas

Max (1317) und Niklas (1616, zusammen 2933) hatten in ihrem ersten Gruppenspiel gegen Cremer/Schnitzler (2337) ebenfalls zunächst keine Probleme, sowohl Niklas gegen Niklas Schnitzler (1164) als auch Max gegen Alissa Cremer (1173) waren in drei Sätzen siegreich, das Doppel ging ebenfalls klar an unsere Jungs.
Gegen Berg/Melzer (2742) wurde es dann schon etwas schwieriger, zunächst fuhr Niklas gegen Noah-Felix Berg (1285) einen Pflichtsieg ein, bevor Max ein hervorragendes Spiel gegen Lucas Melzer (1457) zeigte, das er jedoch leider im fünften Satz verlor. Nach einer guten Leistung im Doppel schlug Niklas dann Lucas Melzer in drei Sätzen, sodass der Gruppensieg perfekt war.
Im Viertelfinale gegen Fahl/Lin (2683) verlief es ähnlich, zunächst schlug Niklas in gewohnter Manier Julius Fahl (1420), bevor Max gegen Jan Lin (1263) erneut ein knappes Spiel zeigte – nach 1:2-Satzrückstand stellte Niklas seinen Doppelpartner dann auf Sieg ein und Max ließ in den letzten beiden Sätzen sein Talent aufblitzen, als er dem Mönchengladbacher mit 11:2 und 11:5 keine Chance mehr ließ. Im Doppel ließen die Unterbrucher eine weitere konzentrierte Leistung folgen, das 3:0 bedeutete den Einzug ins Halbfinale.
Dort traf man auf die Favoriten Bonrath/Osburg (3119), wo Niklas – wieder in drei Sätzen – gegen Amadeus Osburg (1481) erfolgreich war. Max drehte gegen Veit Bonrath (1638) fast noch einen 0:2-Satzrückstand, musste sich in einem großartigen Spiel aber schließlich im fünften Satz doch noch geschlagen geben. Nachdem die Unterbrucher leider auch das Doppel verloren, musste Max gegen Amadeus Osburg gewinnen, um ins Finale einzuziehen – nach vier Sätzen hieß es jedoch wieder Platz 3 für ihn, diesmal mit Niklas.

Alexey/Fan

Alexey (1108) und sein Partner Fan Chien aus Hückelhoven (958, gemeinsam 2066) trafen bei den Jungen B (offen bis QTTR 2600) in der Gruppenphase zunächst auf Girbes/Niehüser (1918), wo Alexey sowohl gegen Robin Niehüser (846) als auch gegen Lukas Girbes (1072) in drei Sätzen siegreich war, was mit dem ebenfalls gewonnenen Doppel 3:1 für die beiden bedeutete. Im zweiten Gruppenspiel gegen Diraoui/Reuter (2521) verlor Alexey in einem knappen Spiel im fünften Satz gegen Mahmoud Diraoui (1310), Fan hatte gegen Silas Reuter (1211) keine wirkliche Chance und auch im Doppel behielten die Jungs aus Freudenberg die Oberhand. Gegen Falkenstein/Ramsbrock (1884) aus Wadersloh holte Alexey zwei Punkte gegen Til Falkenstein (965) und Felix Ramsbrock (919) und konnte auch das Doppel für sich entscheiden, sodass man durch den 3:2-Sieg als Gruppenzweiter ins Achtelfinale einzog.
Gegen Bimmermann/Schallenburger (2516) konnte jedoch nur Alexey einen Satz gegen Nils Schallenburger (1237) holen, Fan Chien war gegen Adrian Bimmermann (1279) chancenlos und auch im Doppel setzten sich die Rheindahlener mit 3:0 durch.
Sieger der Klasse Jungen B wurden übrigens unsere Freunde Marcel Dobski und Lukas Vieten aus Windberg, einen herzlichen Glückwunsch dazu an dieser Stelle!

Guido/André

In der Klasse Herren F (offen bis QTTR 2650) trafen Guido (1497) und André (1053, gemeinsam 2550) auf die Gruppengegner von Niklas und Max, Cremer/Schnitzler (2337), die sich nach dem Ausscheiden aus der Konkurrenz der Schüler A noch nachgemeldet hatten. Der etwas eingerostete Guido tat sich dabei unheimlich schwer gegen Niklas Schnitzler (1164), gegen den er sich nach 1:2-Satzrückstand nach eigener Aussage unverdient mit 13:11 und 16:14 noch den Sieg erzitterte. André unterlag in vier Sätzen Alissa Cremer (1173), doch im Doppel waren die Unterbrucher mit einem inzwischen warmgespielten Guido dann wieder erfolgreich. Wegen der hohen Teilnehmerzahl bei den Herren F spielte man in der Gruppenphase nur bis zum zweiten Gewinnpunkt, sodass damit der Grundstein zum Einzug ins Sechzehntelfinale gelegt war.
Im zweiten Gruppenspiel gegen Bürger/Döring (2647) blieb André gegen Dennis Bürger (1375) ohne große Chance, Guido gewann gegen Frank Döring (1272) in vier Sätzen, doch gegen das eingespielte Lövenicher Doppel liefen sich die Unterbrucher ein wenig zu sehr über die Füße, sodass man sich mit Platz zwei in der Gruppe zufriedengeben musste.
Im Sechzehntelfinale gegen Bahr Tanveer/Bungter (2536) gewann Guido erwartungsgemäß 3:0 gegen Tim Bungter (1231) während André 0:3 gegen Umer Bahr Tanveer (1305) unterlag. Nach verlorenem Doppel unterlag auch Guido 1:3 gegen Umer Bahr Tanveer, sodass die Mönchengladbacher anstelle der Unterbrucher ins Achtelfinale einzogen.

Hendrik/Michael

Hendrik (1311) und Michael Dohmen (1332, zusammen 2643) trafen in der Gruppe auf Eickels/Lücke (1388), wo Hendrik gegen Fabian Eickels (1388) in vier Sätzen und Michael gegen Michaela Lücke (ohne QTTR) in drei Sätzen gewinnen konnten, sowie auf Cyba/Zöller (2484), wo Hendrik Thilo Zöller (1353) einen Satz abnehmen konnte und sein Vater gegen Michael Cyba (1131) in drei Sätzen erfolgreich war. Im entscheidenden Doppel setzte sich das Vater-Sohn-Gespann dann durch und sicherte damit den Gruppensieg.
Durch ein Freilos im Sechzehntelfinale zog man direkt ins Achtelfinale ein, wo man auf Bagir/Shanmugarajah (2634) aus Rheydt traf. Bülent Bagir (1408) war dabei wowohl gegen Hendrik (3:0) als auch gegen Michael (3:2) siegreich sowie Zanggeeth Shanmugarajah (1226) in vier Sätzen gegen Michael, lediglich das Doppel ging auf die Seite Dohmen.

Oliver/Nicolas

Da Katharina die Klasse Herren F mit Alina spielen wollte, suchte sich Oliver (1197) spontan einen neuen Doppelpartner, den er mit Nicolas Anson (1391, gemeinsam 2588) vom TTC Rheindahlen fand. Gegen Halfpap/Luczynski (2642) traf man in der Gruppe direkt auf einen starken Gegner. Nico tat sich gegen Zbigniew Luczynskis (1320) doppelseitiges Noppenspiel à la Norbert Hummen unheimlich schwer und unterlag 1:3. Oli hatte gegen Dirk Halfpap (1322) bei 2:1-Satzführung und 10:7 bei eigenem Aufschlag alles selber in der Hand, verschlug jedoch einen sicheren Topspin und tat danach zwei Aufschläge weg – mit neu gefasster Motivation konnte Dirk dann nicht nur den vierten, sondern auch den fünften Satz für sich entscheiden.
Im Spiel in der kleinen Nebenhalle gegen Becker/Rüger (2604) legte Nicolas gegen Marvin Rüger (1372) zunächst mit 3:1 vor, Oli hatte gegen Robin Becker (1232) jedoch in drei Sätzen das Nachsehen. Mit einem 3:1 im Doppel setzte man sich schließlich durch und wahrte damit die Chance auf das Sechzehntelfinale.
Gegen Giebel/Glorius (2596) stellte man taktisch auf, sodass sich Oli zunächst gegen Benjamin Giebel (1587) eine Abfuhr einholte, bevor Nico gegen David Glorius (1009) einen sicheren Punkt machte. Im Doppel ließ das Gespann aus Unterbruch/Rheindahlen den Heiligenhausenern keine Chance und setzte sich souverän mit 3:0 durch.
Im Sechzehntelfinale gegen Bahr Tanveer/Hütz (2626) konnte Nico sowohl gegen Talha Bahr Tanveer (1365) als auch gegen Christian Hütz (1261) jeweils in vier Sätzen punkten, Oli jedoch unterlag in beiden Spielen mit 0:3. Da auch das Doppel 1:3 verloren ging konnte sich Oli nun mehr oder weniger erfolgreich als Babysitter für den kleinen Sebastian betätigen, der in einem Fechtkampf seinen Tischtennisschläger an zwei Colaflaschen zertrümmerte und daraufhin doch lieber bei Papa Guido blieb.

Katharina/Alina

Katharina (1272) und Alina (1212, gemeinsam 2484) setzten sich in der Gruppenphase zunächst gegen Broich/Sneider (2012) vom TTC Windberg durch, wobei Katharina ihren 3:1-Sieg vom Euro-Jugend-Treff gegen Fabian Sneider (1131) wiederholen konnte während Alina in drei Sätzen gegen Justin Broich (881) erfolgreich war. Gegen Koenen/Reipen (2620) lief es weniger gut, Katharina wurde vom erfahrenen hans-Willi Koenen (1487) auseinandergenommen und auch Alina konnte gegen Torben Reipen (1133) nur einen Satz holen. Um weiterzukommen musste gegen Gommans/Skala (2640) also ein Sieg her, jedoch verlor Kathi nach einem sehenswerten Spiel leider 11:13 im fünften Satz gegen Maurits Gommans (1353) und Alina fand erst im dritten Satz den Anschluss an Ladislav Skala (1287), wo sie dann auch mit 15:17 unterlag.

Julian/Jan

Unsere beiden Neuzugänge Julian Esser (1356) und Jan Gantevoort (1282, gemeinsam 2638) trafen in der Gruppe als erstes auf Erdmann/Seher (1067), wo Julian gegen Daniel Erdmann (1067) in drei Sätzen keinerlei Probleme hatte und Jan gewährte der Myhlerin Nicole Seher (ohne QTTR) kaum mehr Gnade als Katharina beim Euro-Jugend-Treff, als er ihr immerhin zehn statt sieben Punkte in drei Sätzen ließ.
Gegen Bagusche/Eickels (1388) musste Julian gegen Michael Eickels (1388) gehörig kämpfen, konnte nach starker Leistung aber mit 13:11 im fünften Satz gewinnen, Jan dagegen ließ Joachim Bagusche (ohne QTTR) nur elf Punkte in drei Sätzen.
Im dritten Gruppenspiel gegen Lind/Nebe (2574) ging Julian gegen Christian Nebe (1245) erneut über die volle Distanz, war aber erneut siegreich, Jan war im Duell der Talente in vier Sätzen gegen Thomas Lind (1329) erfolgreich, womit die Ex-Birgdener als Gruppensieger ins Sechzehntelfinale einzogen.
Dort erhielt man ein Freilos und zog kampflos weiter ins Achtelfinale, wo man auf Bahr Tanveer/Bungter (2536) traf, die zuvor Guido und André geschlagen hatten. Julian gewann in vier Sätzen gegen Umer Bahr Tanveer (1305) und Jan war ebenfalls in vier Sätzen gegen Tim Bungter (1231) siegreich, sodass das Doppel Esser/Gantevoort beim Stand von 2:0 locker aufspielen konnte und ebenfalls gewann.
Im Viertelfinale trafen unsere Neuzugänge auf Lesch/Mommer (2634) von Eintracht Aachen, wo Julian in vier Sätzen Lennard Lesch (1364) unterlag und Jan in einem sehr knappen Spiel mit 9:11 im fünften Satz gegen Michael Mommer (1270) verlor. Das Doppel ging an Esser/Gantevoort, aber dann unterlag auch Jan in vier Sätzen Lennard Lesch, sodass im Viertelfinale leider Schluss war.

Sandra/Svenja

Sandra (1303) und Svenja Jakab (1335, gemeinsam 2638) trafen in der Gruppe zunächst auf Alexeyento/Moll (2217), wo Svenja 3:1 gegen Julian Moll (1119) gewann, Sandra gegen Yaroslav Alexeyento (1098) aber noch sichtlich die Sicherheit nach der langen Pause fehlte, sodass sie am Ende 2:3 verlor. Auch das Doppel ging an die Rheindahlener. Gegen Frenken/Sarac (2565) gönnte Svenja nach fünf hart umkämpften Sätzen Geburtstagskind Christian Frenken (1315) den Sieg dann doch nicht und Sandra fand in vier Sätzen gegen Eren Sarac (1250) wieder zu alter Stärke zurück. Gegen Cuntz/Jaskulski (2606) verlor Svenja 1:3 gegen Wolfgang Cuntz (1361) während Sandra 3:0 gegen Volker Jaskulski (1245) gewann. Das Doppel ging jedoch an die Herren, doch glücklicherweise kam man mit einem Sieg und zwei Niederlagen noch über das Spielverhältnis als Gruppenzweiter weiter.
Im Sechzehntelfinale gegen Gommans/Skala (2640) setzten sich wowohl Sandra als auch Svenja im fünften Satz gegen Ladislav Skala (1287) durch, unterlagen aber beide in drei Sätzen Maurits Gommans (1353). Das Doppel ging diesmal jedoch an die Damen, womit man ins Achtelfinale einzog.
Im Achtelfinale gegen Giebel/Glorius (2596) verloren beide gegen Benjamin Giebel (1587) und gewannen gegen David Glorius (1009), das Doppel ging aber leider an die Heiligenhausener, womit Sandra und Svenja der Einzug ins Viertelfinale verwehrt blieb.

Terminvorschau: Kreismeisterschaften 2014 in Gangelt

Die Tischtennis-Kreismeisterschaften finden in diesem Jahr wieder in Gangelt statt. Deshalb bitte schon jetzt das Wochenende 12. – 14. September für Tischtennis reservieren. Ausrichter ist der TTC Tüddern.

Der TTC Unterbruch würde sich freuen, wenn er mit seinen vielen aktiven Spielern in möglichst vielen Klassen vertreten ist. Die Kreismeisterschaften sind gleichzeitig die Qualifikation für die Bezirkskmeisterschaft. Wer also zur Bezirksmeisterschaft will, muss bei der Kreismeisterchaft antreten und erfolgreich sein…

Weitere Informationen findet ihr hier: tischtenniskreis_kurz_2014

Jahreshauptversammlung: Vorstandswahlen ohne Probleme

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Harmonisch und mit ausnahmslos einstimmigen Wahlergebnissen verlief die Jahreshauptversammlung des TTC im Vereinslokal „Am Kamin“. Aus dienstlichen und Urlaubsgründen fehlten der scheidende Geschäftsführer Jens Paulssen und Kassierer Dieter Hohnen. Vorsitzender Werner Schäfers begann die Versammlung mit dem obligatorischen Totengedenken und leitete dann zu den Berichten über. Geschäftsführer Jens Paulssen ließ in seinem von Werner Schäfers verlesenen Bericht die vielen sportlichen Erfolge der Unterbrucher Mannschaften Revue passieren. So etwa den Klassenerhalt in der spielstarken und wegen der weiteren Auswärtsfahrten ungeliebten Landesliga Staffel 10. Hier sicherte die Erste den Klassenerhalt und einen guten siebten Platz. Der vierte Platz der Zweiten, die Aufstiege der dritten und vierten Mannschaft, den vierten Platz der Fünften, den für unmöglich gehaltenen Klassenerhalt der Sechsten, das ordentliche Abschneiden der Siebten und den zweiten Platz der Damen. In einem Dankeswort verwies Jens auf seine langjährige Vorstandsarbeit, die nun durch seine beruflichen Anforderungen nicht mehr in der gewohnten Form durchgeführt werden kann. Werner Schäfers dankte Jens für seine gute Arbeit und die angenehme Zusammenarbeit.

Jugendwart Oliver Bösing schilderte die vielen Erfolge, Sieg und Aufstiege der Nachwuchsmannschaften (die im Einzelnen unter der Rubrik Aktuelles auf dieser Homepage nachzulesen sind).

Geschäftsführer und Jugendwart werteten auch die fünf Neuzugänge als sehr positiv für den Verein. Markus Knoben, der nach einem Jahr den Verein Richtung Jülich verlässt, wünschte man alles Gute in der Oberliga. Nach den gezeigten Leistungen sei dieser Schritt verständlich und nachvollziehbar. Markus Knoben sei aber jederzeit als Spieler in Unterbruch wieder willkommen.

Dem vorgelegten Kassenbericht war zu entnehmen, dass in diesem Jahr aufgrund einiger besonderer Ausgaben (Internet, neue Tische) die Ausgabenseite etwas stärker belastet war. Dennoch ist der Kassenbestand sehr positiv. Die Kassenprüfer Luis Marrach und Dieter Küppers bestätigten eine tadellose Kassenführung. Die von Versammlungsleiter Friedel Jansen beantragte Entlastung des Vorstandes konnte daher auch einstimmig erfolgen.

Bei den Neuwahlen wurden der 1. Vorsitzende Werner Schäfers und sein Stellvertreter Jacky Mülstroh einstimmig bestätigt. Neuer Geschäftsführer wurde Holger Köster, Sportwart bleibt Alexander Silnik. Kassierer ist nach wie vor Dieter Hohnen, Jugendwart Oliver Bösing, 2. Jugendwart Gerd Windeln. Als neuer Damenwart wurde Bianca Schippers gewählt, wofür sich Werner Schäfers recht herzlich bedankte, sei dies doch ein Signal, dass sich jüngere Vereinsmitglieder zur Verfügung stellen.

Unter dem Punkt „Verschiedenes“ wurden diverse Termine angesprochen. So gibt es eine Einladung an den TTC Windberg für ein Jugendwochenende in Unterbruch, ein Sommerfest für den TTC soll ins Auge gefasst werden.

Werner Schäfers berichtete vom Kreistag, wo die Einführung von Vierermannschaften in der 2. Kreisklasse zur Saison 2015/16 beschlossen worden war. Dies sei aus der Sicht kleinerer Vereine durchaus verständlich. Dem mitgliederstarken TTC Unterbruch wird diese Regelung große Probleme bereiten, weil dann unter Umständen bis zu zehn Herrenmannschaften gemeldet werden müssten. Der Vorstand wird sich mit diesem Problem in Kürze auseinandersetzen.

Im Anschluss an die offizielle Versammlung durften sich die Mitglieder noch die Köpfe heiß reden. Es ging um die Mannschaftszusammensetzungen und -aufstellungen. In der kommenden Saison wird es acht Herren- und eine Damenmannschaft geben.

Fünf Neuzugänge - ein Abgang

Gespannt warten die Tischtennisfreunde alljährlich auf das Ende der Wechselfrist am 31. Mai. Bei fünf Neuzugängen hat der TTC einen (schwer wiegenden) Abgang zu verzeichnen. Markus Knoben, der sehr stark in diesem Jahr dazu beigetragen hat, dass die Erste in der Landesliga geblieben ist, wechselt nun zum TTC indeland Jülich, um dort zwei Klassen höher in der Oberliga aufzuschlagen. Auch wenn wir Markus gerne weiterhin im TTC-Trikot gesehen hätten, sei ihm die Chance „Oberliga“ mehr als gegönnt.

grossklein

Umso erfreulicher ist, dass zahlreiche junge Talente den Weg nach Unterbruch gefunden haben. Die Jugend und die Damenmannschaft erhalten Verstärkung durch Laura Gantner (bisher KJG Birgden). Vom gleichen Verein kommen Julian Esser und Jan Gantevoort nach Unterbruch. Julian wird zunächst in der 2. Kreisklasse spielen, hat aber schon beim Training gezeigt, dass er durchaus noch etwas höher hinaus kann. Der kleine Jan überzeugte beim Training sowohl durch sein freundliches Wesen als auch durch gute Leistungen. Jan wird in der Schüler Bezirksliga eingesetzt und auch in einer der Herrenmannschaften entsprechend seinem QTTR-Wert eingesetzt. Dass Jan eines der größten TT-Talente der Region gilt, weiß man nicht nur in Unterbruch.

Mit Hendrik Dohmen (bisher DJK Lindern) hat ein weiterer Jugendspieler den Weg nach Unterbruch gefunden. Hendrik wird den Platz von Tobias Derichs in der Jugend-Bezirksliga einnehmen und ebenfalls in einer Herrenmannschaft gemeldet.

Für die 1. Mannschaft ist sehr wichtig, dass mit Manuel Piepmeyer ein junger, leistungsstarker Spieler zu uns gestoßen ist. Er wird versuchen, die von Markus Knoben gerissene Lücke zumindest teilweise zu schließen. Manuel hat in seinem Heimatort Höngen mit Tischtennis begonnen und ist über Gangelt und Porselen nun nach Unterbruch gekommen.

Wir heißen alle Neuzugänge herzlich willkommen und sind sicher, dass Euch das schwarz-güne Trikot bestens steht…

Freitag, der 13.: Kein Jugendtraining

Es hat aber nichts mit dem sprichwörtlichen Unglückstag zu tun: Wegen der Frühkirmes in Unterbruch ist unsere Halle von Freitag, 13. Juni, bis zum Sonntag, den 15. Juni, belegt. Der TTC wünscht den Schützen eine schöne Kirmes.

Und wer Lust auf TT hat, der kann ja an jenem Wochenende an einem der vielen Turniere teilnehmen… Oder alternativ natürlich zur Kirmes gehen…

Ein toller Samstag bei unseren neuen Freunden in Windberg

Nachdem die Jugend des TTC Windberg bereits beim 22. Euro-Jugend-Treff am Osterwochenende in Wassenberg einen bleibenden Eindruck bei den Unterbrucher Teilnehmern hinterlassen hatte, wurde am Samstag bei einem vom TTC Windberg organisierten Trainingstag mit abschließendem Freundschaftsspiel ein weiteres Zeichen in Sachen vereinsübergreifende Kameradschaft zwischen Tischtennisspielern gesetzt.
Mit dabei waren auf Unterbrucher Seite vier der fünf Teilnehmer des Euro-Jugend-Treffs, namentlich Niklas Schröder, Max Köster, Laura Gantner und Katharina Kluttig, es fehlte nur Alexander Kluttig, der stattdessen den Kreismeistertitel der Fußball-B-Jugend einfuhr – vertreten wurde er von unserem „Danish dynamite“ Patrick Jensen.

Mit Fahrer Ralf Schröder traf man – wie erwartet – pünktlich um 12 Sekunden nach 13 Uhr an der Halle im Mönchengladbacher Stadtteil Windberg ein, direkt herzlich begrüßt durch ein Dutzend Windberger Kids sowie dem Vorsitzenden des Vereins Heinrich Hees und Jugendwart Christian Hees, dem Leiter und Organisator der offiziell mit Jugend-Sondertrainingseinheit II betitelten Veranstaltung, von Unterbrucher Seite als das ultimative Christian-Hees-Trainingscamp bekannt.

Da sich unsere Mädels noch umziehen mussten (typisch Frau!),  verzögerte sich der Start der Trainingseinheit um gute zehn Minuten, dann bekam jeder seine personalisierte Wasserflasche mit Namensschild und Christian kündigte gleich mal an, dass die in der Halle aufgestellten Hütchen, die Katharina und Laura beim Betreten der Halle sehr skeptisch beäugt hatten, durchaus für die Beinarbeit gedacht seien. Der im Vorfeld als Marinesoldat (eigentlich ist er Jurist) angekündigte Trainer übertraf damit direkt meine Erwartungen, die Kinder auch mal laufen zu lassen. Mit Stoppuhr und Linienrichter wurde in vier Teams ein Sprintspiel aufgezogen, das Team 3 trotz Madame „blaues Hütchen“ Katharina mit 80 zu 79/79/77 Punkten für sich entscheiden konnte – gut, dass auch Laura in diesem Team war, denn der Rest erwies sich so ziemlich als des Zählens unfähig.

windberg systemtraining

Christian Hees erklärt eine Übung, Max trinkt Wasser

 

Im folgenden Systemtraining lernten die Unterbrucher dann mal einen anderen Trainingsstil  kennen, obgleich vom Grundgedanken her natürlich gleich aufgebaut. In zwei Leistungsgruppen wurden verschiedene Übungen in vereinsgemischten Paaren ausgeführt, zwischenzeitlich jede Menge Wasser vernichtet, das Ganze dann noch zur späteren Trainingsanalyse per Kamera aufgezeichnet (man darf auf das Material gespannt sein). Laura fand die Übungen zu schwer, Max zu einfach, beide fanden sie zu lang, Niklas diskutierte seine Fliptechnik, Katharina und Patrick trainierten einfach. Insgesamt war das Systemtraining jedoch sehr professionell aufgezogen und vielleicht ist es auch gar nicht so schlecht, mal einen anderen Trainingsstil zu sehen.

Niklas/Katharina Doppel

Katharina kann nicht mit Laura spielen, aber mit Niklas: Knapper Sieg gegen Vieten/Dombrowski

 

Um 16 Uhr forderte Katharina mit den Worten „Boah, ich hab Hunger, wann sind die Würstchen endlich fertig?“ dann die Pause ein, in der vor allem Max die Windberger Jugendkasse strapazierte, als er sich Nachschlag um Nachschlag holte.

Im Anschluss gab es noch zwei Freundschaftsspiele, einmal im Werner-Scheffler-System und einmal im Sechser-Paarkreuz-System. Dabei trat die Unterbrucher Auswahl vom Euro-Jugend-Treff mit Niklas, Max, Laura und Katharina gegen die erste Jugend des TTC Windberg an, während Oli und Patrick sich mit vier Windbergern verstärkten, um gegen Christian und fünf weitere Windberger Jugendliche ihr bestes zu versuchen.

Max/Laura Doppel

Nach Silber bei der Europameisterschaft: Köster/Gantner auch gegen Dobski/Drießen erfolgreich

 

Spannend gestalteten sich im Vierermannschaftsspiel gegen den ungeschlagenen Jugend-Kreisligameister aus Windberg die Doppel, die beide in den fünften Satz gingen. Niklas und Katharina konnten sich dabei nach 6:10-Rückstand noch gegen das Windberger Spitzendoppel Vieten/Dombrowski mit 12:10 durchsetzen, während das beim Euro-Jugend-Treff zweitplatzierte Doppel Köster/Gantner ihre Revanche gegen Doppelsieger Nico Drießen – damals mit Alexander Kluttig, heute mit Marcel Dobski – nach 10:6-Führung beinahe noch verspielte, dann aber ebenfalls 12:10 gewinnen konnte.

Weniger gut für die Unterbrucher lief es am Nebentisch, wo Oli und Patrick nach 10:6-Führung gegen Wiesmann/Gabler den Schlusspunkt nicht setzen konnten (beide verschlugen eigentlich sichere Elfmeter) und der 10:12-Niederlage im ersten Satz noch ein 15:17 im dritten Satz folgen ließen. Auch die beiden anderen Doppel gingen an die Mannschaft aus sechs Windbergern.

Max Aufschlag

Klassischer Kösteraufschlag: Max zeigt sich stark gegen Lukas Vieten

 

In der Vierermannschaft konnte sich derweil ein hochmotivierter Max Köster (TTR 1317) in vier Sätzen gegen Lukas Vieten (TTR 1357) durchsetzen, während Niklas (TTR 1616) gegen seinen Namensvetter Niklas Dombrowski (TTR 1311) erwartungsgemäß in drei Sätzen erfolgreich war. Nach diesem 4:0-Start war es dann Katharina (TTR 1249), die gegen Marcel Dobski (TTR 1204) in vier Sätzen den ersten Punkt abgab – Marcel revanchierte sich damit für das Achtelfinale vom Euro-Jugend-Treff, wo Katharina ihn noch 3:1 geschlagen hatte. Ebenfalls 3:1 ging das Spiel Laura (TTR 1297) gegen Nico Drießen (TTR 1170) aus, womit es 5:1 für Unterbruch stand.

Patrick beim 8:8

Auch ohne Coach: Patrick bleibt bei 8:8 im fünften Satz nervenstark

 

In der Sechsermannschaft konnte schließlich der Autor dieser Zeilen den ersten Punkt beisteuern, als er (TTR 1197) in vier Sätzen gegen Fabian Sneider (TTR 1131) erfolgreich war, gegen den er beim Euro-Jugend-Treff beim Zweierturnier noch verloren hatte und den im Einzel Katharina im Viertelfinale auf die Bank geschickt hatte. Zwei weitere Punkte gingen jedoch an die reine Windberger Truppe, sodass Patrick beim Spielstand von 1:5 ein wenig unter Druck stand, als er (TTR 895) gegen Dionne Gabler (TTR 919) an den Tisch musste. In einem engen Spiel zeigte Patrick vor allem im fünften Satz Nervenstärke als er selbst beim Stand von 8:8 noch in den Angriff überging und schließlich mit 11:8 gewann.

Windbergs Christian Arndt steuerte noch zwei Punkte aus dem unteren Paarkreuz bei, doch dabei sollte es bleiben. Gegen das kuriose Noppenspiel von Christian Hees (TTR 1442) merkte Oli viel zu spät, was er eigentlich machen sollte und konnte das dann auch nicht ganz umsetzen und unterlag schließlich in vier Sätzen, während Patrick gegen Joshua Wiesmann (TTR 933) ein wenig die Sicherheit fehlte, am Ende unterlag er zwar 0:3 und war mit seiner eigenen Leistung nicht ganz zufrieden, zeigte aber, dass er auch mit dem in Leistungsgruppe A eingeteilten Windberger spielerisch mithalten kann. 4:9 also der Endstand aus Unterbrucher Sicht.

In der zweiten Einzelrunde der Vierermannschaften baute Niklas mit einem 3:1-Sieg gegen Lukas Vieten die Führung auf 6:1 aus, am Nebentisch unterlag Max in einem sehr hart umkämpften Spiel in vier Sätzen Niklas Dombrowski, seine Lauf- und Kampfbereitschaft hinterließ jedoch nicht nur bei Christian Hees einen bleibenden Eindruck. Marcel Dobski indes rang in fünf Sätzen Laura nieder und verkürzte mit seinem zweiten Sieg auf einen 6:3-Zwischenstand. Katharina spielte ebenfalls fünf Sätze gegen Nico Drießen, gewann aber und sorgte für den 7:3-Endstand nach Bundessystem. Da das Sechsermannschaftsspiel jedoch noch lief, stieg man kurzerhand auf’s Werner-Scheffler-System um und spielte weiter bis zum letzten Spiel.

Katharina gegen Nico

Königin der Fünfsatzspiele: Katharina „Nerven aus Stahl“ Kluttig

 

Die beiden Spitzenspieler Niklas Schröder und Lukas Vieten fuhren jeweils glatte 3:0-Siege gegen die Dreier Marcel Dobski und Laura Gantner ein, deutlich enger jedoch gestalteten sich die beiden Spiele zwischen Zweier und Vierer – beide gingen in den fünften Satz.
Katharina zeigte dabei Nerven aus Stahl und drehte ein 7:10 gegen Niklas Dombrowski noch auf ein 12:10 und gewann damit ihr drittes Fünfsatzspiel des Tages. Max dagegen vertat seinen entscheidenden Topspin gegen Nico Drießen und unterlag 9:11, sichtlich verärgert deutete er einen Schlägerwurf an, doch Sekunden später hatte er schon wieder ein Grinsen im Gesicht – gute Spieler müssen eben auch verlieren können.

Als Fazit bleibt nur zu sagen, dass es ein erfolgreicher Trainingstag war, bei dem auch der Spaß nicht zu kurz kam. Niklas blieb gleich mal in Windberg, um bei Niklas Dombrowski zu übernachten – der Rest wird den einen oder die andere vom TTC Windberg sicherlich zu gegebener Zeit mal in der Unterbrucher Halle wiedersehen.

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Musikalische Begrüßung von Volker Lorenz

Zu den schönsten Begrüßungen gehört zweifelsohne die von Volker Lorenz in den Reihen von Eintracht Aachen. Schon Jahre bringt er seine Gitarre mit zum Spiel und hat auch zu jeder Mannschaft ein paar Zeilen gedichtet. Wunderbar, Klasse, einmalig…..
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Weiter so Volker!!

Jahreshauptversammlung am Montag, dem 2. Juni

Am Montag, 2. Juni 2014, findet ab 20 Uhr in unserem Vereinslokal „Am Kamin“ die diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Der Vorstand lädt hierzu alle Mitglieder herzlich ein und bittet aufgrund der Wichtigkeit (Mannschaftsaufstellungen, Neuwahlen des Vorstands usw.) um eine rege Teilnahme!

TTC Unterbruch: Mehr als nur Tischtennis

Mehr als nur ein Tischtennisclub… Sind wir das? Ja, wahrscheinlich. Eine große Tischtennisfamilie, die Freud und Leid gemeinsam teilt. In solch einer Familie passieren so viele Dinge, manchmal auch ganz kleine am Rande der Bande. Oft sind es aber die, die den TTC Unterbruch ausmachen, ohne das man das vordergründig spürt.

Kapitel 1: Treue Seelen

Was wären wir ohne unsere treuen Seelen. Davon hat der TTC Gott sei Dank einige. Einige, die immer oder meistens da sind, die man immer fragen oder ansprechen kann. einige, die selten „Nein“ sagen und immer für die im Verein mitdenken, die nicht immer das große Ganze im Auge haben.

finchen

Schön ist es immer wieder, wenn bei Spielen des TTC – und nicht nur bei Spielen der Ersten und Fünften – Finchen Schäfers zur Tür herein kommt, meist ohne Aufsehen, aber immer lächelnd und für jeden ein freundliches Wort übrig habend. Finchen ist die treueste Seele, was sie schon 1969 im Gründungsjahr war und bis heute geblieben ist. Finchen leidet bei Heimspielen mit, feuert an, klatscht Applaus, nimmt regen Anteil am Spielgeschehen und kann erst dann beruhigt nach Hause gefahren, wenn „die Jungs“ – ganz gleich ob sie Motta und Werner oder Jonas und Markus heißen – gewonnen haben. Kommen Spieler von Auswärtsspielen zurück und steuern die heimische Halle (manchmal auch den Kühlschrank) an, dann selten ohne Finchens Frage: „Hadder jewonne?“ Und wir verneigen uns nur und sagen: Danke, Finchen!

Eine weitere treue Seele, ohne die der TTC nichts wäre, ist unser Gerd „Mobi“ Mobers. Offiziell ohne Posten im TTC, aber inoffiziell immer noch mit dem Prädikat „unverzichtbar“. Denn ohne ihn bliebe unser geliebter, geschätzter und gerne benutzter Kühlschrank wahrscheinlich leer. Mobi füllt ihn immer wieder, auch wenn er sich immer wieder ärgern muss. Etwa über die leeren Bierflaschen, die oft da stehen, wo sie nicht hingehören. Etwa über die Vereinsmitglieder, die das Getränkeangebot als eine Art „Freibier“ betrachten. Etwa über diejenigen, die Kronkorken überall hinwerfen, nur nicht in den Abfall. Mobi springt auch sonst ein, wenn man ihn braucht. Schlüsseldienst, Jugendaufsicht, Auswärtsfahrten, Reparaturen und vieles mehr. Mobi selbst verliert kein Wort darüber und hört nur ungern Lob. Der Dank, der ihm seitens des Vereins zusteht, ist jetzt schon nicht mehr zu beziffern. Trotzdem hier an dieser Stelle: „Danke Mobi, für alles, was du so während der Saison alles für den Verein tust!“

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In Sachen „treue Seelen“ hat der Verein auch einen Neuzugang zu verzeichnen. Ralf Schröder. Auch ihm gilt es, an dieser Stelle einmal „Danke“ zu sagen. Seine Kilometerleistung für den TTC ist schon in den ersten Jahren phänomenal. Ja klar, er macht es gerne, zumal sein Sohn Niklas sehr erfolgreich für den TTC spielt. Aber manchmal gibt es Momente, da verschlägt es einem doch die Sprache. Zum Beispiel in Merzenhausen oder in Alsdorf. Die Vierte spielt in Merzenhausen. Es geht um Platz 1 in der 1. Kreisklasse.Hat jetzt nichts mit Niklas zu tun, aber Ralf Schröder ist unter den Zuschauern. Interessehalber. Die Dritte spielt in Alsdorf. Ohne Niklas, denn der ist auf Studienfahrt nach Auschwitz. Wer kommt an einem regnerischen Freitagabend in Alsdorf in die Halle, um zu sehen, wie sich die Dritte ohne Niklas schlägt… Ebenfalls Ralf Schröder. Was soll man sagen. Auch wenn das alles nicht nötig ist, aber es ist schon großartig… Darum auch an dieser Stelle das dritte große Dankeschön an jemand, der mehr ist als nur ein Spielervater…

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Kapitel 2: Da schimpfe noch einer über die Jugend

Der TTC Unterbruch kann stolz auf seinen Nachwuchs sein. Allein schon wegen der zahlreichen sportlichen Erfolge. Aber auch sonst. Mal abgesehen von den Flausen, die wohl jeder Jugendliche im Kopf hat, macht unser Nachwuchs richtig Spaß. Auf- und abbauen bei Heimspielen. Funktioniert, ohne dass man was sagen muss. Spielformular ausfüllen, Zählgeräte aufstellen, Banden richtig hinstellen. Geht ohne Aufforderung automatisch. Das Spiel ist aus. Und der bei manchen Herrenmannschaften nötige lautstarke Ausruf „Platten abbauen!“ Bei den Schülern: unnötig. Das geht von alleine. Und auch sonst zählt vor allem die Kameradschaft, das Miteinander. Absprachen vor und während des Spiels, gegenseitiges Coaching, Tipps vom „alten Hasen“ Niklas. Das alles funktioniert, ohne dass „die Erwachsenen“ etwas dazutun müssen. Diejenigen, die auch schon andere Jugendliche erlebt haben, freuen sich einfach darüber. Was auch sonst…

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 Kapitel 3: Unsere Halle, unsere Heimat

Ja, wir haben inzwischen eine der besten Tischtennishallen: tolles Licht, einen roten Fußboden, tolle Platten, viele Aktive und viel Leben in der Bude. Das macht unser Vereinsleben aus. Wer trägt dazu bei: jeder im Verein, der eine mehr, der andere weniger. Ist ganz normal, wie im sonstigen Leben auch. Aber seien wir mal ehrlich. Welchen Vorteil haben beispielsweise wir Berufstätigen vom TTC Unterbruch. Viele andere beginnen die Woche mit einem „Booooah! Montag! Das Wochenende ganz weit weg!“ Haben wir nciht nötig. Denn wir haben ja montags Training. Die beste Gelegenheit, den Montagsblues zu vertreiben. Und wenn der Montags-Trainingsabend vorbei ist, sind es noch vier Tage bis zum Wochenende. Am Dienstag kann man sagen: „Morgen haben wir wieder Training.“ Und der Mittwochabend ist schnell erreicht. Noch zwei Tage bis zum Wochenende, das dann auch schnell da ist: Freitagabend wird trainiert oder gespielt. Samstags gespielt. Da ist die Tischtenniswoche ganz schnell rum…

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