Damen: Spitzenspiel eine klare Sache - für Straeten

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1:8 – das war das Ergebnis im Spitzenspiel der Damen-Bezirksklasse zwischen dem Tabellenzweiten Unterbruch und Spitzenreiter Straeten. Und das spiegelt den Leistungsunterschied in der Drei-Klassen-Gesellschaft Damen-Bezirksklasse wider. Straeten einsam vorne. Unterbruch allen folgenden Mannschaften ebenfalls überlegen.

In den Doppeln zeigten unsere Doppel gute Leistungen. Letztlich mussten sich aber sowohl Hummel/Minkenberg und Kluttig/Schippers in jeweils vier Sätzen den starken Straetenerinnen beugen.In den Einzeln zeigte Kathi Kluttig zwei tolle Spiele. Das 3:0 über Jennifer Janssen war sehenswert und auch das knappe 9:11 im fünften Satz gegen Sabine Günther zeigte, wie gut Kathi inzwischen geworden ist. Aber auch Anne, Bianca und Veronika zeigten gute Leistungen. Straeten war aber einfach zu stark.

Niklas Schröder Zweiter der Endrangliste

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Am Sonntagnachmittag war die Unterbrucher Halle Schauplatz der Kreis-Endrangliste der Jugend. Erfreulich für den TTC Unterbruch: Niklas Schröder belegte hinter Achim Gervens (DJK Kohlscheid) den zweiten Platz und qualifizierte sich neben dem Kohlscheider als einziger Vertreter des Kreises für die Bezirksrangliste der Jugend.

Im ersten Spiel ging es direkt gegen Achim Gervens, der am Vortag noch Gerd Windeln und Franjo Stolz im Meisterschaftsspiel besiegt hatte. Achim, der zum letzten Mal Jugendrangliste spielte, zeigte gegen einen ebenfalls sehr stark spielenden Niklas eine sehr gute Leistung und gewann 3:1. Auch die anderen Spiele gewann Achim Gervens. Für Niklas blieb das die einzige Niederlage. Besonders stark zeigte sich Niklas gegen Simon Hintzen, der für die TTG Hoengen in der Herren-Bezirksliga spielt. Zwar war es „nur“ ein 3:2, aber die Leistung war umso besser. Auch gegen ebenfalls sehr starken Simon Droth (TTC Baesweiler) setzte sich Niklas in einem sehenswerten Spiel durch.

Die Platzierung: 1. Achim Gervens (DJK Kohlscheid) 2. Niklas Schröder (TTC Unterbruch) 3. Simon Hintzen (TTG Hoengen), 4. Simon Droth (TTC Baesweiler) 5. Ufuk Alaz (TTC Baesweiler) 6. Luca Feldeisen (TTC Baesweiler) 7. Thilo Zöller (TTC Baesweiler) 8. Thomas Rohde (TTG Hoengen).

Schüler gewinnen Spitzenspiel 8:4

Nach einem überzeugenden 8:4 setzten sich die Unterbrucher Schüler in der Bezirksliga gegen den bis dahin ebenfalls verlustpunktfreien Lokalrivalen DJK Lindern durch. In einem Klassespiel zeigten sich unsere Schüler vom ersten Moment an kämpferisch und entschlossen und fuhren verdient den Sieg ein. Lindern war allerdings ein Gegner, der sehr gut dagegenhielt.

In den Eingangsdoppeln fuhr jede Mannschaft einen Sieg ein. Köster/Wilms waren für Unterbruch erfolgreich. Während Alex Dircks Kevin Kroyer unterlag, musste Max Köster gegen Linderns starke Nr. 1, Hendrik Dohmen, ran.In den ersten beiden Sätzen dominierte Max, um dann Angst vor der eigenen Courage zu bekommen. Folge: Satz 3 und 4 gingen – wenn auch knapp – verloren. Im fünften Satz blieb Max cool, nutzte konsequent seine Chancen und besiegte Hendrik 11:7. Ein tolles Spiel.

Simon Wilms und Nils Heinrichs gewannen ihre Spiele, Simon souverän, Nils knapp 11:9 im fünften Satz. 4:2-Führung. Alex Dircks verlor mit knappen Satzergebnissen 1:3 gegen Hendrik Dohmen, während Max Köster 3:1 gegen Lroyer gewann. 5:3.

Das spektakulärste Spiel lieferte dann Simon Wilms, der gegen Steffen Rick zunächst gar nicht klar kam und 0:2 hinten lag. Doch dann kämpfte Simon geradezu vorbildlich um jeden Ball, feuerte sich an und bewies riesige Moral. Mit 11:8, 12:10 und 11:9 drehte er das Spiel komplett und erhöhte auf 6:3. Nils Heinrichs ließ einen klaren Sieg gegen Cedric Kremer folgen und sicherte den siebten Unterbrucher Punkt. Während Simon dann 1:3 gegen Hendrik Dohmen unterlag, machte Alex Dircks mit einem 3:0 gegen Steffen Rick den Sack zu.

Eine tolle Mannschaftsleistung, die unseren Schülern die alleinige Tabellenführung beschert.

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U2:Trotz großem Kampf kein Punkt!

Es fehlt einfach die Nummer Eins, somit kann man gegen Spitzenmannschaften (Karken) und Mittelfeldteams (Gangelt) in der Bezirksklasse nicht punkten. Dieses Manko sollte auch in der Partie gegen die DJK Kohlscheid entscheidend sein. Mit guter Moral ging die Zweite ins Spiel, doch schon im ersten Doppel Jansen,Lars/Windeln gegen Brehm/Thiele zeigte sich, wer an diesem Abend mehr Glück in den Spielen haben sollte. Mit 1:3 unterlag man,  im Dritten zu Neun, im Vierten zu 10, hier hatten die Kohlscheider in der Endphase immer wieder Glücksbälle auf ihrer Seite. Ebenfalls in vier Sätzen gewannen Jansen,F/Stolz, Hungerkamp/Kluttig brachten Unterbruch 2:1 in Front. Das einzige Fünf-Satz-Spiel für Unterbruch holte ein stark aufspielender Lars Jansen gegen Brehm. Sein Vater gab in vier Sätzen gegen Reuls ab, 3:2.

Im mittleren Paarkreuz sollte es ähnlich schlecht laufen wie in den letzten Wochen. Der Schreiber ging sang- und klanglos mit 0:3 gegen den jungen Gervens unter. Stolz lag 0:2 gegen Thiele zurück, drehte auf 2:2, das zweite Fünf-Satz-Spiel endete 7:11 nach gutem Kampf. Somit ging die DJK erstmals mit 4:3 in Führung. Unten zersägte ein gut aufgelegter Benni Geschewski mit 3:1, Alexander Kluttig hätte 3:0 siegen können, machte aber im zweiten Satz trotz 10:6 Führung nicht den Sack zu, so musste er gegen Marc Kinder über die volle Distanz und zog trotz gutem Tischtennis mit 9:11 und 9:11 im Vierten und Fünften den Kürzeren.

Mit 4:5 ging es in die zweite Runde, wo Lars relativ sicher mit 3:1 gegen Reuls gewann. Tragisch wieder Friedels Pech. Er führte 2:1 nach Sätzen und 10:7 im Vierten. Es soll einfach nicht sein im Moment, der Satz ging noch weg und im Fünften gab es gerade mal drei Punkte für ihm. 6:5 für Kohlscheid und die Achillesferse des Teams ging zum Tisch, das mittlere Paarkreuz. Stolz blieb ähnlich chancenlos gegen Gervens wie der Schreiber in der ersten Runde. Jedoch hätte selbiger gegen Thiele glatt 3:0 gewinnen können, führte er doch im ersten und zweiten Satz jeweils in der Endphase, doch Marc drehte die Sätze , 11:13, 10:12, der dritte Satz kam zu 8 und im Vierten das momentan übliche Bild, zu neun verloren, wenn es nicht läuft fehlt im Sport auch das nötige Quentchen Glück!

5:8, die Gegenwehr war jedoch noch nicht ganz gebrochen. Hungerkamp kämpfte Marc Kinder mit 3:1 nieder, Alex Kluttig verlor nach guter Leistung das vietre von fünf Fünf-Satz-Spielen.

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Siegte zweimal im oberen Paarkreuz: Lars Jansen

Fazit: Moral der Truppe stimmt wieder, Lars deutlich im Aufwind, Friedel gut mit Pech, in der Mitte muss mal wieder ein Sieg her, Benni spielt solide unten, Alex hat alles gegeben und mit Pech verloren. In den letzten drei Spielen geht es allesamt gegen schlagbare Gegner, hier sollten noch vier bis fünf Punkte auf der Habenseite verbucht werden!!!!

Ein denkwürdiges 8:8

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Nach einem denkwürdigen Spiel gegen den SSV Gevelsdorf, das 8:8 endete und sich wie ein Sieg anfühlte, fuhr die Dritte aus Titz nach Hause. Zuvor hatte es ein dreistündiges Match gegeben, das einmal mehr bewies, warum Tischtennis eine so faszinierende Sportart ist.

Zunächst einmal stellte die Dritte die Doppel um. Aus Schröder/Hollwitz und Silnik/Marrach wurde Silnik/Hollwitz als neues Doppel 1 und Schröder/Marrach als Doppel zwei. Außerdem gingen Duven/Thiemann an den Start. Alle drei Doppel waren gut anzusehen, aber nur Silnik/Hollwitz gewannen 3:1 gegen Kreuel/Albrecht.

In den Einzeln sah es dann zunächst komplett nach Seuche aus. Alex Silnik hielt mit Noppenspieler Markus Schmitz gut mit, ging 1:0 in Führung und musste sich in den beiden Folgesätzen denkbar unglücklich in der Verlängerung geschlagen geben. Das brach Sascha den Hals, im vierten Satz lief dann nichts mehr. Niklas unterlag im fünften Satz ebenfalls recht unglücklich gegen einen allerdings auch sehr starken Kreuel. In der Mitte gingen ebenfalls beide Spiele verloren. 1:6 lag die Dritte zurück. Guido Thiemann gegen Roeben und Luis Marrach gegen Albrecht brachten die Dritte auf 3:6 heran. „Das drehen wir noch!“ waren sich Sascha und der Autor dieser Zeilen einig.

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Niklas Schröder schlug Markus Schmitz souverän 3:0, Sascha Silnik verlor gegen den gut aufgelegten Patrick Kreuel und haderte, denn gleichzeitig gewann der Schreiber dieser Zeilen 3:2 gegen Fey. „Das wäre das 6:6 gewesen“, ärgerte sich Sascha nach dem 9:11 im fünften Satz. So stand es 5:7 und Philipp Duven, gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe, verlor gegen den unangenehm zu spielenden Geldermann (Abwehr, Noppen, Linkshänder). 5:8. Luis stellte mit einem routinierten Drei-Satz-Sieg auf 6:8. Guido zeigte sich gegen Albrecht treffsicher und hämmerte ihn 3:1 von der Platte.

Im Schlussdoppel behielten Silnik/Hollwitz dann kühlen Kopf und besiegte das Noppendoppel Schmitz/Geldermann 3:1. Das Unentschieden war gerettet. Die Dritte bewies tolle Moral und holte – weil sie nie aufgab – den einen Punkt, der sich wie ein Sieg anfühlte.

Dass der Fussboden in der Titzer Halle so glatt war, dass jede Bewegung in einer Rutschpartie endete, war ärgerlich und hemmte vor allem das Spiel der Dritten, weil man eine solche Glätte nicht gewohnt ist. Und die sympathische Gevelsdorfer Truppe hätte sicherlich auch bessere Spielbedingungen verdient. Dennoch hat das Spiel unter dem Strich viel Spaß bereitet. Bei dem Spielverlauf sicherlich verständlich.

Jungen I gelingt Revanche

Zum 1. Heimspiel in der Unterbrucher Halle begrüßte Alex als Mannschaftsführer der Jungen I Tabellen-Dritten aus Pulheim. Dieser hatte uns in der Herbstrunde mit 5:8 die einzige Niederlage beigebracht. Pulheim trat ohne die Nummer 1, Tim Fröhling, an, der seinerzeit mit 4 Siegen maßgeblichen Anteil an diesem Ergebnis hatte.

Bereits in den Doppeln stellte Unterbruch die Weichen auf Sieg. Alex/ Niklas siegten ebenso 3:1 wie Thorsten/Tobias. In den Einzeln gewannen Niklas, Alex und Thorsten jeweils souverän beide Spiele. Tobias musste nur einmal an die Platte und verlor knapp in 5 Sätzen. Die Revanche war damit mit einem unerwartet hohen 8:1 gelungen.

Mit 7:5 Punkten belegt die Jungen I als Aufsteiger nunmehr den 3. Platz in der Jungen-Bezirksliga Gruppe 1. In den restlichen drei Partien der Runde gilt es, diese Tabellenposition zu verteidigen. Man würde dann gegen den Drittplatzierten der anderen Gruppe um die Teilnahme an der Relegation zur Jungen-Verbandsliga spielen.

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