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Eine schnelle Geschichte

Es gibt Spiele, da fasst man sich besser kurz. Die 1:9-Niederlage der Dritten beim SV SF Hörn war solch eines. Hörn im Grunde genommen komplett, die Dritte ohne Benny. Hörn war in allen Paarkreuzen stärker, das Ergebnis geht in Ordnung.

Aus den Doppeln ging man mit 0:3 hervor, weil Thorsten und Michael (nach längerer Spiel- und Trainingspause) gegen Völpel/Härtel (3450 TTR-Punkte in Addition) zwar gut mitspielten, aber letztlich keine Chance hatten, Silnik/Hollwitz dem ebenso eingespielten Doppel Barteck/Krätzel in fünf umkämpften Sätzen unterlagen und Duven/Hütten gegen Lichatschow/Metz ohne Siegchance waren. In den Einzeln durfte der Autor gegen Bernd Völpel wahlweise Erfahrungen oder Bälle sammeln (ganz so schlimm war es aber nicht), während sich Sascha (welchen Tee er auch immer zurzeit trinkt) in guter Spiellaune präsentierte und Patrick Härtel 3:1 schlug.

Phliipp Duven bekam gegen Ulf Barteck, der schon in Vorgeburtagslaune war und zum anstehenden Reinfeiern Bier und Kuchen spendierte (Vielen Dank!!!), nie ein Bein an die Erde und verlor glatt, ebenso wie Michael „Fury“ Knoben, der gegen Krätzel im zweiten Satz schon wie der sichere Sieger aussahe, aber dann einige eigene Aufschläge zuviel verschlug und dann auch im dritten Satz den 0:2-Rückstand nicht mehr ernsthaft aufholen konnte.

Frank Hütten lieferte gegen Noppenspieler Lichatschow zwei gute Sätze ab, einen gewonnen, einen in der Verlängerung verloren, hatte dann aber nicht mehr den Nerv, geggen einen immer sicherer werdenden Gegner noch Mittel und Wege zum Sieg zu finden.
Thorsten Schmitz  hatte derweil mit Bodo Metz eine zu harte Nuss zu knacken. Er blieb sehr geduldig, doch gegen die Metz-Taktik „Ich bringe alle Bälle zurück“ fand Thorsten kein Mittel. Positiv: im dirtten Satz hängte sich unser „junger Wilder“ noch mal richtig rein und machte es spannend. Noch siegte hier die Routine des Hörners.

Bernd Völpel durfte für Hörn den Schlusspunkt setzen, wobei Sascha sehr gut dagegenhielt. Vor allem Saschas schwer ausrechenbare Blocks und Rückhandattacken überraschten den spielstarken Völpel eins ums andere Mal. So hatte Sascha die drei Sätze knapp gestaltet, aber dennoch letztlich keine Chance.

Bei Bier und Kuchen ließ man das Spiel beim Spitzenreiter und netten Gastgeber Hörn dann ausklingen. Zeit hatte man genug, denn nach gut anderthalb Stunden war das Spiel schon vorbei…

Dritte: Wenn nur die Doppel zählen würden....

Ob man in kompletter Aufstellung eine Chance gegen die DJK Forster Linde gehabt hätte? Hätte sein können. So aber musste die Dritte ohne Alexander Silnik, Michael Knoben und Thorsten Schmitz zu ungewohnter Stunde am Sonntagnachmittag gegen den Tabellennachbarn aus Aachen an die Platten. Nach gut zwei Stunden stand die DJK Forster Linde als 9:3-Sieger fest.

In den Doppeln ging es gut los. Als einziges eingespieltes Doppel gingen Hollwitz/Thiemann als Doppel 1 an den Tisch und siegten relativ locker 3:0 gegen Liffmann/Hermanns. Hungerkamp/Sommer zeigten gegen Deutz/Plönes ein starkes Spiel, konnten aber nicht verhindern, dass alle drei Sätze knapp zugunsten von Forst ausgingen. Duven/Bischofs legten gegen Baral/Kreuer los wie die Feuerwehr und gewannen den ersten Satz 11:2. Auch danach – bis auf den passiven dritten Satz – bestimmten sie das Spiel und holten den zweiten Unterbrucher Punkt.

In den einzeln war dann nicht mehr viel zu holen. Plönes feuerte aus allen Rohren gegen Benny Hungerkamp und traf zumindest so häufig, dass es für ein 3:0 reichte, während der Autor im Noppen-Noppen-Duell gegen Marius Deutz den Kürzeren zog. Hier war es das variable schnelle Störspiel direkt an der Platte, was dem Forster den Sieg einbrachte. Christoph Sommer (ohne eigenen Schläger) war gegen Baral chancenlos, während Philipp Duven achtbar gegen Wolfgang Liffmann kämpfte, aber 1:3 unterlag. Andy Bischofs hatte mit Noppenspieler Kreuer eine harte Nuss zu knacken und verlor nach einem insgesamt guten Spiel knapp im fünften Satz. Guido tat sich gegen Abwehrer Hermanns ungewohnt schwer. Im fünften Satz war Guidos Waffe dann geeicht und justiert, so dass der fünfte Satz in einem bis dahin knappen Spiel 11:1 für Unterbruch endete.

Nach dem Autor holte sich auch Benny beim 0:3 eine große Portion Frust gegen den schwer ausrechenbaren Marius Deutz ab. Der Autor lieferte dem seit Wochen in Bombenform spielenden Plönes viel Gegenwehr, es reichte aber nur zu einem 1:3. Mit dem gleichen Ergebnis unterlag Christoph Sommer auch Wolfgang Liffmann und schon hatte die DJK Forster Linde die Punkte eingesackt.

Nun warten die Auswärtsspiele gegen SF Hörn und Eintracht Aachen. Während man in Hörn Außenseiter ist, sollte man gegen Eintracht Aachen punkten.

Faire triste figure

Auf dem Papier: das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer Unterbruch und dem Tabellendritten Euskirchen.
In der Halle: 55 Minuten Meisterschaftsspiel.

Endresultat: 8:2 für Unterbruch.

Es war nicht dafür geschaffen, große Freude zu bereiten, das Spiel zwischen Tabellenführer Unterbruch und dem Tabellendritten Euskirchen. Erst kurz vor drei trafen drei Euskirchener in Unterbruch ein. Der vierte Mann war krank geworden und die Gäste hatten erfolglos versucht, einen Ersatzspieler zu finden. Das einzige Doppel wurde von Niklas und Hendrik gegen Özel/Kappelmeier sehr souverän gewonnen, das andere ging kampflos an Unterbruch. Im oberen Paarkreuz wies Niklas Schröder Konstantin Kappelmaier in die Schranken, während Thorsten sein erstes Einzel nach dem zweiten Satz gegen Özel aufgeben musste. Es ging nichts mehr und er folgerichtig auch nicht mehr an die Platte. Während Hendrik kampflos siegte, zeigte Ersatzmann Simon Wilms seine seit Wochen gute Form und siegte 3:0 gegen Tobias Hopp. Gegen Deniz Özel zeigte Niklas gute Ballwechsel und war im entscheidenden Moment mit den besseren Bällen zur Stelle. Auch hier gab es ein 3:0. Hendrik tat sich gegen Tobias Hopp sehr schwer, zeigte aber im fünften Satz gute Moral, gute Bälle und Siegeswillen und holte auch hier den Sieg für Unterbruch. Zwei kampflose Punkte verteilten sich dann noch jeweils auf beide Teams, so dass es nach einer knappen Stunde schon 8:2 stand. Mehr Worte sollte man über dieses Spiel nicht  verlieren. Denn wer dieses Spiel schnell vergisst, begeht damit wahrscheinlich keinen Fehler.

 

TTC Unterbruch richtet Kreismeisterschaft 2015 aus

Nach einem entsprechenden Vorstandsbeschluss, dem Antrag an den Kreisvorstand und der Entscheidung des Kreisvorstandes ist es nun amtlich: die Kreismeisterschaften 2015 des TT-Kreises Rur-Wurm werden vom TTC Unterbruch ausgerichtet.

Da wir natürlich gute Gastgeber sein wollen, brauchen wir viele Mitglieder, die an dem Kreismeisterschaftswochenende mit anpacken. Vom 11. bis 13. September 2015 sollte daher möglichst kein aktives Mitglied Urlaub, Hochzeiten, Junggesellenabschiede, ein romantisches Wochenende mit der besseren Hälfte oder sonstwas einplanen, sondern dick „KM“ in den Terminkalender eintragen oder ins Smartphone eingeben und etwas Zeit für unseren Lieblingssport einplanen…

Damit haben auch die Vorstandssitzungen der nächsten Zeit ein Thema mehr. Unter anderem muss dann auch der Austragungsort festgelegt werden. Für uns kommen da eigentlich nur die Dreifachsporthallen an der Realschule in Heinsberg oder aber an der Gesamtschule in Oberbruch in Frage. Wir werden sehen…

Der TTC Unterbruch freut sich auf die Aufgabe „Kreismeisterschaft“ und wird – wie immer – sein Bestes zu geben versuchen…

Schüler I dominieren auch in Karken

nimakarkjasikarkmaxlindberatungjajoeysifloEs war das fünfte (!) Auswärtsspiel der bislang sieben Meisterschaftsspiele der Schüler I in der Jugend-Bezirksklasse. Aber auch die nicht gerade niedrige Hürde in Karken wurde mit Bravour genommen. Nach einer erneut starken Mannschaftsleistung gewannen Jan, Max, Simon und Nils gegen Thomas, Joey, Florian und Niklas mit 8:1.

In den Doppeln blieben Jan und Simon sowie Max und Nils weiterhin ungeschlagen, so dass der Spitzenreiter mit einem beruhigenden 2:0 in die Einzel ging. Im oberen Paarkreuz taten sich Jan und Max zunächst einmal schwer. Jan, weil er doch ein bisschen Bammel vor Thomas Lind und seinen Noppen hatte. Aber wie Jan so ist, hängte er sich richtig rein, zeigte gegen den starken Karkener das entschlossenere Spiel und hatte im richtigen Moment auch schon mal Glück mit den Netz und Kante, so dass er einen verdienten 3:1-Satzerfolg feiern konnte. Joey Quasten, Karken Nr. 2, zeigte sich einmal mehr kämpferisch. „Egal was kommt, ich bring alles zurück“, sagte er sich und stellte damit Max vor erhebliche Probleme. Doch Max wäre nicht Max, wenn er sich im entscheidenden Moment auf seine Stärken besinnen würde. So entschied er das Fünf-Satz-Spiel dann letztlich doch noch für sich.

Simon hatte gegen Niklas Küppers wenig Probleme, spulte sein effektives spinbetontes Angriffsspiel ab und gewann klar 3:0. Ähnlich ging es Nils, der sich seit Wochen in guter Form präsentiert gegen Florian Herold. Auch hier gab es einen kalren und souveränen Sieg.

Dann wurde es erneut eng. Denn auch gegen Jan entpuppte sich sich Joey Quasten als echter Kämpfer. Bis zum letzten Punkt war es ein knappes Spiel, aber auch hier war es die Klasse eines Jan, die das Spiel letztlich zugunsten von Unterbruch entschied. Trotz der zwei Niederlagen musste man Joey bescheinigen: Toll gespielt!

Max indes hatte mit Noppenspieler Thomas Lind seine Probleme. Wenn Max punktete, dann oft spektakulär, aber der Karkener verstand es trotz seine jungen jahre, die Noppen sehr trickreich und routiniert einzusetzen. Im fünften Satz führte Thomas Lind, dann kämpfte Max sich wieder ran. musste aber schlussendlich den Sieg dem Karkener überlassen. Nicht schlimm, denn diesen Ehrenpunkt hatten sich die Karkener mehr als verdient.

Simon blieb dann die Aufgabe, den Sack zuzumachen. Gegen Florian Herold kam er gut ins Spiel, machte es im zweiten Satz dann spannend, als es nach einer 6:0-Führung doch noch ein 10:10 gab. Simon gewann den Satz und zeigte dann im Dritten, wer Chef im Ring ist und brachte den dritten Satz ganz klar 11:4 nach Hause. Spiel beendet.

Unsere Schüler hatten ein 8:1 erreicht. Mit 14:0 Punkten führen sie nun mit drei Punkten Vorsprung die Tabelle der Jugend-Bezirksklasse an. Es folgen – oh Wunder – nun noch zwei Heimspiele. Zum einen gegen Schlusslicht Arnoldsweiler und zum anderen gegen den momentanen Tabellendritten TTC Jülich III.

Schüler: Pflichtaufgabe mit 8:0 gelöst

maxpowerjanrasantnilsinaktionUnser erfolgreiches Schülerquartett löste die Pflichtaufgabe gegen den Tabellenvorletzten der Jugend-Bezirksklasse, TTC Oidtweiler, am Sonntagmorgen in 80 Minuten. Mit 8:0 und 24:1-Sätzen war das Ergebnis überdeutlich. Oidtweiler musste auf seine Nr. 1 und Nr. 2 verzichten, so dass der Gast aus dem Baesweiler Stadtteil von vorneherein chancenlos war.

In dem sehr einseitigen Spiel hatte Oidtweiler nie den Hauch einer Chance. Immer dann, wenn Max, Jan, Simon und Nils ein wenig auf das spielerische Gaspedal drückten, waren die Sätze schnell vorbei. Das ausgerechnet der zuletzt so erfolgsverwöhnte Jan einen Satz abgab, war ein wirklich kleiner Schönheitsfehler. Aber nicht schlimm, zumindest blieb den Gästen so ein minimales Erfolgserlebnis.

Am Donnerstag um 17.45 Uhr steigt der Lokalkampf zwischen dem TTC Karken und unseren Schülern I. Das dürfte wieder etwas spannender werden…

Damen: Es wird Zeit für die Bezirksliga...

julchenbiancaschippWenn die Laura, Katharina, Bianca und Julia am Sonntagmorgen auf die Sonja, Lena und Larissa treffen, dann ist Damen-Tischtennis angesagt. Zu Gast war die leider nur zu dritt antretende TTG RS Hoengen. In einer guten Stunde brachten die Tischtennisdamen, bei denen Julia mit 25 jungen Jahren mit Abstand die Älteste war, ihr Spiel über die Bühne.

Einmal mehr wurde deutlich, dass für das Unterbrucher Quartett dringend in die Bezirksliga aufsteigen muss. Zu einseitig war das ganze Geschehen. Durch die fehlende Nr. 4 auf Seiten der Hoengener reduzierte sich das Spiel auf ein Doppel und fünf Einzel, bis das 8:0 für Unterbruch perfekt war. Ganze drei Sätze wurden abgegeben. Interessantestes Spiel war die Begegnung zwischen Kathi Kluttig und Lena Zitzen, bei der es über vier Sätze ging. Aber Kathi behielt dann doch mit einem 19:17 im vierten Satz die Oberhand.

Für die Unterbrucher Damen steht nun noch eine Reise in die Eifel an. Beim Tabellendritten TSV Kesternich wird man vermutlich etwas mehr gefordert. Und dann beendet man die Hinrunde mit großer Wahrscheinlichkeit als Tabellenführer.

Es wird wirklich Zeit für die Bezirksliga…

U II gegen Ederen: Knapper Sieg, durchwachsenes Spiel

frafridoppel_ederenederenspielfritzjausbfrojozuverlaessigGegen den starken Aufsteiger aus Ederen tat sich die zweite Mannschaft am Samstagabend lange Zeit recht schwer. Sogar das Schlussdoppel kam noch zum Einsatz, konnte dann aber nach eineinhalb Sätzen vom Tisch, weil das letzte Einzel den 9:6-Erfolg für Unterbruch II brachte.

Ederen hatte die Doppel umgestellt und fuhr gut damit. Denn sowohl Jansen/Stolz als auch Windeln/Marrach konnte ihre Spiele nicht nach Hause bringen. Schade für Gerd und Luis, dass sie einen 0:2-Rückstand mit zwei starken 11:4-Sätzen egalisierten, im fünften Satz dann aber mit 8:11 unterlagen. Allerdings trumpfte dann das Spitzendoppel der Dritten aus dem Vorjahr, Schröder/hollwitz, in bekannter Stärke auf und holte ein ungefährdetes 3:0.

In den ersten Spitzeneinzeln hielt Gerd Windeln gegen den spielstarken Thomas Jansen immer wieder gut dagegen, doch Thomas traf gut und siegte letztlich 3:1. Niklas Schröder war gegen den angeschlagenen Alexander Lapp (Schulterprobleme) spielerisch und bewegungstechnisch stets im Vorteil und ließ beim souveränen 3:0 nichts anbrennen.

In der Mitte punktete Friedel Jansen in souveräner Manier 3:0 gegen Maik Ise, während Luis Marrach den starken Steffen Esser als Gegner hatte. Esser ging schnell 2:0 in Führung, als Luis besser ins Spiel kam und den dritten Satz 11:7 gewann. Doch im vierten Satz blieb letztlich Steffen Esser erfolgreich. Zwischenstand 3:4.

Doch dann drehten im unteren Paarkreuz Mr. Zuverlässig Franjo Stolz und der Autor dieser Zeilen auf, siegten jeweils 3:0 und sorgten für die erstmalige Führung.

Im oberen Paarkreuz gab Alex Lapp nach drei Sätzen verletzungsbedingt gegen Gerd Windeln auf. Gerd führte zu diesem Zeitpunkt 2:1. Den Krimi des Abends lieferte Niklas Schröder gegen Thomas Jansen. In einem Spiel mit rasantem Angriffstischtennis ging es hin und her. Niklas gab ordentlich Gas, doch Thomas Jansen fand oft eine Antwort auf Niklas Bälle. Im vierten Satz musste Niklas sogar Matchbälle abwehren. Es spricht für die Einstellung und Kampfgeist von Niklas, dass er Satz vier mit 15:13 für sich entschied. Im fünften Satz merkte man Niklas den Siegeswillen an, der Druck auf den Ederener wuchs. Dennoch blieb es auch hier knapp. Am Ende siegte Niklas 11:9. Ein tolles Spiel von beiden. 7:4 für Unterbruch

Im mittleren Paarkreuz lag Friedel 0:2 gegen Steffen Esser hinten, fand zunehmend Mittel und Wege und gewann folgerichtig Satz drei. Im vierten Satz nahm Friedel bei 7:7 und eigenem Aufschlag Timeout, ging an die Platte und präsentierte zwei Fehlaufschläge. Damit geriet Steffen Esser auf die Siegerstraße. Luis Marrach klagte im Einzel gegen Maik Ise über Schmerzen im Fuß und unterlag 1:3, wobei alle Sätze mit zwei Punkten Unterschied endeten. Nur noch 7:6.

Doch dann schlugen Franjo Stolz und der Autor dieser Zeilen jeweils nochmal mit 3:0-Sätzen in Erscheinung und sicherten den 9:6-Erfolg und zwei wichtige Punkte für die Zweite in einem wechselvollen Spiel.

Dritte siegt 9:6 beim BTV: Holpriger Start, gutes Ende

duvph„Nie ist ein Sieg schöner zu empfinden, als wenn vorher Kampf gewesen und Entwicklung.“ Das Wort des früheren deutschen Außenministers und Friedensnobelpreisträgers Gustav Stresemann ist mehr als geeignet, das wiederzugeben, was am Freitagabend in der kühlen Turnhalle an der Gerlachstraße in Burtscheid vonstatten ging. Nach düsterem Anfang gab es am Ende einen verdienten Sieg für die Dritte.

Ein entzündeter Ischiasnerv hatte den Sommer im Herbst erwischt, so dass eine der treuen Seelen im Verein, Frank Hütten, kurzfristig einspringen musste, um Sascha, Benny, den Autor, Philipp und Thorsten im Kampf um wichtige Punkte gegen den Abstieg zu unterstützen. Doch zunächst hatte die Schicksalsgöttin den Unterbruchern einige Prüfungen auferlegt. Von der submoderat beheizten Halle (und das Wort „beheizt“ ist hier zweifelsohne als Euphemismus anzusehen) abgesehen, war Sascha einmal mehr von Viren, Bakterien und sonstigen Krankheitserregern heimgesucht. Umso lobenswerter ist, dass er sich trotz der eindeutigen Diagnose an die Platte stellte.Thorsten hatte dann im Doppel seine Nerven nicht sonderlich gut im Griff. Nach dem dritten Satz entglitten sie ihm sogar völllig, so dass Benny, alleine an der Platte stehend, die weiße Fahne hissen musste. Gott sei Dank kämpften sich Philipp und Frank im dritten Doppel schön ins Spiel und sicherten mit ihrem Fünf-Satz-Sieg den 1:2-Zwischenstand nach den Doppeln.

Im oberen Paarkreuz war dann nicht viel zu holen. Die Krankheit setzte Sascha doch zusehends zu, so dass gegen Schäfer nichts drin war. Allein Saschas Kampfgeist war nicht klein zu kriegen, auch wenn nicht viel ging. Benny indes sah sich einem gegen Material äußerst versiert und klug agierenden Paul Kosthorst gegenüber, so dass auch dieses Einzel schnell abgehakt war.

Gut aufgelegt war das mittlere Paarkreuz. Philipp begeisterte mit vielen guten Bällen, Blocks, Schüssen und sonstigen Feinheiten gegen Andreas Pohl. Das 3:0 war zwnagsläufig und verdient. Noppe gegen Noppe hieß es im Einzel Henkel – Hollwitz, das letztlich aufgrund des variableren Spiels 3:1 von letzterem gewonnen wurde.

Im unteren Paarkreuz lieferten sich Thorsten, inzwischen einigermaßen beruhigt, und Martin Noy ein packendes Fünf-Satz-Spiel, während gleichzeitig Frank Hütten gegen Florian Brüning antrat. Frank kam sehr schnell ins Spiel, fand auch die Mittel zum Erfolg und siegte souverän 3:1. Auch bei Thorsten sah es gut aus, doch Burtscheids Noy kämpfte sich immer wieder heran. Das 11:9 für den Burtscheider im fünften Satz nach vielen guten Bällen von beiden Spielern sorgte für den 4:5-Zwischenstand.

In der zweiten Hälfte kam Sascha hustend und blockend erstaunlich gut ins Spiel gegen Paul Kosthorst. Es keimte Hoffnung auf.  Im fünften Satz ließen dann aber die Kräfte nach, so dass der Burtscheider das Spiel doch noch nach Hause bekam. Benjamin ließ gegen Schäfer die Noppen eine deutliche Sprache sprechen, verlor nur einen Satz und holte den fünften Unterbrucher Punkt. In der Mitte siegten die beiden Protagonisten aus Unterbruch deutlich und stellten den Spielstand auf 7:6.

Dadurch angespornt zeigten auch Thorsten und Frank souveräne Leistungen und ließen nichts mehr anbrennen. Das 9:6 war unter Dach und Fach und die fairen Burtscheider gratulierten anerkennend. Mit 7:7-Punkten hat Unterbruch III nun ein bisschen mehr Luft im Kampf um den Verbleib in der Bezirksklasse. Man hatte trotz eines sehr holprigen Starts sehr gut ins Spiel gefunden, Moral gezeigt und sich zunehmend auch als Mannschaft präsentiert.

Dass die Wende zum Guten genau in dem Moment eintrat, als Oliver Bösing zum Anfeuern in die Halle kam, lässt nicht nur Verschwörungstheoretikern Raum zum Nachdenken. Die Dritte indes freut sich nun auf das Duell gegen die Brander Buche, ne, Hörner Himbeere, ach was, Forster Linde…

Tischtennis für die Katz...

Nein, das ist kein Bericht über die sechste Mannschaft…

Zugegeben, der Autor dieser Zeilen ist Katzenfan. Dass Katzen eine gewisse Affinität zum Tischtennissport haben, zumindest aber zu Tischtennisbällen, spürt der Autor täglich, wenn sein Schwarzer mit diversen TT-Bällen durchs Wohnzimmer tobt und dabei eine beachtliche Vorhandstärke demonstriert.

Vielleicht sollte er Moritz (so heißt der schwarze Kater) freitags mal zum Jugendtraining mitbringen 😉 Dass das gar nicht so abwegig ist, beweist dieses Video dieser spielstarken Katze…  Viel Spaß beim Zuschauen…

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