Friedel Jansen schlägt Übachs Spitzenspieler Gilman

Holte im oberen Paarkreuz ein 2:0 für Unterbruch: Friedel JansenHolte im oberen Paarkreuz ein 2:0 für  UnterbruchEs würde diesmal nicht so eine klare Angelegenheit wie gegen den Burtscheider TV, da war man auf Unterbrucher Seite sicher, fehlte doch trotz einvernehmlicher Spielverlegung Lars Jansen im oberen Paarkreuz. Hat man aber einen „Lauf“ ist anscheinend alles egal. In den Eingangsdoppeln holte man bei der abstiegsgefährdeten DJK aus Übach eine positive 2:1 Bilanz (Siege von Paulßen/Hungerkamp und Marrach/Windeln). Gleich in den ersten Spitzeneinzel fiel wohl schon die Vorentscheidung in dieser Partie. Friedel Jansen, der seinen Sohn Lars im oberen Paarkreuz ersetzte, erlebt seinen x-ten Frühling und schlug mit Christian Gilman einen der wirklich Starken im oberen Paarkreuz (16:6 in der Hinserie). Jens Paulßen hatte nicht den besten Tag erwicht, gewann aber in vier Sätzen gegen Drews, wobei alle Sätze zu neun endeten. In der Mittte verlor Stolz 0:3 gegen Crampen, der Schreiber selber drehte nach verlorenen ersten Satz gegen Karl Glunz zu einem 3:1.  5:2 und unten kamen durch Benny Hungerkamp und Luis Marrach beide. Bei 7:2 ist doch alles klar, oder? Paulßen musste sich einem besseren Gilman geschlagen geben. Friedel führt gegen Drews 1:0 und 7:2, doch irgendwie verlor er den Zweiten dann doch noch. Ganz knapp kam dann der Dritte zu 12, mit dieser Motivation schoss er Drews im Vieten zu Vier aus dem Anzug. Also 8:3. In der Mitte lag Unterbruchs Achillesferse in diesem Spiel. Der Schreiber fand erst nach 0:2 Satzrückstand in sein zweites Einzel gegen Crampen. Mit Kampf und Glück erreichte er den Satzausgleich. Hatte er doch beim Gegner eine eklatante Schupfschwäche in der Rückhand entdeckt, vergaß er dies im Entscheidungssatz schlichtweg und griff an bis die Niederlage nicht mehr abzuwenden war. Taktisch dumm. Am Nebentisch verließen Franz-Josef Stolz im Fünten Satz die Nerven. Statt mit einem Top-Spin den Sack gegen Glunz zuzumachen, wurde der Matchball gegen die Wand geschmettert! Karl ließ sich die unerwartete Chance nicht mehr nehmen und holten den fünten Übacher Punkt mit 12:10 im Fünften. Zu diesem Zeitpunkt jedoch hatte Hungerkamp gegen Neher den Sieg mit einem glatten 3:0 schon perfekt gemacht. Nur schade, dass die Übacher Tischtenniskameraden sich beim anschließenden Bierchen nicht zum Gastverein gesellten, war die Partie doch absolut fair verlaufen. Die Unterbrucher Reservisten bleiben in der Rückserie weiterhin ungeschlagen!

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