Unterbruch II: Ohne Jens nur 7:9
von Archiv am 16.02.2014 02:39 Uhr
Ihre erste Niederlage in der Rückserie mussten die Unterbrucher Reservisten im Lokalkampf gegen den TTC Gangelt einstecken. Wie auch im Hinspiel hieß es unglücklich 7:9 für den TTC Gangelt. Nach einem 1:2 in den Eingangsdoppeln hieß es 0:2 im oberen Paarkreuz, so rannte man einem 1:4 Rückstand hinterher. In der Mitte ließ Ratayczak Windeln keine Chance, doch "Franjo" Stolz hielt seine Mannschaft mit einem ebenfalls glatten 3:0 gegen Bischofs im Spiel. Unten sorgten Hungerkamp und Silnik mit glatten 3:0 Spielen für den 4:5 Anschluss. Lars Jansen gab mit einer bescheidenen Leistung seinen Punkt an Geraets ab, jedoch konnte Friedel Jansen trotz Matchbällen den Anschluss nicht halten: 4:7 Gangelt! Ein nicht gut aufgelegter Windeln kam auch gegen Bischofs nicht in sein Spiel und musste wenn auch nach kanppen Sätzen mit 0:3 die Segel streichen. Stolz scheint immer mehr zu seiner alten Stärke zurückzufinden und besiegte mit 3:2 (im vierten Satz verpasste er mehrere Matchbälle) Rataczak, einen wirklich starken Spieler im mittleren Paarkreuz. 5:8.Verlass war auf Benny und Sascha, sie brachten ihr Team auf 7:8 heran. Leider war es wirklich nicht der Tag von Lars und Gerd, denn auch im Schlussdoppel blieben sie ohne reelle Siegchance. 7:9! Wie schon in der Hinserie war man einer geschlossen auftretenden Gangelter Mannschaft nicht gewachsen. In der Eröffnungsrede stellte der Unterbrucher Mannschaftsführer noch heraus, dass es sich bei dieser Partie um Mittelfeldgeplänkel handelt, da es für beide Mannschaften weder nach oben noch nach unten um etwas ging. Trotzdem entwickelte es sich zu einem denkwürdigen Spiel, das sind eben die Gesetze des Tischtennissports: Stehts du am Tisch, willst du auch gewinnen. Die Partie war durch außergewöhnlich viele Glücksbälle geprägt, die vom einem kommentarlos geschluckt wurden, vom anderen wahrhaft traurig zellebriert wurden. Sei`s drum, zwischen Gangelt I und Unterbruch II geht es wohl immer eng zu. Die Zweite wird Jens Paulßen, der an einer Knochenentzündung im Handgelenk laboriert, noch sehr vermissen.