U3:Rückschlag im Abstiegskampf

von Archiv am 08.03.2015 20:21 Uhr

Ob man wirklich Punkte im Abstiegskampf einkakulieren durfte gegen mit Tim Schlösser doch sehr verstärkte Burtscheider, ist mehr als fraglich. Die Umstände am Samstagabend waren mehr als schlecht für die Dritte. Die ungeliebte Halle in Heinsberg, dazu noch in der ersten Hallenhälfte, war von Unruhe geprägt. Irgendwie kam die Mannschaft nie richtig in Tritt. Bei den Eingangsdoppeln verloren Windeln/Jansen im Fünften knapp zu acht. Opferdoppel spielten diesmal Thiemann/Schmitz, doch auch sie holten den ersten Satz, um dann 1:3 zu verlieren. Ein Hoffnungsschimmer, als dann Marrach/Duven,P. gegen Noy/Biertz nach 0:2 Satzrückstand noch drehten. Oben erkämpfte der Schreiber dieser Zeilen gegen Kosthorst ein 3:1. Guido Thiemann hielt sich beachtlich gegen den starken Schlösser, hätte mit ein wenig Glück 2:0 führen können, doch das Glück war den Unterbruchern an diesem Abend nicht hold, Schlösser gewann beide Sätze zu neun. Irgendwann reißt dann auch der Faden und der Dritte ging glatt zu vier an den Burtscheider. Friedel Jansen wähnte sich nach 2:0 Satzführung gegen Pohl auf der Siegerstraße, bekam dann aber den totalen Filmriß und blieb in den nächsten drei Sätzen ohne Siegchance. Anders Luis Marrach, der für Hütten in die Mitte rutschte. Er lieferte sich ein tolles Angriffsspiel mit Felix Schäfer, musste aber leider den Fünften zu 10 verloren geben. Das war wohl auch der Moment der Entscheidung in dieser Partie, es hätten an einem besseren Tag mit weniger akustischen Begleitumständen beide Punkte für Unterbruch kommen können. Unten konnte Phillip Duven seine Sätze knapp gewinnen und brachte den dritten Unterbrucher Punkt nach Hause. Ersatzmann Schmitz mühte sich redlich, allerdings ohne den nötigen Erfolg, 1:3 nach Sätzen. Im zweiten Durchgang hatte sich Windeln gegen Schlösser zwar ein gutes taktisches Konzept mit kurzem Spiel am Tisch zurecht gelegt, jedoch wollte mehr als ein Satzgewinn nicht herausspringen. Guido Thiemann durfte gegen Kosthorst wieder zwei Sätze mit zwei Punkten Unterschied abgeben (0:3), es fehlt letztlich nur das Quäntschen Glück. Ein ganz starkes Spiel lieferte Jansen gegen Schäfer, nach hart umkämpften Sätzen verließ er mit 3:1 als Sieger den Tisch. Luis Marrach tat sich schwer gegen Pohl und irgendwie war auch die Luft raus. Mit 1:3 zog er nach gewonnenem ersten Satz den Kürzeren. Trotz der Niederlage und jetzt drei Punkten Rückstand ans rettende Ufer sollte man den Kopf nicht hängen lassen. Als einzigste Mannschaft aus dem Tabellenkeller hat man noch das Tabellenschlusslicht und könnte mit einem Sieg wieder auf einem Punkt an Eilendorf II rankommen. Immer positiv Denken.........

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