U3: Krimi endet leider nur 8:8
von Archiv am 22.02.2015 14:08 Uhr
Mit einem Sioeg hätte man vielleicht nochmals den Anschluss an die rettenden Plätze schaffen können, doch ein dreieinhalbstündiger Krimi endete leider aus Unterbrucher Sicht mit einem Unentschieden, dass den Tischtennisfreunden aus Baesweiler bei weitem mehr hilft als uns. In den Eingangsdoppel setzte man wiederum auf neue Varianten. So probierten sich Windeln/Jansen als Doppel eins und siegten souverän mit 3:0. Opferdoppel gegen Baesweiler starkes Doppel eins Roweck/Probst,H. spielten Marrach/Thiemann, welche auch mit 0:3 die Segel streichen mussten. Dafür konnten Duven,P./Hütten im Fünften mit 11:4 gegen Franken/Gerhards den zweiten Punkt einfahren. Im oberen Paarkreuz lieferten sich Windeln - Probst den gewohnt spannenden Schlagabtausch, dass der Unterbrucher im Dritten Matchbälle liegen ließ, sollte sich rächen. Nach einem 8:11 im Vierten schien nun auch das Glück an Probst gewechselt zu sein. Im Fünften ging der Schreiber am Satzanfang in Führung, doch Probst verstand es immer wieder mit langen Vorhand-Topspins sein Gegenüber auszunocken. Als bei 9:10 ein Netzroller die Partie entschied, war dies eines von zwei Spielen, welches auch an die Heimmannschaft hätte gehen können. In der Mitte siegte Jansen souverän gegen Probst Junior mit 3:1, Frank Hütten musste nach gewonnenem ersten Sazu dreimal gegen den jungen Alaz die Segel streichen. Unten zeigte sich Luis Marrach gut aufgelegt und spielte ruhig und abgeklärt gegen den Abwehrspieler. Phillip Duven kam mit Frankens Offensivspiel nicht zurecht und verlor 1:3. Zwischenstand: 5:4 Wieder im oberen Paarkreuz gab es den nächsten Fünf-Satz-Kracher für den Schreiber dieser Zeilen, diemal mit dem besseren Ausgang für sich. Thiemann hatte mit 0:3 gegen Probst keine Chance. Nach gewonnenem ersten Satz kam Jansen gegen Alaz nicht mehr ins Spiel und verlor mit 1:3. Beim Spiel Hütten gegen Probst endeten alle Sätze mit zwei Punkten Unterschied. Die ersten beiden zu neun für Baesweiler, dann zu neun und zehn für Frank. Im Fünften wechselte die Führung mehrfach, am Ende hatte Frank mit 9:11 das Nachsehen, dies war das zweite Spiel, das auch für Unterbruch hätte enden können - schade. Luis ließ Franken nicht den Hauch einer Chance, leider hatte Phillip nicht seinen besten Tag und verlor nach 11:9 mit 9:11 und 10:12 denkbar knapp die folgenden beiden Sätze. Im Vierten hatte er nur noch die Kraft für fünf Einzelpunkte. Somit ging die Dritte mit 7:8 ins Schlussdoppel. Windeln/Jansen mussten gegen die Doppelroutiniers Roweck/Probst ran und vekauften sich mehr als gut. Nach klarem ersten Satz kam auch der Zweite knapp mit 12:10. Den Dritten gab man hart umkämpft mit 9:11 ab, um dann im Vierten wie an der Schnur gezogen zu spielen und klar mit 11:4 zu gewinnen. Der Punkt nützt Baesweiler mehr als Unterbruch, doch tat er zumindest der Moral der Truppe gut und ein neues Doppel eins hat man an diesem Abend auch gefunden. Weiter so!!