U2: Pech klebt einfach am Schläger

von Archiv am 16.02.2016 12:01 Uhr

Auch beim 8:8 im Heimspiel gegen Mitabstiegskandidat TTC Elsdorf hatten die Reservisten wieder einmal mehr Pech als Glück in den Spielen, was sich ja mittlerweile wie ein roter Faden durch die Saison zieht. In den Eingangsdoppeln holten Bischofs/Paulßen und Silnik/Gantevoort die Punkte für das Heimteam, während Windeln/Jansen mit 2:3 (8:11 im Fünften) das Nachsehen hatten. Das erste von fünf Spielen im Entscheidungssatz, allesamt für Elsdorf! Im oberen Paarkreuz präsentierte sich Jens Paulßen mal wieder in Hochform und siegte sicher gegen Kleefisch in vier Sätzen, packte immer wieder seinen Turbo-Top-Spin aus. Ingo Bischofs hielt gut mit gegen das unorthodoxe Spiel von Müller. Konnte nach gewonnenem ersten Satz jedoch die knappen Sätze nicht für sich entscheiden und verlor im Vierten. 3:2 für Unterbruch. In der Mitte dann die nächsten beiden Fünf-Satz-Niederlagen: Jansen im Fünften mit 11:13 gegen Schreiner (durch Nassen) und Youngster Gantevoort im Fünften zu neun gegen Meyer. Als im unteren Paarkreuz dann auch noch Windeln im Fünften zu neun kaputt ging, kamen all die glücklosen Partien mal wieder in den Kopf der Reservisten. Beim Zwischenstand von 3:5 schaffte Silnik wieder den Anschluss durch einen 3:1 Sieg gegen Abwehrspieler Glebe. Im oberen Paarkreuz servierte Paulßen den Noppenspieler Müller glatt ab, Bischofs wieder im Vierten zu neun, dem Ingo läuft ebenfalls das Pech hinterher. 4:6! Friedel Jansen war in seiner Partie gegen Meyer eigentlich immer dran, aber letzten Endes behielt der Elsdorfer in allen drei Sätzen knapp die Oberhand. Jan Gantevoort setzte sich mit seinem weichen Top-Spin-Spiel gegen Routinier Schreiner in vier Sätzen durch, 5:7! Windeln blieb das Pech am Schläger treu, gegen Abwehrspieler Glebe gab es ein 7:11 im Fünften, wobei erkältungs-geschuldet an diesem Tag auch die Kondition für den Entscheidungssatz nicht reichte! Sascha Silnik holte auch sein zweites Einzel sicher nach Hause, so brachte er sein Team ins Schlussdoppel. Hier präsentierten sich die Unterbrucher Bischos und Paulßen gegen Kleefisch/Schreiner in Bestform und holten den verdienten Punkt für die Reservisten nach Hause. Merkwürdig das keiner unserer Gegner versteht, wie wir als Tabellenletzter da unten drin stehen. Der Abstieg rückt immer näher, aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: Mit soviel Pech bin ich in 38 Jahren Tischtennis noch nie abgestiegen. Sascha Silnik trug mit drei Punkten maßgeblich am Unterbrucher Punktgewinn bei!    



Sponsoren