U2 - Baesweiler II 7:9 - Mehr Tischtennis geht nicht
von Archiv am 30.11.2014 03:47 Uhr
Mit großem Respekt empfingen die Unterbrucher Reservisten die Baesweiler Reservisten, sind sie doch komplett wie an diesem Abend immer für eine faustdicke Überraschung gut. So startet man auf Unterbrucher Seite gut in die Doppel. Windeln/Schröder 3:0, Jansen/Knoben 3:0. Bischofs/Marrach wehrten sich nicht nur gegen Roweck/Probst,H,(Doppel1), sondern erspielten sich eine 9:4- Führung im fünften Satz. Dass diese noch kippte und man mit 11:13 unterlag, sollte sich im späteren Spielverlauf für Unterbruch noch als spielentscheidender Punkt erweisen. Bischofs fuhr sicher gegen Probst ein 3:1 nach Hause, Windeln kam schlecht ins Spiel, meinte er doch: Die Angaben von Roweck haben immer noch Landesliga-oben Niveau. Als er nach zweimal 8:11 dann endlich mit den Angaben zurecht kam und den Dritten zu 10 gewann, kam im Vierten auch ein bischen Pech dazu, als es zu 10 für Reinhard endete. Niklas hatte nicht seinen besten Tag, setzte sich trotzdem mit 3:1 gegen Probst junior durch. Friedel blieb mit 8,6 und 6 ohne Chance gegen Schunk. 4:3 U2 Beide Teams zählen im unteren Paarkreuz wohl zu den stärksten in der Liga, doch dieses Mal behielt Baesweiler die Oberhand: 4:5! Oben blieb auch Ingo ohne Chance gegen Roweck und Windeln fuhr ein nach Sätzen knappes 3:0 gegen Probst ein. 5:6, es wollte nicht rollen! Nun tat sich auch Niklas schwer nach zwei gewonnenen Sätzen musste er gegen Schunk den Satzausgleich hinnehmen. Taktisch gut eingestellt hielt er den Ball mehr in der Tischmitte und siegte im Fünften klar zu 6. Friedel dreht auch einen 0:2 Satzrückstand auf ein 2:2, doch wenn es nicht läuft, dann läuft es nicht: 6:11 im Fünften, was den Zwischensatnd von 6:7 aus Unterbrucher Sicht bedeutete. Luis kam gegen Udo`s "ekelhafte" Noppen (Verzeihung Udo) überhaupt nicht zurecht: 0:3. Nachdem eine vollbesetzte Unterbrucher Halle nach Beendigung der Landesligapartie die Beobachtung auf die Bezirksklasse richtete, ließen Knoben gegen Franken die Löwen raus. Jeder kämpfte bis zum letzten Schweißtropfen, ab dem dritten Satz wurde jeder Ball frenetisch bejubelt. Es wäre ein wenig übertrieben zu sagen, Michael behielt die Ruhe, nein er war einfach lauter und hat gewonnen, was nicht heißen soll, es wäre böse oder unfair gewesen, nein: einfach nur ein ganz heißer Tanz. Im Schlussdoppel setzten sich im Ersten die Unterbrucher zu 10 durch. Gefühlte 130-jährige Baesweiler Erfahrung glichen zu drei aus. Auch der dritte Satz ging zu 7 an Probst/Roweck. Umkämpft dann der vierte Satz: Sch...., zu elf für Baesweiler. Zusammenfassend kann man sagen, es standen zwölf Kämpfer an der Platte, man hat alles gesehn was unseren schönen Sport ausmacht und wenn wir auch gerne einen Punkt gehabt hätten, es ist ok so! Nur schade, wir hätten alle gern gesehen wie Mr. Zuverlässig Stolz, der grippekrank im Bett lag, sich gegen die starken Baesweiler geschlagen hätte. U2 freut sich auf das Rückspiel, ach nee, doch nicht - ist ja sonntagsmorgens!!!!