U2: 8:8 Drama gegen Gangelt
von Archiv am 09.02.2017 07:29 Uhr
Zum dritten Montagspiel hieß es in dieser Woche die Mitkonkurrenten um den Aufstieg, TTV Gangelt/Birgden zu begrüßen. Beide Teams kennen sich seit Ewigkeiten und verlangen einander bei Aufeinandertreffen regelmäßig alles ab. So sollte es auch an diesem Abend sein. In den Eingangsdoppel lief es erst nicht rund. Derheim/Silnik und Jansen/Windeln lagen jeweils 0:2 zurück. Dann startete man eine Aufholjagd und konnte beide Spiele für sich entscheiden, wenn auch bei Jansen/Windeln mit 11:9, nach 7:9 Rückstand, ganz eng. Im dritten Doppel lief es genau umgekehrt, Bischofs/Duven führten 2:0 und gaben anschließend das Spiel noch aus der Hand. Im oberen Paarkreuz gab es dann zwei Fünf-Satz-Niederlagen, ganz ganz eng. Jansen zu 8 gegen Geraets und Silnik führte sogar 10:8 gegen Ratayczak, verlor jedoch mit 12:14. In der Mitte hatte "Ede" Derheim einen Goldtag erwischt und servierte Werthmann 3:0 ab. Nicht so gut drauf P. Duven, der 0:3 gegen Bischof das Nachsehen hatte. Ebenfalls einen schlechten Tag erwischte G.Windeln, der gegen das Noppenspiel von Vaßen nur in einem Satz ein Mittel fand. Ingo Bischofs "zockte" trotz Schulterproblemen Patrick Kremer mit 3:1 ab. In der zweiten Runde sah es oben erneut brenzlig aus. Silnik dieses Mal chancenlos gegen Abwehrspieler Geraets, jedoch kloppte Sven Jansen Ratayczak aus der Hose mit 3:1. In der Mitte dasselbe Bild wie in der ersten Runde. Derheim in Top-Form, Duven eher nicht. Zwischenstand 6:7. Unten fand Windeln erneut nicht zu seinem Spiel und brachte seine Mannschaft mit 6:8 in Rückstand, nun waren starke Nerven angesagt. Diese bewies Bischofs in einem weiteren Fünf-Satz-Krimi gegen Vaßen. Nach zwei ganz klaren Sätzen für sich und zwei noch klareren Sätzen gegen sich wurde der Fünfte zum echten Krimi, mit 12:10 entschied Ingo dieses kuriose Schupfduell für sich. Wie auch gegen Baesweiler im Schlussdoppel zeigten Derheim/Silnik eine starke Leistung und konnten in einem ausgeglichenen Spiel den hart umkämpften Fünften zu acht für sich entscheiden. Welch ein Krimi mit einem versöhnlichen Ausgang für die Heimmannschaft: Man konnte den Mitkonkurrenten auf drei Punkte Abstand halten. Jetzt geht es am Samstag zu einem weiteren schweren Auswärtsspiel nach Übach-Palenberg, bevor man in eine verlängerte Karnevalspause geht.