Niklas und Kathi: Zurück von der Westdeutschen
von Archiv am 26.01.2014 16:02 Uhr
Mit vielen Erfahrungen und halbwegs zufrieden kehrten unsere beiden Teilnehmer an der Westdeutschen Meisterschaft der Schüler/innen in Salzkotten (OWL) zurück. Niklas Schröder und Katharina Kluttig überstanden im Einzel zwar nicht die Gruppenphase, aber angesichts des sehr starken Feldes war dies auch keine Schande. Niklas musste zunächst gegen Yili Alexander Westhausen von Borussia Düsseldorf ran, der im TTR etwas über 1600 liegt. In einem ausgeglichenen Spiel verlor Niklas die ersten beiden Sätze kanpp. Im dritten Satz wehrte er bei 7:10 drei Matchbälle des Düsseldorfers ab, vergab zwei Satzbälle und musste sich schließlich 13:15 geschlagen geben. Gegen den Regionalliga-Spieler Gerrit Engemann (TTC GW Bad Hamm/TTR 2030) gab es die erwartete hohe Niederlage. Zumindest in einem Satz konnte Niklas sich über eine 3:1-Satzführung freuen. Im dritten Spiel gegen Jakob Reinkemeier (TTC Rietberg-Neuenkirchen) wehrte Niklas drei Satzbälle im ersten Satz ab, gewann dann aber, im zweiten Satz gewann er klar, der dritte ging verloren und im vierten zeigte Niklas wieder, was er kann, so dass er einen Sieg einfuhr und Platz drei in der Gruppe holte. Katharina lieferte sich gegen Leontine Weber (TTG Netphen) ein tolles Spiel, lag zwar 0:2 nach Sätzen zurück, um dann den 3. und 4. Satz zu gewinnen. Im fünften blieb es bis zum 6:6 ausgeglichen. Am Ende unterlag Kathi 6:11. Gegen Lara Icking (SC Otmarsbocholt) war sie dann chancenlos. Im dritten Einzel gegen Maja Marbach (TTC RW Kleve) konnte Kathi Führungen in Satz 1 und 3 jeweils nicht nach Hause bringen und unterlag etwas unglücklich mit 0:3. Im Doppel erreichte Niklas Schröder mit Ole Kuck (TV Dellbrück) die zweite Runde, nachdem sie ihr erste Spiel nach 0:2-Rückstand noch in einen Sieg drehten. Im zweiten Doppel, wo sie dem Jugend-Verbandsligadoppel Kleeberg/Schlowinsky unterlagen, zeigten sie dennoch eine tolle Leistung. Kathi verlor mit ihrer Wunschpartnerin Alina Frank (TTC Baesweiler) das Auftaktdoppel im fünften Satz, nachdem sie mehrere Matchbälle abgewehrt, aber auch eigene vergeben hatten.