Gegenbesuch des TTC Windberg ein voller Erfolg

Die beim Euro-Jugend-Treff begonnene Vereinsfreundschaft mit dem TTC Windberg ging nach dem Besuch unserer Nachwuchsabteilung in Windberg mit dem Gegenbesuch der Windberger Jugendspieler in Unterbruch in die dritte Runde - mit neun Teilnehmern reisten unsere Gäste auch bei Neuschnee zur Unterbrucher Halle, um mit unseren Kindern zusammen eine vierstündige Trainingseinheit unter Leitung unseres Jugendtrainers zu absolvieren, abgerundet durch eine Verpflegungspause und abschließende Freundschaftsspiele. Mitorganisator Niklas Schröder fand sich dabei schon um 10:30 Uhr in der Unterbrucher Halle ein und sorgte bei Ankunft unserer Gäste für eine perfekt vorbereitete Spielumgebung - die unser Trainer nach Ankunft der letzten Unterbrucher jedoch zunächst nicht verwendete und mit einem ausgiebigen Aufwärmprogramm in die Trainingseinheit startete. Die von den Unterbrucher Spielern geforderten vier Stunden wurden daraufhin für ein abwechslungsreiches Training genutzt, das von Kondition und Kräftigung über das aus dem kürzer gehaltenen Jugendtraining bekannte Systemtraining bis hin zu Aufschlagtraining und einer abschließenden Kaiserrunde mit Sonderregeln reichte. Im Zuge dessen mussten zwei unserer Gäste mit Muskelproblemen vorzeitig abbrechen, die übrigen sechzehn Teilnehmer freuten sich aber auch schon auf die wohlverdiente Pause - auch wenn einige so viel Spaß am Training hatten, dass sie gerne noch "vier Stunden drangehängt" hätten. So aber vernichteten beide Vereine gemeinsam 74 Bockwürstchen und drei Kilogramm Toastbrot und wie schon beim Unterbrucher Besuch in Windberg blieb dabei alles wie immer, Katharina die erste, die nach Essen ruft und Max derjenige, der sicherstellt, dass auch nichts übrig bleibt. Windbergs Christian Weyermanns-Ferrera war dabei nicht besonders gut auf die Würstchenzange zu sprechen, die sich mehrmals schon bei Berührung selbst zerlegte. Dann ging auch noch Jans Schläger verloren, den Katharina nach langer Suche endlich fand, nur damit Jan ihn gegen eine Bande schleudern konnte - außerdem fand man heraus, dass ein Teil der gelagerten Softdrinks schon länger im Lagerraum gestanden hatte als notwendig. All dies hob die Stimmung aber eher als sie zu dämpfen und so ging man in sehr lockerer Atmosphäre in zwei von vielen Lachern begleitete Freundschaftsspiele, die die beiden favorisierten Unterbrucher Teams schließlich mit 18:6 Spielen für sich entschieden. Zu gegebener Zeit wird man sich sicherlich bei einer weiteren gemeinsamen Aktion wiedersehen, bis dahin wünschen wir unseren Windberger Freunden einen guten Rutsch und einen guten Start in die Rückrunde.