Freitagabend mit 9:1 und ohne Parkplatzsuche
von Archiv am 22.03.2015 15:20 Uhr
Der Freitagabend mit dem Auswärtsspiel bei Eintracht Aachen II begann schon richtig gut. Die erste gute Nachricht. Ab sofort darf auf dem Schulhof an der Halle in der Passstraße geparkt werden. Vorbei die mühsame Parkplatzsuche in der Aachener City. So ging es entspannt in die Halle auf der 1. Etage, wo Schlusslicht Eintracht Aachen II beinahe komplett antrat. Eine klare 1:9-Niederlage gegen den Fast-Spitzenreiter aus Unterbruch konnte die Eintracht aber nicht verhindern. So entspannt wie die Parksituation war dann auch das Spiel. Unterbruch spielte mit Silnik/Hollwitz, Schröder/Bischofs und Hungerkamp/Stolz zwar nicht glänzend, gab aber auch nur einen einzigen Satz ab. Mit dem 3:0 im Rücken ging es in die Einzel. Alex Silnik machte mit Eintrachts Nr. 1 Fuchs sehr kurzen Prozess. Dass zwei Sätze zu 3 und zu 1 endeten war vielleicht etwas zu hoch. Das 3:0 war allemal verdient. Niklas Schröder musste gegen Werner König erst einmal eine 3:11-Klatsche hinnehmen, riss sich ab Satz zwei aber am Riemen, gewann seinerseits 11:3 und brachte fortan Spiel und Gegner unter Kontrolle und gewann souverän 3:1. In der Mitte wurschtelte sich Ingo Bischofs zu einem Drei-Satz-Sieg gegen Costard, während Throsten Kabinski und Franjo Stolz fünf Sätze absolvierten. Hier das seit Wochen gewohnte Bild. Franjo spielt schön und gut, macht taktisch wenig falsch und doch bringt er die Spiele irgendwie nicht nach Hause. mit dem 9:11 im fünften Satz war den Aachenern somit der Ehrenpunkt sicher. Danach ging es hurtig weiter. Marc Henning Zöller zeigte dem Autor dieser Zeilen mal, was scharfer (aber wirklich scharfer) Unterschnitt ist. Das war aber auch die einzige Gefahr in diesem Spiel, so dass am Ende ein mühsames, aber doch verdientes 3:0 für Unterbruch herauskam. Benny Hungerkamp machte mit Alexander Günsche reltaiv kurzen Prozess, was Niklas dann auch gegen Oliver Fuchs praktizierte, so dass nach gut anderthalb Stunden Unterbruch als klarer und verdienter Sieger dastand. Bei Bier und dem bei Eintracht obligatorischen Knabberzeug wurde das Spiel noch intensiv nachbereitet. Die Wege der Unterbrucher und der Eintrachtler werden sich wohl erst einmal trennen. Ein wenig schade, denn jetzt, so sich die Parkplatzfrage geklärt hat, fährt man nochmal so gerne zur Eintracht.