Eine schnelle Geschichte
von Archiv am 23.11.2014 09:43 Uhr
Es gibt Spiele, da fasst man sich besser kurz. Die 1:9-Niederlage der Dritten beim SV SF Hörn war solch eines. Hörn im Grunde genommen komplett, die Dritte ohne Benny. Hörn war in allen Paarkreuzen stärker, das Ergebnis geht in Ordnung. Aus den Doppeln ging man mit 0:3 hervor, weil Thorsten und Michael (nach längerer Spiel- und Trainingspause) gegen Völpel/Härtel (3450 TTR-Punkte in Addition) zwar gut mitspielten, aber letztlich keine Chance hatten, Silnik/Hollwitz dem ebenso eingespielten Doppel Barteck/Krätzel in fünf umkämpften Sätzen unterlagen und Duven/Hütten gegen Lichatschow/Metz ohne Siegchance waren. In den Einzeln durfte der Autor gegen Bernd Völpel wahlweise Erfahrungen oder Bälle sammeln (ganz so schlimm war es aber nicht), während sich Sascha (welchen Tee er auch immer zurzeit trinkt) in guter Spiellaune präsentierte und Patrick Härtel 3:1 schlug. Phliipp Duven bekam gegen Ulf Barteck, der schon in Vorgeburtagslaune war und zum anstehenden Reinfeiern Bier und Kuchen spendierte (Vielen Dank!!!), nie ein Bein an die Erde und verlor glatt, ebenso wie Michael "Fury" Knoben, der gegen Krätzel im zweiten Satz schon wie der sichere Sieger aussahe, aber dann einige eigene Aufschläge zuviel verschlug und dann auch im dritten Satz den 0:2-Rückstand nicht mehr ernsthaft aufholen konnte. Frank Hütten lieferte gegen Noppenspieler Lichatschow zwei gute Sätze ab, einen gewonnen, einen in der Verlängerung verloren, hatte dann aber nicht mehr den Nerv, geggen einen immer sicherer werdenden Gegner noch Mittel und Wege zum Sieg zu finden. Thorsten Schmitz hatte derweil mit Bodo Metz eine zu harte Nuss zu knacken. Er blieb sehr geduldig, doch gegen die Metz-Taktik "Ich bringe alle Bälle zurück" fand Thorsten kein Mittel. Positiv: im dirtten Satz hängte sich unser "junger Wilder" noch mal richtig rein und machte es spannend. Noch siegte hier die Routine des Hörners. Bernd Völpel durfte für Hörn den Schlusspunkt setzen, wobei Sascha sehr gut dagegenhielt. Vor allem Saschas schwer ausrechenbare Blocks und Rückhandattacken überraschten den spielstarken Völpel eins ums andere Mal. So hatte Sascha die drei Sätze knapp gestaltet, aber dennoch letztlich keine Chance. Bei Bier und Kuchen ließ man das Spiel beim Spitzenreiter und netten Gastgeber Hörn dann ausklingen. Zeit hatte man genug, denn nach gut anderthalb Stunden war das Spiel schon vorbei...