Ein mehr als deutlicher Sieg der Zweiten
von Archiv am 15.03.2015 18:39 Uhr
Mit einem überdeutlichen 9:2 im Duell des Tabellenzweiten Unterbruch II und des Tabellendritten DJK Elmar Kohlscheid endete eine für die Unterbrucher Zweite bemerkenswerte Bezirksklassen-Partie. Mit diesem klaren Sieg unterstrich Utnerbruch eine Woche nach dem mageren 8:8 in Ederen seine Aufstiegsambitionen mit Macht. Für den kurzfristig beruflich verhinderten Benny Hungerkamp sprang Friedel Jansen kurzerhand ein. In den Doppeln hätte es durchaus schon eine 3:0-Führung geben können, denn Schröder/Bischofs "schrubbten" Gervens/Brehm mit 3:0 und Jansen/Stolz mit geballter Routine 3:0 gegen Siemens/Dossing. Im Doppel Silnik/Hollwitz ging Sascha auf der Zielgeraden des fünften Satzes das Zielwasser aus, während Marc Kinder mit zwei Riesenziehern auf das Kohlscheider Doppel auf die Siegerstraße brachte. Im ersten Einzel machte Niklas Schröder kurzen Prozess mit Thomas Brehm, der drei Sätze lang nie richtig ins Spiel kam. Nicht ins Spiel kommen war auch die Diagnose bei Saschas Versuch, Kohlscheids Jung-As Achim Gervens zu schlagen. Es blieb bei dem Versuch, auch wenn Sascha sich immer wieder rankämpfte. In der Mitte hatte Ingo Bischofs Kohlscheids Marc Kinder gut im Griff, auch hier war das Spiel nach drei Sätzen vorbei. Franjo Stolz fand schnell Zugang zu Frank Siemens Spiel und verhinderte mit gut gesetzten Bällen, dass der Kohlscheider seinen Riesen-Vorhand-Topspin auspacken konnte. Das 3:1 war ebenfalls verdient. Schwer hatte es der Autor mit Routinier Ralf Dossing, der schon aus Oidtweiler Zeiten wusste, wie man gegen Material spielt. Bei 1:1 führte Dossing 6:2 im dritten Satz, um dann doch 7:11 zu unterliegen. Damit war der Gegner geknackt, der nächste Punkt für Unterbruch eingefahren. Ebenfalls mit 3:1 gewann Friedel Jansen gegen Olaf Daubenspeck. Auch hier hatte man eigentlich nie das Gefühl, dass etwas schiefgehen könnte. Die Überraschung schaffte dann Niklas Schröder, der im x-ten Anlauf erstmals gegen Achim Gervens siegreich blieb. Dass es dann noch drei brillant geführte Sätze waren und Achim zu keiner Zeit eine Siegchance hatte, versüßte Niklas den Sieg zusätzlich. 0:2 lag Sascha dann gegen Thomas Brehm hinten und fand endlich zu seinem gewohnten Spiel. Nachdem er das auf 3:2 gedreht hatte, stand es bereits 9:2. Das Spiel war aus.