Am besten nur noch Doppel spielen...

von Archiv am 11.03.2014 19:05 Uhr

Spitzenspiel der 2. Kreisklasse am Montag in Unterbruch. Die Fünfte empfing Tabellenführer TTC Höngen. Die Selfkänter ließen sich nicht lumpen und reisten in Bestbesetzung an. Unsere Oldietruppe war zwar auch komplett, aber Hans v. Cleef war gesundheitlich doch schwerer angeschlagen als gedacht. Am Ende hieß es nach einem kuriosen Spielverlauf 6:9. Spektakulär verliefen die Doppel. Jacky und Reiner kämpften Küsters/Beckers auf Höngener Seite in fünf Sätzen nieder, wobei der fünfte Satz 11:9 endete. Wer das für knapp hielt, wurde im anderen Doppel eines Besseren belehrt. Hans und Werner hatten es mit Klein/Clemens zu tunund schon 0:2 nach Sätzen hinten gelgen. Doch wozu ist man routiniert, dachten sich die Zwei und gewannen Satz drei und vier jeweils 11:8. Im fünften wurde es ein Krimi. Irgendwie erkämpften sich unsere Zwei das 10:10. Doch dann ging der Satz erst richtig los. Spannende Ballwechsel, keiner konnte den entscheidenden Punkt machen. Am Ende entschieden Hans und Werner den Satz mit 19:17 für sich. Selbst ein Schwerhöriger hätte danach ermessen können, dass etwas Besonderes passiert war. Mobi & Müli sicherten dann auch das dritte Doppel und gewannen klar 3:0 gegen Mainz/Clemens. Unterbruch klar auf der Siegerstraße. Doch dann gings los. Jykca unterlag nach hartem Kampf gegen einen gut aufgelegten Timo Clemens 9:11 im fünften Satz. Cleffi, nicht fit, kämpfte sich über fünf Sätze gegen Dennis Klein um dann völlig entkräftet 8:11 zu verlieren. Gerd Mobers gegen Routinier Beckers und Werner gegen Fußball-As Alexander Küsters glatt 0:3 und Helmut Mülstroh in vier Sätzen gegen Mirco Clemens auf der Verliererstraße. Aus dem schönen 3:0 war ein 3:5 geworden. Das konnte Reiner nicht auf sich sitzen lassen, der gegen Mainz 3:0 gewann und sich ein bisschen "vrejeln" in Richtung seiner Mannschaftskameraden nicht verkneifen konnte. Jacky stellte nach seinem Fünf-Satz-Sieg gegen Dennis Klein auf 5:5. Cleffi verzichtete - was vernünftig war - auf sein zweites Einzel. Mobi war chancenlos gegen Küsters. 5:7! Werner brachte mit seinem Sieg über GErhard Beckers noch mal den Anschluss: 6:7. Unten gingen dann beide Spiele (von Reiner und Helmut) weg, wobei das Standardergenis hier 9:11 war. Endstand 6:9. Eine unglückliche Niederlage gegen allerdings auch sehr gut aufspielende Höngener. Bei ein bisschen mehr Glück und einem gesunden Cleffi wäre mindestens ein Punkt drin gewesen.



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