U2: Zum 3. Mal in Folge 7:9 gegen Gangelt

von Archiv am 25.10.2014 14:08 Uhr

In einer dramatischen Begegnung hatten die Unterbrucher Reservisten zum dritten Mal in Folge mit 7:9 das Nachsehen gegen den TTC Gangelt. Schon in den Doppeln deutete sich an, dass man gegen eine in Bestbesetzung angetretene Truppe Schwierigkeiten bekommen würde. In der wie üblich etwas kalten Gangelter Halle konnten nur Stolz/Jansen in gewohnter Manier punkten. Als dann Windeln sang- und klanglos (wie in all den langen Jahren) gegen Gereats verlor, war Ingo Bischofs` Punkt gegen Kremer sehr nötig, um überhaupt noch im Spiel zu bleiben. In der Mitte dann erfreuliche Ergebnisse. Niklas Schröder machte mit Rataycak was er wollte, Friedel Jansen siegte verdient gegen Bischof mit 3:1. Zwischenstand 3 :3 Unten setzte Stolz seine Erfoldserie (er steht zu 1) fort, Luis Marrach hatte mit 8:11 im Fünften gegen Schürmann leider das Nachsehen. Im oberen Paarkreuz konnte Ingo die Sätze gegen Geraets zwar eng gestalten, letztendlich aber mit dem selben Ergebnis wie der Schreiber: 0:3! In einer umkämpften Partie musste sich der Verfasser dieser Zeilen im Fünften mit 13:15 gegen Patrick Kremer geschlagen geben, wohl auch deshalb, weil Kremer sich mehr und mehr auf die überrissenen Top-Spins seines Gegners einstellte und mit etlichen "Nassen" in der Schlussphase auch das Glück auf seiner Seite hatte. Nach 5:3 Führung für Unterbruch zog Gangelt also auf 6:5 davon. In der Mitte spielte Niklas Schröder ein weiters Mal souverän und ließ auch Bischof mit 3:0 höchsten im ersten Satz (17:19) ein Chance. Friedel Jansen kam gegen Ratayczak nicht ins Spiel. Neuer Zwischenstand: 6:7 Der Ausgang der Partie war völlig offen, jedoch schlug das Pendel in Richtung Gangelt, als Marrach auch sein zweites Spiel im fünften Satz 10:12 unglücklich an Tobias Heinrichs abgab. Stolz tat sich gegen einen gut aufgelegten Dieter Schürmann schwer, konnte aber letztendlich 3:1 gewinnen. Im zeitgleich laufenden Schlussdoppel ging es nicht gut an für Unterbruch. Man verlor den ersten zu 7, im zweiten erkämpften sich Schröder/Bischofs ein 15:13, um sich aber in den folgenden Sätzen mit 4 und 7 geschlagen geben zu müssen. Alle Fünf-Satz-Spiele gingen an Gangelt (9,8,13,10), hier und da auch etwas glücklich, aber Glück muss man sich ja bekanntlich verdienen! Es wird nach dieser Partie richtig eng an der Tabellenspitze und Gangelt ist in Bestbesetzung sicherlich nun der Top-Favorit, wie gesagt, in Bestbesetzung!   Gangelt, historisches Kleinod im Kreis Heinsberg und für U2 tischtennismäßig meist keine Reise wert !!!!!!!!!!!!!   I



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