Aktuelles

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(von Sascha Silnik)
Herren 3
Die Hinrunde schloss man mit 13:9 als 6er ab. Thilo wechselte nach Baesweiler, David durfte wieder spielen, Fazit: in der Rückrunde war nur Porselen besser. Dies reichte für einen guten 3en Platz, der die Mannschaft in die Relegationsrunde führte.
Als erster Gegner wurde mit 8:8 und 34:30 Sätzen souverän geschlagen(?).
Die nächste Runde wurde so richtig in den Sand gesetzt. Erst verlor man gegen Bärbroich deutlich 9:2. Dann musste bloß ein Unentschieden gegen Bonn her. Da reichte nicht einmal eine 5:2 Führung. Als es am ende 7:9 stand, war allen klar, dass man um den Aufstieg bangen musste.
So war es auch. Erst eine Woche vor Meldeschluss war man aufgestiegen.
Besonders erwähnenswert ist die Bilanz vom Joungster Max Köster, insgesamt 24:6.
Herren 4
Die „Oldie“-Mannschaft trat in der 1en Kreisklasse auf. Sowohl in der Hinrunde gingen 3 Siege, 5 Unentschieden und 3 Niederlagen auf ihr Konto. In der Rückrunde gewann man 5 Spiele, spielte 1x unentschieden und verlor 5 mal.
Mit 22:22 Punkten schloss man als 7er ab.
Hier ist besonders die Trinkfestigkeit, Spiel- und Trinkfreudigkeit der Mannschaft und die Bilanz von Jacky, der an eins 24:9 spielte.
Herren 5
In der Hinrunde 8er, in der Rückrunde 10er. Insgesamt kam man nicht über den zehnten Platz hinaus.
Bei nur zwei Absteigern reichte diese nicht allzu gute Saison aus, um drin zu bleiben.
Wenn man sich die Mannschaft genauer anschaut, so lag es häufig nicht an den Einzeln(83:112), sondern vor allem an den Doppeln(7:33).
Herren 6
Da die Mannschaft Tüddern 3 zurückgezogen wurde, belegte man mit 5:23 Punkten in der 3en Kreisklasse den letzten Platz.
In der Hinrunde mit Martin noch 6er, tauschte man diesen zur Rückrunde gegen Oli und wurde letzter.
Ganz klar, der Schuldige ist gefunden! Oli wars!
Nein, daran lag es nicht. Sowohl oli als auch Martin spielten beide positiv und zwar in etwa gleich hoch.
Die Punkteausbeute in der Hinrunde(3:11) war nur minimal höher als in der Rückrunde(2:12).
Allein die direkten Konkurenten haben in der Rückrunde gepunktet und unsere eben nicht.
Fazit: Nächstes Jahr macht man es besser und haut sie alle weg!

Rückblick

(von Sascha Silnik)

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Kurzer Rückblick auf die vergangene Saison der Damen 1:

Nach dem Aufstieg in der vergangenen Saison, sollte diese etwas mehr Herausforderung darstellen.

Auch wenn dies zutraf, schlugen sich unsere Damen sehr gut und überwinterten auf dem 4ten Platz. Die Rückrunde fing mit einem Nicht-Antreten denkbar schlecht an. Dennoch schaffte man die Saison auf dem 5ten Platz zu beenden.

Für die erste Saison nach dem Aufstieg war dies ein guter und solider Platz. Nächste Saison kann sich das Damenquartett mit etwas Glück weiter nach oben orientieren. Wir wünschen euch weiterhin viel Erfolg!

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Kurzer Rückblick auf die vergangene Saison der Damen 2:

Mit der Verstärkung durch Theresa Herfs, die zu uns aus Tüddern gekommen ist, hatten wir tatsächlich genug Damen zusammen für eine 2te Damenmannschaft. Nun, zumindest dachten wir dies vor der Saison.

Leider war dies nicht der Fall. Trotz 11 Namen auf der Spielerinnen-liste, mussten in der Hinrunde 6 Einzel und 3 Doppel kampflos abgegeben werden. In der Rückrunde wurden daraus 21 kampflos abgegebene Spiele (14 Einzel, 7 Doppel). Trotz einiger guter Einzelbilanzen konnte man mit diesen Ausfällen nicht mehr als den letzten Platz erreichen. Sehr schade, dass dieser Versuch so gescheitert ist.

Kurzer Rückblick auf die vergangene Saison der Herren 1:

Hinrunde noch top(Platz 5), Rückrunde leider flop(Platz 10).

Insgesamt beendete man diese Saison auf einem sehr soliden 6ten Platz mit einer positiven Punktebilanz.

2 Namen muss man hier besonders erwähnen:

Niklas erspielte trotz Studium und wenig Training eine Bilanz von 28:14.

Jan schlug sich im unteren Paarkreuz mit 16:3 mehr als gut, setzte jedoch in der Rückrunde mit 16:4 im mittleren Paarkreuz noch einen drauf.

In der neuen Saison hat man sich nicht nur verstärkt sondern auch noch verjüngt. Wir freuen uns alle zu sehen, wie die Jungs nächste Saison die Landesliga umkrempeln werden.

Jahreshauptversammlung

Einladung zur Jahreshauptversammlung am Freitag, den 01. Juni 2018 um 20:00 Uhr in der Mehrzweckhalle  Unterbruch

Tagesordnung:

  1. Begrüßung des Vorsitzenden
  1. Geschäftsbericht
  1. Kassenbericht
  1. Bericht der Kassenprüfer
  1. Entlastung des Vorstands
  1. Wahl eines Versammlungsleiters
  1. Neuwahlen des Vorstands
  1. Vereinsfusion
  1. Mannschaftsaufstellungen für die Saison 2018/19

Der Vorstand hofft auf eine rege Teilnahme. Die Getränke an diesem Abend sind frei.

Der Vorstand

Aufstieg TTC Unterbruch 2

(von Sascha Silnik)

An Spannung nicht zu überbieten

 

Die Saison 2017/18 hatte für die 2te Herrenmannschaft von TTC Unterbruch alles zu bieten und gehört zu den schönsten, die der Schreiber dieser Zeilen bislang erlebt hat.

 

Man ging in die neue Saison mit nicht allzu hohen Erwartungen rein.

Dafür gab es gute Gründe: Sven sollte pro Serie 4-5 Spiele fehlen, Simon in der Bezirksklasse war ein großes Fragezeichen und ob Friedel endlich seine nach der OP verlorene Spielstärke wiederfinden würde, war ebenfalls nicht sicher. Daher waren die Prognosen der Spieler: 3-5 Platz wäre gut.

 

Der Auftakt wurde dann direkt verpatzt. Mit 6 Spielern, die am Vorabend noch bis in die Nacht aus waren, kam man bei Baesweiler nicht über ein 8:8 hinaus. Außer dem Totalausfall gegen Karken(5:9) und einer nicht allzu berauschenden Leistung gegen Übach-Palenberg(8:8) lief die Saison ziemlich überragend.

Durch das Verschieben von Spielen und das Verständnis seiner Freundin konnte Sven 9 von 11 Spielen mitmachen und holte 9 von 15 Spielen.

Außer Friedel, der noch immer zu oft mit sich haderte und noch immer mit sich nicht zufrieden war, überraschten die anderen mit klasse Ergebnissen:

Simon erspielte sich eine 10:2 Bilanz, Ingo schloss mit 12:5 ab, der Schreiber dieser Zeilen spielte 14:7 und Phillip sogar 16:1.

Damit überwinterte man auf dem ersten Platz, gerade mal einen Punkt vor Eschweiler/Dürwiß, die die letzten 6 Spiele allesamt gewonnen hatten.

Noch immer war man jedoch überzeugt, dass man nicht erster werden könnte. Eschweiler in Bestbesetzung war zu stark.

Am 2ten Spieltag musste wir nach Eschweiler und es hat sich herausgestellt, dass dem nicht so war. Nach einem großartigen Spiel mit einer fairen freundschaftlichen Atmosphäre holte man ein 8:8 heraus.

Nachdem Eschweiler gegen die neu erstarkten Oidtweiler am ersten Spieltag „gepatzt“ hatten und nur unentschieden spielten, hatten wir 2 Punkte Vorsprung.

Bis zum Ende der Saison blieben es die einzigen beiden abgegebenen Punkte von Eschweiler/Dürwiß.

Bis auf das Spiel gegen Karken, die uns nicht nur weitere 2 Punkte, sondern auch 2 Schläger, viele Nerven und sehr viel Bier(das Einzige der vorher Genannten, das wir nicht bereuen) gekostet haben, verlief die Saison zwar gut aber holprig: Ingo verletzte sich am Arm und konnte die Saison nur noch als Zuschauer beenden, viele Spiele musste man mit Ersatz antreten, da Leute an den Spieltagen fehlten.

Ohne unsere dritte Mannschaft und sowohl ihre Bereitschaft zur Ersatzstellung, als auch ihre gute Leistungen(insgesamt spielten unsere Ersatzleute eine außerordentliche Bilanz von 15:4 Spielen) wären viele Spiele ganz anders verlaufen.

 

So fand man sich dennoch 2 Tage vor Schluss auf dem 2ten Platz(punktgleich mit Eschweiler aber 3 Spiele schlechtere Differenz) wieder. Eschweiler musste noch in Karken(Platz 3) und Lindern(Platz 12) ran. Wir empfingen Eintracht Aachen(Platz 4) und mussten zu Westwacht Weiden(Platz 5).

Theoretisch wäre es noch möglich, doch realistisch war der erste Platz nicht mehr drin.

 

Eschweiler holte den Sieg in Karken mit 9:5. Die Reservisten legten fulminant nach und schlugen sowohl Eintracht als auch Weiden mit jeweils 9:2.

Jetzt musste man beten und bangen, denn man war nun +8 vor Eschweiler. Eschweiler musste nun 9:0 gewinnen, um direkt an uns vorbei zu ziehen, bei einem 9:1 würden die Sätze gezählt werden, bei einem 9:2 oder schlechter wäre Unterbruch 2 erster. Und unsere Freunde aus Lindern taten uns den Gefallen und holten 2 Spiele.

 

Mit einer Bilanz von 37:7 und +91 blieb man vor Eschweiler 37:7, +90 und wurde Sieger der Bezirksklasse 1.

 

Auch hier muss man die Bilanzen erwähnen: Mit einer vorzüglichen Leistung von 13:3 hatten diesmal beide Jansens, neben unserem vorher erwähnten Ersatz, den größten Beitrag zum Titel geleistet.

 

Trotz der vielen Widrigkeiten, der Ersatzstellungen, der Verletzungen, der Krankheiten und dem bis zum Schluss ungewissem Ausgang, oder vielleicht auch genau deswegen, wird dies jedem Mitglied der Titelmannschaft als eine der schönsten  Tischtennissaisons  im Gedächtnis bleiben.

Auch zweite Garde der Jugend erfolgreich

Neben den herausragenden Leistungen der ersten Jugend in der NRW-Liga ist auch der Erfolg der zweiten Jugend und der Schülermannschaft nicht unerwähnt zu lassen. Beide Mannschaften stiegen in die Kreisliga auf, also die höchste Spielklasse im TT-Kreis Rur-Wurm, und beide Mannschaften schafften auf Anhieb den Klassenerhalt. Bei der Jugend reichte es in der Aufstellung Patrick Jensen, Nico Rukiqi, Alexander May und Simon May zum vorletzten Platz, man schickte DJK Teveren als Tabellenletzten zurück in die Kreisklasse. Erfreulich die Bilanz von Simon May, gerade erst von den Schülern hochgekommen, erreichte er eine ausgeglichene Spielbilanz. In der kommenden Saison sollte diese Mannschaft verstärkt mit Cedric von de Berg, kommt von den Schülern hoch, Alexander May wechselt in die Herrenabteilung, kein Bangen um den Klassenerhalt mehr haben müssen.

Noch erfreulicher war das Abschneiden der Schülermannschaft (Cedric von de Berg, Ben Quasten, Rayk Jungbluth, Artur Hulm, Sebastian May) in der Kreisliga. Man belegte einen sicheren 4. Tabellenplatz mit einem ausgeglichenen Punktekonto von 14:14. Herausragende Bilanzen erspielten Cedric von de Berg (8:2) und Ben Quasten (5:1). Das Doppel von de Berg/May, Sebastian blieb unbesiegt. Auch nach dem Aufrutschen von Cerdic in die Jugend 2 braucht sich diese Mannschaft in der Kreisliga trotzdem nicht zu fürchten. Sebastian macht durch sein fleißiges Training stetig Fortschritte, die beiden Musong-Brüder Joel und Noah werden den Anschluss an das Niveau der anderen schaffen.

Einziger Wermutstropfen in dieser erfreulichen Bilanz ist die Trainingsbeteiligung des ein oder anderen Spielers. Wir können an dieser Stelle nur appellieren, die nun anstehende Sommerpause intensiv zum Training zu nutzen. Die Schüler kommen am 7. April noch zu einem Einsatz im Kreispokal ,dann spielt man in Tüddern im Halbfinale gegen DJK Kohlscheid, TTG RS Hoengen oder TTC Tüddern.

Spitzenspiel Eschweiler-Dürwiß gegen Unterbruch II

(von Sascha Silnik)
Am Samstag durfte die Zweite zum Spitzenspiel nach Eschweiler reisen.
Gut gelaunt und mit Reiseproviant im Gepäck kamen wir dort an und wurden gleich herzlich begrüßt, sodass die Stimmung von Anfang an auf fairen und freundlichen Konkurenzkampf geeicht war und das ganze Spiel über so blieb.
Obwohl Eschweiler in der bislang stärksten Besetzung antrat und bei U2 Phillip fehlte, gewannen überraschend beide Unterbrucher Eingangsdoppel. 2:0
Dafür gaben Gerd und Friedel ihres klar ab.
Dieser Niederlage folgten 3 weitere: Sven, Sascha und Simon unterlagen in ihren Partien. 2:4
Dann kam die nächste Wende: Ingo holte in einer sehr eng umkämpften Partie den 3:2 Sieg und startete eine kurze Siegesserie der Unterbrucher: Sowohl Gerd, Friedel, als auch Sascha holten ihre Spiele relativ klar. 6:4
Nach einem sehr ärgerlich verlorenem ersten Satz, musste sich Sven dem an diesem Tag souverän spielenden Simons geschlagen geben. 6:5
Ingo legte jedoch nach einer klasse Leistung wieder für die Unterbrucher nach. 7:5
Simon spielte gut, unterlag jedoch chancenlos dem Abwehrer Schüller.
Bei Friedel war dies jedoch ganz anders. Er spielte gut, führte sogar 2:1 in Sätzen, konnte die entscheidenden Sätze nicht für sich entscheiden. 7:7
Gerd war an diesem Tag einfach zu stark für die Bezirksklasse (auch wenn die Gegner dieses Tages eher Bezirksligaformat hatten). 3:0 und damit 8:7 Führung.
So stark Gerd gespielt hatte, so stark zeigte sich (leider) auch das Eschweiler-Doppel. Beflügelt durch seinen Sieg über Friedel, spielte sich Farkas in einen Rausch und traf jeden Block, Gegenschuss und Topspin, während der in den Einzeln noch so stark spielende Ingo auf einmal nichts mehr auf die Platte brachte. 8:8
Als Fazit muss man sagen: Die Zuschauer in Eschweiler haben ihre Mannschaft den ganzen Abend angefeuert, ohne dabei unfair unserer 2ten gegenüber zu sein, was zu einer tollen Atmosphäre bei diesem gerechten 8:8 beigetragen hat.
Wir hoffen, dass sich beide Mannschaften in der nächsten Saison in der Bezirksliga wiedersehen.

Rückblick Hinserie

Rückblick Hinserie 2017/18

 

Unser Rückblick auf die Hinserie 17/18 startet mit unserer Damenmannschaft. Als Aufsteiger betrat man in der Damen-Verbandsliga Neuland, hatte sich aber nach der Saison mit Neuzugang Alina Frank vom TTC Jülich verstärkt. Gerade der Saisonstart war jedoch holprig, hatte man doch mit längerer Verletzung einer Spielerin zu kämpfen. So startete man mit zwei Unentschieden in die Saison und Betreuer Oli Bösing hatte alle Hände voll zu tun, möglichst viele Spiele „nach hinten“ zu verlegen, damit man wieder komplett an die Platte gehen konnte. Im November verlor man knapp in Bonn und setzte sich klar gegen Aachen-Haaren durch. Gegen Mitfavoriten Mariaweiler II gab es ein überraschendes Unentschieden und die Damen des TTF Bad Honnef konnte man hauchdünn mit 8:6 besiegen. Klare Siege gegen Bensberg und Wickrath III rundeten die Hinserie ab und man konnte sich über einen vierten Platz in der Abschlusstabelle der Hinserie freuen, mit „Blickkontakt“ nach oben. Unterbruchs Eigengewächs Katharina Kluttig wurde sechstbeste Spielerin der Klasse mit einer Bilanz von 18:6. Elle Limburg konnte eine ausgeglichene Bilanz im oberen Paarkreuz vorweisen, Anne Jansen im unteren Paarkreuz zeigte mit 16:6 eine sehr starke Leistung und Neuzugang Alina Frank wird sich nach Akklimatisierung im neuen Verein nach einer Bilanz von 9:10 sicherlich steigern können.

Eine ebenso erfreuliche Hinserie spielte die erste Herrenmannschaft in der Landesligagruppe 11. Sich selber hatte man schon bei den Mannschaften eingestuft, die sich ernsthaft Sorgen um den Klassenerhalt machen sollten, doch dann kam alles anders. Gleich im ersten Heimspiel holte man gegen einen der Mitfavoriten, den befreundeten TTC Oidtweiler, ein achtbares Unentschieden. Als man dann bei der schwach eingeschätzten Arminia aus Eilendorf gewann und einem weiteren Mitfavoriten, TTG Langenich, zuhause ein weiteres Unentschieden abtrotzte, wurde die Brust schon breiter. Nach einem Heimsieg im Lokalderby gegen Lindern gab es in Jülich ein zerfahrenes Spiel, da die Jülicher Jungspunde ziemlich forsch auftraten und das ein oder andere Mal die Grenze des guten Benehmens hinter sich ließen, 4:9 gegen uns. Nun folgten bei drei Heimspielen in Folge: Siege gegen Koslar und TV Düren, sowie ein sehr spannendes Unentschieden gegen eine junge kämpferische Mannschaft aus Stolberg-Vicht. Beim Top-Favoriten Borussia Brand II blieb man erwartungsgemäß chancenlos, ließ aber beim Mutter alles Derbys gegen den TuS Porselen mit einem weiteren Unentschieden aufhorchen. Das letzte Saisonspiel ging nach Glesch-Paffendorf, hier musste man krankheitsbedingt auf Nr. 1 Niklas Schröder verzichten. Für den Gastgeber ging es schon um einiges im Abstiegskampf und man hatte alles an die Platte gebracht, was verfügbar war. Dass sich in einem hin- und her wiegendem Spiel die Jungs aus Unterbruch ersatzgeschwächt durchsetzten, zeigt, wie kampfstark das Sextett mittlerweile ist. Hervorzuheben sind die Bilanzen des achtzehnjährigen Niklas Schröder, welcher mit 14:6 sechstbester Landesligaspieler wurde. Der fünfzehnjährige Jan Gantesoort gab im unteren Paarkreuz lediglich drei Einzel ab. Auch Stefan Mulder kann sich über eine Bilanz von 13:8 freuen. Mit Holger Köster stellte man den ältesten Spieler im oberen Paarkreuz. Nach einem etwas verkorkstem Start fand Holger sich mehr und mehr zurecht und holte sechs wichtige Siege im oberen Paarkreuz. Nicht ganz rund lief es für Abwehrrecke Robert Hanisch mit 7:13; und auch der aus der zweiten Mannschaft hochgerückte Eduard Derheim musste sich erst an das Tempo der Landesliga gewöhnen, fuhr aber immerhin auch sieben Siege ein. Man reibt sich über Platz fünf in der Tabelle und 14:8 Punkten verwundert die Augen, ein Abstiegsgespenst wird nunmehr in der Unterbrucher Halle nicht mehr erwartet. Ganz klar ist dieser Erfolg von der guten Jugendarbeit in Unterbruch getragen!

Ebenfalls gespickt mit einigen jungen Talenten ist die zweite Herrenmannschaft. Zum Ende der Hinserie konnte man sich über die Herbstmeisterschaft in der Bezirksklasse freuen. Mit Sven Jansen, Phillip Duven und vor allem Simon Wilms, der auch noch in der Jugend aktiv ist, hat man neben den erfahrenen Akteuren drei junge Spieler, die noch Potential nach oben haben. Duven spielte in der Mitte eine 16:1 Bilanz und der erst 17-jährige Wilms schaffte im unteren Paarkreuz ein 10:2.

In der Jungen-NRW-Liga (höchste Nachwuchsklasse) belegt die Unterbrucher Jugend I einen hervorragenden vierten Platz.  Beachtlich auch aufgrund der Doppelbelastung der Akteure, die nachmittags in der Jugend spielen und am Abend zum Teil bei den Herren noch am Tisch stehen.

Die weiteren Herrenmannschaften spielen in Kreisliga, 1. Kreisklasse, 2. Kreisklasse und 3. Kreisklasse. Auch in diesen Mannschaften werden die jungen Spieler des TTC  gefördert. Im Nachwuchsbereich zeigte in der Hinserie auch die zweite „Riege“, dass das geförderte Jugendtraining beim TTC Früchte trägt. So stieg die 2. Jugend in die Jungen-Kreisliga auf, immerhin schon die höchste Klasse im Kreis Rur-Wurm, ebenso wie die Schüler I, die sich jetzt in der Schüler-Kreisliga mit ihren Gegnern messen müssen.

Der TTC Unterbruch bedankt sich bei allen Freunden, Helfern, Sponsoren und Förderern ganz herzlich für die im Jahr 2017 geleistete Unterstützung.

Nachwuchsvereinsmeisterschaften

Am Vormittag der TTC-Weihnachtsfeier richteten man die Nachwuchsvereinsmeisterschaften aus. In der Schülerklasse war eine gute Beteiligung zu verzeichnen, bei den Jugendlichen war das Interesse eher geringer. Hier sei mal die Frage erlaubt, warum ist das so? Unsere Jugend wird in der Regeln bei den Herren eingesetzt und spielt auch die Seniorenvereinmeisterschaften mit. In der vorigen Generation konnte ein Jugendlicher maximal zweimal als Ersatzmann bei den Herren mitspielen, so dass das Hauptaugenmerk natürlich auf die Jugendklassen lag. Dies hat sich natürlich geändert, hat man einmal in die Herrenklassen hineingeschnuppert, spielt der Jugendbereich eher eine untergeordnete Rolle. Ausnahme natürlich die Jugend I, die in der NRW-Liga spielt. Doch auch hier ist zu erkennen, dass Vereine durch sehr frühe Anschlagzeiten versuchen, die Nachwuchsspieler am Abend auch noch in den Herren spielen zu lassen, was wir ja auch machen. Übertrieben hat es da sogar der TTC Jülich, der versuchte die Nachwuchsspieler in der Jugend und zwei Herrenmannschaften spielen zu lassen, was mit der Abmeldung der vierten Herren in der Bezirksliga endete. Irgendwann sind die Jugendlichen bei so vielen Einsätzen „übersättigt“, hierunter leidet dann halt eine Jugendvereinsmeisterschaft.

Die Sieger:

3. Platz Schüler Artur Hulm

2. Platz Schüler Ben Quasten

1.Platz Schüler Cedrik von de Berg

3. Platz Jugend Katharina Kluttig

2. Platz Jugend Jan Gantevoort

1.Platz Jugend Luca Feldeisen

 

Nach drei Stunden ohne Punkte: Damen 5:8 in Bonn

In Bonn traf man erstmals komplett auf eine der stärkeren Verbandsliga-Mannschaften, da war nicht weiter verwunderlich, dass zum dritten Mal im dritten Spiel die 3-Stunden-Marke überschritten wurde. Am Ende blieben die Punkte dabei beim ESV Bonn, die das Spiel vom 30.09 auf heute verlegt hatten weil Anne da arbeiten musste und Alina noch krank war und sich auch hier als sympathische Truppe präsentierten.

Unglücklich ging es für uns in den Doppeln los – Kluttig/Frank gingen gegen Li/Burgunder in den fünften Satz wo Bonns Teilzeitspitze Lisa Li (1713) das Spiel in die Hand nahm und es klar 3:11 endete. Am Nebentisch kämpften sich Limburg/Jansen aus 0:2-Rückstand gegen Harteisen/Klevers zurück und verloren im fünften doch noch 8:11. Beide Doppel im Entscheidungssatz weg.

Oben konnte Ellen streckenweise Li mit der Noppe ärgern, nachdem die Deutsch-Chinesin aber den dritten Satz abgegeben hatte hieß es im vierten deutlich 1:11 gegen Ellen. Mehr erwartet wurde von Katharina gegen Mirjam Harteisen (1474), die Unterbrucherin aber teils zu passiv und dann mit der Brechstange, erst bei 1:2-Rückstand dominierte Kathi den vierten Satz in hoher Klasse, ging im fünften bei 5:6 aber plötzlich ein – auch eine Auszeit half nichts mehr, Harteisen traf auf einmal alles und Kathi kam nicht mehr rein, 5:11.

0:4 der Start in die Partie, das sah nicht gut aus.

Unten zeigte Anne jedoch eine sehr starke Leistung gegen Bettina Klevers (1519), die fast nur durch gute Aufschläge punkten konnte – einmal im offenen Spiel saß jeder Block von Anne als ob man gegen eine Wand spielt. Nach 1:2-Rückstand bekam Anne auch endlich die Aufschläge und somit auch das Spiel auch wenn sie im fünften Satz nach komfortabler Führung noch einmal zitterte und erst in der Verlängerung 15:13 gewann. Alina bestritt ihr Premiereneinzel für den TTC Unterbruch gegen Marion Burgunder (1352) und steuerte direkt einen Punkt bei – 17:15 im vierten Satz, knapp aber verdient.

Verkürzt auf 2:4. Es kam zum Spitzenspiel Katharina gegen Li, der erste Satz war noch gut (8:11), dann ließ sich Kathi leider schon nach 1:4-Rückstand hängen, bewegte sich keinen Schritt mehr und gab den zweiten Satz quasi kampflos ab (1:10, 4:11). Auch im dritten Satz bewegte sie sich à la Ellen in Ennert, punktete aber durch gutes Auge, bei 5:7 war sie noch dran und verlor 7:11. Da war deutlich mehr drin auch wenn man sicher gegen Li verlieren darf. Kampfwilliger zeigte sich Ellen gegen Harteisen, die gegen die Noppe ihr Angriffsspiel nicht so stark aufziehen konnte wie gegen Kathi, am Ende 3:1 für Ellen.

3:5 der Zwischenstand. Anne siegte gegen Burgunder souverän 3:0 während Alina gegen Klevers die Konstanz fehlte, da saßen die Angriffe nicht immer und Klevers konnte viel mitgehen – 0:3. Wenn unser noch wieder genesender Neuzugang wieder 100% fit ist kann sie solche Spiele auch noch holen.

4:6. Kathi nun gegen Klevers schien immer noch nicht richtig motiviert, viele einfache Schupffehler aber wenn es drauf ankam bewegte sie sich doch gut und spielte klasse Bälle, letztlich ein doch sicheres 3:1. Alina hielt gegen Li gut mit, die ligastärkste Spielerin aber eine Hausnummer zu hoch für sie – im zweiten Satz reichte es trotzdem fast bei 11:13, am Ende aber 0:3.

5:7. Ellen siegte wie erwartet 3:0 gegen Burgunder, damit war der sechste Punkt schon da – Anne hatte mit Mirjam Harteisen aber eine schwere Aufgabe, die Bonnerin hatte einen Sahnetag erwischt und traf wie schon zuvor gegen die schwächelnde Katharina einfach alles. Anne spielte durchaus gut, hatte aber keinen gefährlichen eigenen Angriff und die sonst so sichere Blockmauer durchschlug Harteisen mit gnadenloser Härte. 1:3.

5:8 damit der Endstand. Mit 0:2 Doppeln und Kathi 0:2 oben war man noch überraschend nah an ein Unentschieden herangekommen. Am Mittwoch beim Tabellennachbarn aus Haaren muss mal ein Sieg her – dann hoffentlich mit einer motivierteren Kathi und zumindest sind Anne und Ellen durch die Bezirksmeisterschaften gezwungen im Training zu bleiben nachdem man die beiden sechs Wochen lang nicht mehr in Unterbruch gesehen hat.

Rekord bei den Vereinsmeisterschaften

Trotz sonnigem Wetter fanden sich sage und schreibe 26 Spieler zu den diesjährigen Vereinsmeisterschaften des TTC Unterbruch ein. Mit kühlem Bier, heißen Würstchen und teilweise noch heißeren Matches entwickelte sich ein unterhaltsamer Nachmittag für alle Aktiven und Besucher. Es wurde in vier Gruppen gespielt mit gemischtem A und B- Feld. Nach Ende der Gruppenphase ging es in die Viertelfinals. Bei den Herren A: Jansen,F – Feldeisen 3:1, Mulder – Köster 3:0, Bischofs- Hanisch 0:3, Derheim – Schröder 0:3. Halbfinals:

Jansen- Schröer 0:3, Mulder – Hanisch 2:3 (im Fünften zu neun)

Finale: Schröder – Hanisch 3:0

Bei den Herren B: Musong – Hütten, Frank 3:1, Esser – Thönnissen 0:3, Köster, M. – Zöller 2:3, Marrach – Duven 0:3

Halbfinals: Musong – David 2:3

Thönnissen – Zöller 1:3

Finals Zöller – Duven, D. 3:0

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