Kleiner Rückschlag im Aufstiegskampf

Das wichtigste Vorweg: Nach dieser Niederlage können wir vorerst den Relegationsplatz nicht mehr aus eigener Kraft erreichen….Aber von Anfang an.

 

Die Doppel liefen diesmal leider nicht ganz so erfolgreich wie sonst, wo sonst ein 2:1 für uns zu Buche steh, stand diesmal nur ein 1:2 auf der Anzeigetafel. Sowohl Doppel 1 (Jonas und Jens) als auch Doppel 2 (Manuel und Sven) schafften es leider nicht im 5.Satz zu gewinnen. Die „Alten Hasen“ Holger und Robert hielten uns aber auf Kurs, damit wir nicht schon nach den Doppeln hoffnungslos Hinterlagen.

Das obere Paarkreuz, was sich schon seit Wochen in Topform zeigt, spielte auch diesmal wieder sehr souverän. Manuel und Jonas gewannen jeweils 3:1 und sorgten für die erste Führung an diesem Abend. Dann kam die Mitte zum Einsatz. In letzter Zeit weder von Glück noch von Gesundheit verfolgt, wollten sie diesmal den Schalter umlegen. Holger gelang dieses Unterfangen und er konnte endlich den ersehnten ersten Rückrundensieg einfahren. Sven hatte jedoch wieder das Pech auf seiner Seite, verlor zwei Sätze knapp, woraufhin der Widerstand gebrochen war. Somit stand es zwischenzeitlich 4:3. Gegen das stärkste untere Paarkreuz (beide bisher ungeschlagen) sahen unsere Noppenkünstler leider nicht viel Land. Beide verloren, wenn auch teilweise knapp. Somit 4:5 aus unserer Sicht.

Somit war das obere Paarkreuz wieder gefordert. Jonas dominierte gegen Ting Zhang die ersten beide Sätze deutlich, wollte nur im dritten Satz den Sack nicht zumachen. Nach vielen vergebenen Matchbällen schaffte es Jonas dennoch mit einem 20:18. Manuel startete schlecht gegen Angstgegner Noak (Bisher nur Niederlagen kassiert) und lag schnell 1:5 hinter im 1.Satz. Er kämpfte sich aber in das Spiel, verlor aber trotzdem den ersten Satz 17:15. In der Hinrunde wäre dies ein Knackpunkt gewesen, in der Rückrunde jedoch nicht mehr. Die Sätze 2-4 dominierte Manuel und gewann somit 3:1. Wieder die 6:5 Führung. Im mittleren Paarkreuz kamen beide Protagonisten in den 5.Satz um dann dort nach hartem Kampf leider den Kürzeren zu ziehen. 6:7 und unten standen zwei schwere Spiele an. Robert versuchte alles gegen Sobkowiak, kam auch in den 5.Satz aber da fehlte in der einen oder anderen Situation etwas Glück und auch Konzentration. Jens hatte einfach nicht seinen besten Tag und verlor gegen David Arz auch sein zweites Einzel. Somit stand der Endstand von 6:9 fest. Trotzdem wurde der Kühlschrank in Oidtweiler bis auf die letzte Bierflasche geleert.

Sollte Oidtweiler am nächsten Spieltag Porselen schlagen, dann würde es höchstwahrscheinlich beim direkten Duell Unterbruch gegen Porselen um den begehrten Relegationsplatz 4 gehen.

(Autor: Manuel Piepmeyer)

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