Ungeschlagen Meister in der höchsten Schülerklasse

Das schafft nicht einmal Bayern München: Ohne Verlustpunkt können die Schüler I des TTC Unterbruch den Meistertitel in der höchsten Schülerklasse, der Schüler Bezirksliga Mittelrhein feiern. Mit einem 8:3-Sieg bei Westwacht Weiden wurde die Supersaison in der Bezirskliga abgeschlossen. Unsee Schüler können nun in der kommenden Saison als Schülermannschaft in der Jugend-Bezirksklasse spielen.

In Weiden am Sonntagmorgen nach Zeitumstellung tat sich das Schülerquartett schwer. Es war Mx & Co. deutlich anzumerken, dass die Spannung raus war. Entsprechend locker ging man das Spiel an, um dann nach den Doppeln ein 1:1 zu verzeichnen. Alex Dircks/Nils Heinrichs hatten 3:1 gewonnen, während max Köster/Simon Wilms nur in zwei Sätzen in den gewohnten Rhythmus fanden. Dass der fünfte Satz trotz Aufholjagd mit einem Kantenball verloren wurde, passte dann auch noch ins unglückliche Bild.Als Max dann noch gegen Weidens Nr. 1 Majedi verlor, schrillten die Alarmglocken. Doch einmal mehr zeigte sich mannschaftliche Geschlossenheit, Kampfgeist und Können. Alex Dircks, Simon Wilms und Nils Heinrichs schraubten das Ergbnis auf 4:2. Alex verlor dann ebenfalls gegen Majedi, das war dann aber auch schon die letzte Niederlage. Am Ende hieß es 8:3. Meistertitel und weiße Weste.

Im Anschluss wurde die Meisterschaft in einer Würselener Pizzeria ein wenig gefeiert. Am kommenden Wochenende werden die Schüler – verstärkt durch Niklas Schröder – in Düren in der nöchsten Runde der Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaft antreten.

alexweidensimonweidenmaxweidennilsweiden

Business as usual: Dritte gewinnt

Mit einer insgesamt guten Mannschaftsleistung gegen einen nicht zu unterschätzenden Gegner aus Tüddern festigte die dritte Mannschaft ihren zweiten Tabellenplatz in der Kreisliga. Am Ende hieß es verdientermaßen 9:5.

saschamulder

Nachdem Philipp Duven kurzfristig abgesagt hatte, sprang Yannik Duven für seinen Onkel (ist tatsächlich so) ein. Das hatte Doppelumstellungen zur Folge. nachdem Niklas am Nachmittag mit seinem Superpartner Simon Wilms gewonnen hatte, durfte er in der Dritten mit seinem „Coach“ Doppel spielen. Sascha Silnik wollte sich mit Yannik Duven als Doppel zwei opfern, Harald Jers und Luis Marrach bildeten ein starkes Doppel drei. Schröder/Hollwitz gewannen klar, Jers/Marrach ebenfalls. Doch Wahnsinn, was Sascha und Yannik gegen Mulder/Ziesen, eines der stärksten Doppel der Kreisliga boten. Leider bekamen sie die 6:1-Führung im fünften Satz nicht nach Hause, weil die Tüdderner plötzlich ihre Klasse zeigten und einen Ball nach dem anderen trafen.

Im oberen Paarkeuz unterlagen sowohl Niklas als auch Sascha dem sehr starken und blitzschnellen Stefan Mulder, während Alex Ziesen gegen die Spitzenspieler der Dritten sieglos blieb. Niklas in fünf, Sascha in vier Sätzen.

Im mittleren Paarkreuz „brasselte“ sich der Autor des Berichtes zu zwei Fünf-Satz-Arbeitssiegen, während der schnupfengeplagte Harald Jers mit einer 1:1-Bilanz halbwegs zufrieden sein konnte.

Im unteren Paarkreuz machte Luis mit zwei Siegen alles klar, während Yannik Duven gegen Severins zwar 3:0 verlor, seine gute Form in der Sechsten aber auch in der Dritten bestätigte.

Erste gewinnt 9:6: Ein weiteres Jahr Landesliga!

ersteklassenerhalt

Nach drei Stunden Kampf um jeden Ball, Anspannung und Tischtenniskrimi kam der große Jubel. Mit einem denkbar knappen 9:6-Erfolg gegen Wickrath II schaffte die 1. Mannschaft im letzten Heimspiel der Saison nicht nur einen Sieg, sondern sicherte sich gleichzeitig den Verbleib in der Landesliga.

Vor einer recht großen Zuschauerkulisse (es gab wie immer zum letzten Heimspiel Freibier und Brötchen) entwickelte sich ein an Spannung kaum zu überbietendes Spiel. Überraschend schnell waren die Doppel abgehakt. Alle endeten 3:0, zwei davon für Unterbruch, eines für Wickrath. Knoben/Hamers bewiesen einmal mehr ihre große Klasse gegen Wilms/Barra, während zeitgleich Köster/Hanisch gegen Wickraths Spitzendoppel Jakobs/Frehn den Kürzeren zog. Im dritten Doppel behielten Jansen/Bischofs die Oberhand über Mund/Meyer.

In den Einzeln ging es dann richtig los. Jonas Hamers biss sich gegen Routinier Josef Frehn durch und trumpfte nach dem verlorenen ersten Satz (&:11) richtig auf und holte drei Sätze jeweils 11:7. Markus Knoben hatte gegen Michael Jakobs ebenfalls den ersten Satz verloren, steigerte sich dann aber immer mehr und setzte mit dem 11:3 im vierten Satz einen fulminanten Schlusspunkt.

markuswick

Die 4:1-Führung kippte dann aber in ein 4:5, nachdem die nächsten vier Einzel samt und sonders verloren wurden. Holger Köster 0:3 gegen Frank Mund, Sven Jansen, der gegen Dominic Barra mehr Probleme hatte als ihm lieb war, mit 1:3. Ingo Bischofs wurde einmal mehr zur tragischen Figur als er im fünften Satz gegen Marcel Wilms 5:1 führte. Doch zum Satzende schwanden Kraft und Selbstvertrauen. Aus der 5:1-Führung wurde eine 8:11-Niederlage. Genauso dramatisch verlor Robert Hanisch gegen Marco Meyer. Hatte Robert den vierten Satz mit15:13 und heftigster Gegen- und Abwehr noch erkämpft, ging es im fünften ebenfalls in die Verlängerung. Die Zuschauer litten mit, als dieser Satz ebenfalls in der Verlängerung 12:14 verloren ging.

Wie gut, dass bei einem solchen Zwischenstand dann Markus und Jonas randurften. Beide ließen mit ihren jeweiligen 3:0-Siegen keinen Zweifel daran, dass sie zu den besten Spielern der Landesliga gehören. Unterbruch führte wieder 6:5. Als dann Holger – wie schon Sven – kein „Pack an“ am Spiel von Barra bekam, stand es 6:6. Sven Jansen ließ ein tolles 3:0 gegen Frank Mund folgen und brachte Unterbruch 7:6 in Führung.

ingohatgewonnen

Doch wie würden jetzt die beiden „Pechvögel“ Robert und Ingo spielen.Sie lieferten den Krimi schlechthin und wurden durch die Anfeuerung des Publikums gestärkt. Ingo führte gegen Marco Meyer 2:1 nach Sätzen. Bange Frage: Würden nerven und Kondition halten? Scheinbar nein, denn der Vierte Satz ging mit 8:11 verloren. Auf in den fünften! Und hier gab Ingo wirklich alles, kämpfte um jeden Ball, hatte auch das nötige Glück und brachte unter Riesenjubel der gesamten Halle den fünften Satz nach Hause. Der achte Punkt und damit der Klassenerhalt waren gesichert. Auf den Wogen der Begeisterung surfte dann auch Robert Hanisch, der elfengleich abwehrend den vierten Satz bei 2:1-Führung 11:5 gewann und einen denkwürdigen Unterbrucher Sieg in Stein meißelte.

DAs Freibier und die Brötchen schmeckten danach nochmal so gut, und es ist auch nicht – wie man hören konnte – bei einem Bier geblieben.

GLÜCKWUNSCH an die ERSTE zu einem weiteren Jahr in der LANDESLIGA!

 

 

Als Aufsteiger auf Anhieb Vierter in der Bezirksliga

Am letzten Spieltag traf die Jungen I in einem Heimspiel auf die TFG Nippes aus Köln. Alex musste kurzfristig aufgrund einer Verletzung absagen. Für ihn sprang Simon Wilms aus der Schüler 1 ein.

jugenddoppel

Nach den Doppeln stand es -wie in den letzten Spielen- 1:1. Während Tobias/Thorsten unterlagen, siegten Niklas/Simon, das TOP-Doppel der letztjährigen Schüler-Bezirksliga-Saison, mit 3:1. Die zwei können einfach nicht verlieren 😉

In den Einzelnen trafen Thorsten und Niklas auf den besten Bezirksliga-Spieler des Spieljahres 2013/2014, Janosch Arendt. Beide brachten in 5-Satz-Matches jeweils eine 2:1-Führung leider nicht nach Hause. Janosch Arendt kam in dieser starken Klasse auf eine bemerkenswerte Bilanz von 44:2! Im oberen Paarkreuz gewann Niklas noch mit 3:0 gegen die Nr. 2 aus Nippes. Später verlor Thorsten gegen diesen Gegner mit 1:3.

Unten spielte Tobias in seinem letzten Spiel als „Jungnoppe“ (als Spieler des Jahrgangs 1996 ist er im kommenden Jahr nur noch im Herrenbereich spielberechtigt) stark auf, verlor aber zweimal knapp mit 2:3. Simon zeigte in seinem ersten Spiel in der Jungen-Bezirksliga eine starke Leistung. Nach einer 1:3-Niederlage im Überkreuzspiel gelang ihm gegen den deutlich stärker eingeschätzten Alexander Elfgen ein 3:1.

Im letzten Match gelang Tobias gegen Janosch Arendt immerhin ein Satzgewinn. Die Partie endete somit mit 3:8, wobei alle 4 Fünfsatz-Spiele an Nippes gingen. Da der Tabellennachbar, Niederkassel, zur gleichen Zeit in Pulheim verlor, belegt die Jungen I gleichwohl in der Abschlusstabelle den 4. Platz. In dieser starken Klasse eine tolle Leistung! Nun gilt es für die Truppe, sich Ende April im Kreispokal gegen Baesweiler sowie Übach-Palenberg I und II für den Mittelrhein-Pokal zu qualifizieren.

Vierte Herren siegt auswärts gegen Oberbruch mit 9:3 !

Nach für die Rückrunde gewohnten Höchstleistungen in der Telekommunikationstechnik und Mobilfunklotterie hatte man sechs Richtige gefunden und konnte in Oberbruch mit einer völlig anderen Vierten gastieren.

Zu Beginn benötigten Bischofs/Deriks  fünf Sätze zum Sieg, jedoch liefen alle Doppel zugunsten der Unterbrucher  und man hatte schnell drei Punkte eingefahren.

Im oberen Paarkreuz konnten sowohl Bischofs als auch Deriks in Ihren ersten Einzeln überzeugen und setzen sich 3:0 und 3:1 gegen Ihre Gegner durch. Selbiges gelang in der Mitte, in welcher Hütten  als auch Schmitz siegten. Schmitz zeigte hier gegen Gossens ein äußerst konzentriertes Einzel.

Unten kämpfte sich Mobers gegen Linden nach 8:11 und  Rückstand im 2.Satz wieder ran und drehte das Spiel zum 3:1 für ihn.

A.Paul musste sich einer starken Vorhand von Walli Wilms beugen, jedoch zeigte er einen guten Kampfgeist, es stand nun 7:1.

Das heutige obere Paarkreuz der Unterbrucher brach an dieser Stelle etwas ein, Bischofs verlor 1:3 gegen Apanas und Mütze Deriks schupfte sich in alter Manier nach einer 7:1 Führung im vierten Satz zum eigenen Niedergang und verlor prompt den 5.Satz hinterher.

Oberbruch konnte so auf 3:8 verkürzen, jedoch setzte Hütten nun in einem recht ausgeglichenem Spiel gegen Gossens den verdienten Schlusspunkt, 9:3 !!!

Pflichtsieg im Kellerduell: Sechste gewinnt 9:4 gegen Tüddern II

Im Kampf um die goldene Ananas konnte sich Unterbruch VI deutlich gegen Tüddern II durchsetzen, den direkten Abstieg hatte Tüddern aber sowieso schon vorher gesichert – die Unterbrucher müssen wohl über die Relegation nachziehen.

Am schwierigsten gestaltete sich wohl die Anreise nach Tüddern, nachdem Unterbruchs Mannschaftsführer sein Handy im Bus hatte liegen lassen, das die Mannschaft zunächst zurückholen wollte. Statt Hilfe von Vereinskameraden gab es jedoch nur dumme Sprüche, sodass sich die Option, Max für Oli spielen zu lassen, auch schnell wieder erledigt hatte. Dann gab es noch Panikmache von außen wegen zu viel Ersatzstellung, die noch mit 32 kb/s Internet langsam, aber stetig (ich wollt jetzt hier nicht wirklich nen Mathematikerwitz reißen, oder?) als unbegründet herausgestellt werden musste.

So traf man also mit einer guten Viertelstunde Verspätung in Tüddern ein, die Hälfte der Mannschaft spielte sich kurz ein und dann ging es auch schon los. In den Doppeln zeigte Unterbruch VI dann mal wieder, warum sie überhaupt so weit unten in der Tabelle stehen, nur Gottschalk/Hohnen gewannen klar 3:0, während Bösing/Hummen den Gastgebern zu einem klaren 3:0 verhalfen. Kurios gestaltete sich Derichs/Duven gegen Ross/Herfs, wo Unterbruchs Doppel 2 mit 11:0 die 2:1-Satzführung sicherte, um dann 6:11 und 3:11 zu verlieren.

Im oberen Paarkreuz unterlag Dieter in drei Sätzen Sascha Ross, zeigte aber schon gute spielerische Ansätze.
Christoph kämpfte sich am Nebentisch in fünf Sätzen gegen einen hochmotivierten Carsten Herfs durch, mit dessen Aufschlägen er mehr Probleme als gewollt hatte. Christoph griff zu ungewohnten Mitteln und schrie sich selbst zum Sieg, ließ Carsten im fünften Satz nicht in den Spielrhythmus zurückfinden.

In der Mitte fuhren Yannik und Tobias zwei ungefährdete 3:0-Siege ein, spektakuläre Angriffsbälle von Christian Penners wurden vom Gottmeister des Tischtennis einfach geblockt und auch auf einen von Alexander Ziesen gecoachten Marcel Jansen hatte Tobias stets die bessere taktische Antwort.

Im unteren Paarkreuz musste Norbert mit neuer Frisur gegen Peter Knarren ran, ein Spiel, das sich vor allem für Schiedsrichter Hohnen zum Nervenkrimi entwickelte. Hin und her ging es, es wurde geschupft und geschossen, mal traf der eine, mal der andere, dann vertaten beide Elfmeter, das Spielergebnis war nicht vorauszusehen. Es kam also zum fünften Satz, wo Peter ein paar Angriffsbälle traf und Norbert welche vergab, dann stand es auf einmal 8:2 für den Mann aus Tüddern. Dieter hatte das Spiel schon längst abgehakt, ebenso wohl die Jungs auf der Bank, doch Norbert hatte nun Peters Schwachstelle erkannt und nutzte es gnadenlos aus. Ruhig und geduldig platzierte er seine Bälle, ließ seinen Gegner laufen und lockte Peter immer wieder in Fehler. Plötzlich stand es 9:9! Und dann gewann Norbert das Ding noch.
Am Nebentisch konnte auch Coach Ziesen den 3:0-Sieg von Oli gegen Mark Zaunbrecher nicht abwenden. Nachdem er im Doppel noch ziemlich lustlos gewirkt hatte (Tobias: „Du hast die Saison auch schon abgehakt, oder?“), riss sich der Unterbrucher im Einzel dann doch zusammen und spielte das Ding souverän nach Hause.

Christoph, übrigens auch mit neuem Haarschnitt unterwegs, hatte ebenso wie Dieter vor ihm nicht die richtigen Antworten auf das Spiel von Sascha Ross, auch er unterlag in drei Sätzen.
Dieter jedoch spielte gegen Carsten Herfs groß auf, wie von allen guten Geistern verlassen trümmerte er Tüdderns Zweier im ersten Satz aus der Halle, ließ ihm gerade mal zwei Punkte. Coach Ziesen stellte Carsten neu ein, das Spiel wurde enger, doch Dieter spielte unglaublich sicher und konzentriert, gewann in vier Sätzen und strahlte nach seinem Sieg vor Freude, fast hatte er vergessen, wie sich gewinnen anfühlt.

Unterbruchs mittleres Paarkreuz war heute so ziemlich unschlagbar. Mit zwei weiteren klaren 3:0-Siegen sicherten Tobias und Yannik den 9:4-Erfolg der sechsten Mannschaft. Das Lamm Gottes darf einen weiteren Tag leben.

Nach dieser nicht so berauschenden Leistung kündigten Christoph und Dieter direkt im Anschluss ihre Rückkehr ins Trainingsprogramm an, auch Oli wird man vor der Relegation wieder in Unterbruchs Halle sehen. Die Leistung reicht zwar gegen Schlusslicht Tüddern, aber für Kohlscheid sollte man dann vielleicht doch nochmal trainieren kommen.

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