Siebte siegt 8:4 gegen Süsterseel II

Mit 8:4 gewinnt die siebte Mannschaft im Klassiker gegen Süsterseels Zweite und zieht damit in der Tabelle an Süsterseel vorbei.

Schon in den Doppeln zeichnete sich die gute Form der Unterbrucher ab, als Wilms/Paul gegen Schuhwirth/Wirtz sowie Windeln/Günder gegen Plum/Thoma jeweils Viersatzsiege verbuchen konnten.

Im oberen Paarkreuz konnte Simon Wilms nach 1:2-Rückstand fulminant mit 11:3 im vierten Satz gegen Silvia Schuhwirth zurückkehren und behielt auch im fünften Satz die Nerven, den er 12:10 für sich entscheiden konnte.
Yannic Windeln musste sich einem heute bärenstarken Tobias Plum geschlagen geben, der Unterbrucher wurde am frühen Sonntagmorgen erst im dritten Satz richtig wach, unterlag in der Verlängerung jedoch mit 12:14.

Im unteren Paarkreuz lag Maurice Günder in einem knappen Spiel gegen Melanie Wirtz 1:2 in Sätzen zurück, um dann nach einem starken vierten Satz (11:5) den Anschluss zu finden, am Ende musste er sich der Süsterseelerin aber zu 9 im fünften Satz geschlagen geben.
André Paul zeigte nach seiner guten Leistung gegen Birgden seine weiter aufsteigende Form gegen Franz-Josef Thoma, dem er in der Hinrunde noch deutlich 0:3 unterlegen hatte. Diesmal konnte sich der Unterbrucher mit 11:5, 8:11, 11:8 und 11:4 in vier Sätzen durchsetzen.

Im Spitzenspiel zeigte Simon Wilms eine überzeugende Leistung gegen Tobias Plum, immerhin jemand, der schon Yannik Duven, Oliver Bösing, Max Köster und Thomas Wilms in den Entscheidungssatz gezwungen hatte. Auch Simon sollte sich in die Reihe dieser Spieler einreihen (11:8, 9:11, 11:8, 7:11) und schließlich mit 11:8 die Oberhand behalten, was vor ihm nur Max gelungen war. Eine spielerisch gute und vor allem nervenstarke Leistung von Simon.
Auch Yannic Windeln zeigte ein knappes Spiel gegen eine starke Silvia Schuhwirth, das von den beiden abwechslungsreich gestaltet wurde. Yannic entschied den ersten Satz mit 15:13 für sich, um danach erstmal 2:11 gegen eine alles treffende Silvia unterzugehen. Im dritten Satz fand er langsam zurück ins Spiel, unterlag jedoch mit 6:11. Im vierten Satz traf er selbst dann alles und nahm die Süsterseelerin mit 11:3 auseinander. Im Entscheidungssatz konnte sich Silvia jedoch mit 11:6 durchsetzen.

Nach den beiden spannenden Spielen im oberen Paarkreuz hatte man sich als Zuschauer vielleicht ähnliches vom unteren Paarkreuz erhofft, aber Maurice und André waren da offenbar anderer Ansicht. Ziemlich souverän setzten sich die beiden jeweils mit glatten 3:0-Siegen gegen Thoma und Wirtz durch und sicherten somit die Punkte 6 und 7 für die Gastgeber.

In der ersten Kreuzrunde des Werner-Scheffler-Systems musste Maurice gegen Tobias Plum ran, gegen den starken Süsterseeler hatte der Unterbrucher aber trotz guter Ansätze letztlich keine Chance, verlor 0:3.
Am Nebentisch setzte sich Simon klar mit 3:0 gegen Franz-Josef Thoma durch und sicherte damit den Sieg der siebten Mannschaft.

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Yannik schlägt René Wirtz, trotzdem Relegation für die Sechste

yannikdOhne Dieter und Tobias reiste die sechste Mannschaft nach Süsterseel, im Gepäck eher Resignation statt Hoffnung, hatten die Süsterseeler doch am vorangegangenen Dienstag mit vier Mann Ersatz gegen Abstiegskonkurrent Birgden III mit 5:9 unterlegen und damit den Birgdenern zwei dringend benötigte Punkte beschert.
Gegen unsere Sechste natürlich nahezu komplett, da man am Wochenende spielte, eine Mannschaft, die sogar unsere Fünfte besiegt hatte. Nur Nummer Vier Theo Philippen fehlte, dafür trat der starke Ersatzmann Tobias Plum an. Unterbruch spielte heute mit Max Köster und Thomas Wilms, der nach Beginn der Semesterferien zu seinem ersten Einsatz kam.

Unterbruch musste also gewinnen, um sich realistische Chancen auf den direkten Klassenerhalt zu erhalten und ein starkes Doppel 1 mit Christoph und Yannik brachte den Gästen auch gleich den ersten Punkt ein, während Norbert und Oli als Doppel 2 eine kalkulierte Niederlage einstecken mussten.
Im dritten Doppel lieferten sich Max Köster und Thomas Wilms einen engen Kampf mit Thevissen/Plum, doch das Glück war einfach nicht mit ihnen. 13:15 im ersten Satz mit zwei Netzbällen auf Süsterseeler Seite in der Verlängerung, 10:12 im zweiten Satz und dann auch 10:12 im dritten Satz mit einem Aufschlagfehler bei 10:10. Dreimal war man am Satzgewinn gegen ein ebenbürtiges Doppel dran gewesen, doch am Ende spiegelte das 0:3 nicht ganz das Kräfteverhältnis wieder.

Dann folgte die Überraschung des Spieltags, als Yannik Duven nach 1:7-Rückstand im ersten Satz gegen Süsterseels Nummer Eins René Wirtz noch 11:9 gewann („Wie habe ich den Satz bitte noch gewonnen?“), ein 11:8 folgen ließ und im dritten Satz dominant mit 6:0 davonmarschierte, um das Ding schließlich mit 11:5 nach Hause zu schaukeln. In einem eher unspektakulären Spiel setzte sich Yannik durch gute Bewegung, sichere Blocks und weiche, platzierte Vorhandtopspins in Szene, die René immer wieder in eigene Fehler zwangen. Das war übrigens Yanniks erster Einzelsieg in der Rückrunde, nachdem er im mittleren Paarkreuz mit 0:10 gestartet war. Er braucht anscheinend einfach mal Gegner, die auch eine Herausforderung darstellen. Um mal eine kleine Vorstellung davon zu geben, was für ein Kaliber Süsterseels Einser ist: 1453 TTR verglichen mit Yanniks 1210, 7:0 im oberen Paarkreuz, unter anderem gegen Hans von Cleef und Jacky Mülstroh (!) siegreich gewesen. Eine sehr konzentrierte und gute Leistung von Yannik, die zeigt, welches Talent in ihm steckt. Hier wurde er seinem neuen Spitznamen „Gottmeister des Tischtennis“ wahrlich gerecht.

Christoph war gegen Theo Wirtz oft dran, am Ende hatte der Süsterseeler dann aber doch meistens noch einen Topspin mehr in der Tasche, sodass Christoph am Ende 1:3 unterlag.
Max dagegen sah überhaupt kein Land gegen den erfahrenen Leo Ernst, wurde in den ersten beiden Sätzen 11:3 und 11:4 abgefertigt. Ziemlich unzufrieden mit seinem Spiel, in dem er viele eigene Fehler im Angriff machte, weil Leo unglaublich gut mit dem Schnitt variierte, fand er erst im dritten Satz richtig hinein und begann zu treffen, verlor aber trotzdem zu 9.
Der Verfasser dieses Berichts musste gegen Karl Hensgens ran, was im ersten Satz noch kein Problem darzustellen schien, gewann er doch deutlich mit 11:2. Es folgten darauf jedoch zwei Sätze zu 8 und zu 7 für Karl, woraufhin Coach Thomas eingreifen musste. Sogleich spielte Oli deutlich aktiver und voll auf Angriff und holte den vierten Satz mit 11:3. Karl jedoch war nur für einen Satz überrascht davon und brachte die Bälle im Entscheidungssatz oftmals zurück, griff selber an und konnte den Unterbrucher mit 11:8 bezwingen.

5:2 für Süsterseel also der Zwischenstand, als Norbert Hummen zu seinem Einzel gegen Heinz-Peter Thevissen antrat. Normalerweise eine sichere Bank im unteren Paarkreuz (5:1 bisher), aber heute von Schüttelfrost und Erkältung geplagt, erkämpfte sich Norbert den ersten Satz mit 12:10, den zweiten mit 11:8. Dann schlug der Süsterseeler zurück, ließ Norbert viel laufen und gewann zu 6. Auch im vierten Satz lag Norbert dann hoch zurück, kämpfte sich von 3:8 und 5:9 aber noch einmal ran und konnte noch 12:10 gewinnen. 6:1 für Norbert, der auch nicht ganz fit eine Bank im unteren Paarkreuz bleibt.

Nun musste Christoph Gottschalk gegen den starken René Wirtz ran, der im ersten Satz gleich mal zeigte, warum er zu den Besten der Klasse gehört und Christoph zu 5 abfertigte. Eine kurze Beratung in der Satzpause folgte sowie eine Leistung von Christoph, wie er sie schon so oft als Unterbruchs letzte Hoffnung gezeigt hatte, 14:12 für ihn. Am Ende setzte sich jedoch Renés Klasse durch, mit sehenswerten Ballwechseln und gegen einen sich heftig wehrenden Christoph siegte der Süsterseeler zu 7 und zu 9.

Es folgten die beiden für den Zuschauer am schönsten anzusehenden Spiele, besonders schön allerdings vor allem für Fans der Süsterseeler Mannschaft. Einerseits der Klassiker Tobias Plum gegen Thomas Wilms, der allein schon durch den Aufruf der beiden Spieler signalisiert, dass es ein gutes Spiel wird und andererseits Yannik gegen Theo Wirtz, das nach der Leistung der beiden in ihren ersten Einzeln ebenfalls Spannung versprach.

Zwischen Thomas und Tobias wurden Ballwechsel gespielt, die nicht gerade nach unterem Paarkreuz aussahen, immer wieder stand Thomas hinten und musste abwehren, rannte zu Tobias‘ Stoppball wieder nach vorne, dann wechselten die Rollen und Tobias wurde nach hinten gezwungen, von Schupfduellen bis Topspinrallyes war in diesem Spiel alles zu sehen. 12:10 und 13:11 für Thomas hieß es nach den ersten beiden Sätzen, der Unterbrucher schweißgebadet, keuchend, nach Wasser lechzend, auch er von einer Erkältung geschwächt. „Ich kann nicht mehr, ich kipp gleich um. Ist mir egal, ich zieh das jetzt durch“, so Thomas schon nach dem ersten Satz. Doch Tobias wollte ihn nicht gewinnen lassen, setzte immer öfter seinen Vorhandangriff ein, setzte Thomas schon früh im Ballwechsel unter Druck und gewann den dritten Satz mit 11:6. Tobias verteilte gut, ließ Thomas immer wieder weite Wege laufen und am Ende machte sich die Erkältung dann doch bemerkbar, als Tobias auch die beiden folgenden Sätze zu 7 und zu 8 für sich entscheiden konnte. Alles in allem aber ein sehr starkes Spiel von beiden, wie immer in diesem Klassiker, den auch in der Vorrunde Tobias im fünften Satz für sich hatte entscheiden können.

Im Spiel von Yannik gegen Theo Wirtz ging es ähnlich los, auch hier entwickelte sich ein knappes, spannendes Spiel, in dem auf Unterbrucher Seite mit 15:13 und 11:9 die ersten beiden Sätze entschieden werden konnten. Aber Theo kehrte zurück, gewann 11:8 und 13:11 und zwang das Spiel in den Entscheidungssatz. Dort stand es dann dem Spiel entsprechend 10:10, Yannik konnte zuerst punkten, hatte beim 11:10 den Matchball zum greifen nahe, als ein Kantenball Theo im Spiel hielt. Es folgte ein Netzroller, der Theo zum Matchball brachte, den er mit einem Vorhandtopspin auf den Wechselpunkt verwandelte. Ein knappes Spiel auf Augenhöhe und auch wenn Yannik verlor, seine Leistung war da.

Beim Stand von 3:8, wobei auf Unterbrucher Seite drei knappe Fünfsatzspiele verloren gingen, musste man also alles gewinnen. Jedoch ließen Oli und Max keinen Zweifel daran aufkommen, dass dieses Spiel bereits entschieden war. Oli unterlag gegen Leo Ernst ähnlich deutlich wie Max zuvor mit 5:11, 1:11, 7:11 und Max lag nach 6:11 und 6:11 bereits 0:2 gegen Karl Hensgens zurück, als man das Spiel mit 3:9 verloren hatte.

Fazit des Spiels: Auch ein wiedererstarkter Yannik, der hier eine unglaublich gute Leistung ablieferte, kann eine weitere Niederlage der Sechsten nicht verhindern. Die Sechste muss nun alle ihre vier verbleibenden Spiele gewinnen und Birgden III darf nicht wie in der Hinrunde gegen die Rumpftruppe von Porselen III punkten, damit man am Ende punktgleich ist. Der direkte Klassenerhalt rückt also durch den Birgdener Sieg gegen Süsterseel in weite Ferne, nun konzentriert man sich darauf, den besseren der beiden Relegationsplätze zu sichern.

Alter besiegt Jugend: Fünfte gewinnt 9:4 in Birgden

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Als der Tabellenzweite aus Unterbruch die Birgdener Halle betrat, hätte man meinen können, die dritte Birgdener Herrenmannschaft sei noch gar nicht anwesend. Der Gastgeber trat nur mit Nummer Eins Julian Esser, Simon Peters sowie vier Schülerspielern an. Julian außen vor ergab die Birgdener Mannschaft zusammengerechnet nicht einmal Jackys Alter allein.

In den Doppeln konnten sich Esser/Gantevoort gegen Mobers/Mülstroh H. im fünften Satz durchsetzen, die anderen beiden Doppel waren jedoch klare Angelegenheiten für Unterbruch, 3:1 für Schröder/Mülstroh J. gegen Peters/Wellens Florian und 3:0 für Ersatzdoppel Duven/Bösing gegen Jansen/Wellens Felix.

Es folgte sogleich das beste Spiel des Abends, als Gerd Mobers bei seinem Ausflug ins obere Paarkreuz gegen Julian Esser, Birgdens Punktegarant, antrat. In einem hart umkämpften Spiel punktete Gerd vor allem mit seinem unholbaren Noppenvorhandblock und seinem Rückhandangriff, während Julian immer wieder seinen harten Vorhandtopspin in Ecken setzte, in die Gerd nicht mehr hinkam (was gar nicht so einfach war, da Gerd unglaublich viel holte). Erst im fünften Satz konnte der junge Birgdener den erfahrenen Unterbrucher zu 9 niederkämpfen.

Unterbruchs Punktegarant Jacky Mülstroh ließ gegen Simon Peters dagegen gar nichts anbrennen, gönnte sich im zweiten Satz sogar ein 11:0.
Simon zog sein Einzel gegen Gerd vor, der zwar ein wenig erschöpft von seinem ersten Einzel war, den Birgdener aber trotzdem in drei Sätzen besiegen konnte, wenn auch nur mit 12:10 im letzten Satz.

Reiner indes gewann deutlich mit 11:2, 11:6, 11:6 gegen Franz-Josef Jansen und schalt nach seinem Spiel Kollege Mülstroh, dass man doch nicht zu null gewinnen solle.

Es folgte ein Punkt für die Gastgeber, als sich Florian Wellens 3:1 gegen Helmut Mülstroh durchsetzen konnte, nachdem Mühli den ersten Satz noch für sich entschieden hatte. Vor allem im letzten Satz ließ Florian den Älteren alt aussehen, als er Helmut nur drei Punkte ließ.

Am Nebentisch durfte Oli gegen Jan Gantevoort spielen und hatte trotz guter Leistung nie eine richtige Chance gegen Birgdens Supertalent. Nach 5:11 und 4:11 konnte der Unterbrucher zwar einen Satz auf Augenhöhe spielen, weil er auf einmal Bälle spielte, die er eigentlich gar nicht kann, aber Jans unglaubliche Sicherheit und Spielübersicht brachten dem Gastgeber ein 14:12 und damit ein verdientes 3:0 ein.

Yannik Duven, der bereits gestern gegen Süsterseel eine unverschämt starke Leistung abgeliefert hatte, bestätigte seine neue Form auch gegen Felix Wellens, dem er mit 11:7 und 11:2 überraschend mühelos die ersten beiden Sätze abnahm. Dann nahm Yannik ein wenig den Druck raus aus seinem Spiel, was Felix sofort ausnutzte und den dritten Satz mit 13:11 für sich entschied. Im vierten Satz behielt Yannik dann in sehenswerten Ballwechseln mit 12:10 die Oberhand.

Im Spitzenspiel Esser gegen Mülstroh wackelte Jacky ein wenig im ersten Satz, den er nur 11:9 gewann. Julians Kommentar in der Satzpause „Immerhin zwei Punkte mehr als im gesamten Hinrundenspiel.“ stachelte den Unterbrucher jedoch zur Höchstleistung an, sodass er im zweiten Satz 11:1 gewann. Im dritten Satz nahm Jacky wieder ein wenig Dampf raus und brachte das Spiel sicher mit 11:6 nach Hause, während Birgdens Einser sichtlich an Jackys Schnittwechsel verzweifelte.

Der andere Mülstroh zeigte nach durchwachsener Leistung im ersten Einzel ein deutlich besseres Spiel gegen Franz-Josef Jansen, in dem er auch wieder seinen superweichen Vorhandtopspin traf und einen ungefährdeten 3:0-Sieg einfuhr.

Florian Wellens zeigte daraufhin, dass sein Sieg gegen Helmut auch an seiner eigenen Leistung lag, als er sich ein spannendes Duell mit Reiner Schröder lieferte, das erst im fünften Satz zugunsten Reiners entschieden wurde. Reiner musste all seine Blockkünste aufbieten, um dem Angriffsspiel seines Gegners Einhalt zu gebieten.

Somit konnte Yannik seinen Vorrundenerfolg gegen Jan Gantevoort nicht mehr wiederholen, da Reiners Punkt der zum 9:4-Endstand war. Yannik, der fast mehr bei Reiner zusah als auf seinen eigenen Tisch, führte mit 2:1 in Sätzen gegen Jan und bestätigte auch gegen ihn seine aufsteigende Formkurve.

Schüler gewinnen klar in Herzogenrath

8:1 bei 25:7 – was nach Überlegenheit aussieht, war es auch. Beim klaren Auswärtssieg hatten unsere Schüler in Herzogenrath keine Mühe und bhielten ihre weiße Weste mit fünf Siegen in fünf Spielen der Bezirksliga Mittelrhein.

Alexander Dircks und Nils Heinrichs eröffneten den Doppelreigen mit einem Fünf-Satz-Sieg. Ganze zehn Punke in drei Sätzen erlaubten Max Köster und Simon Wilms den Gastgebern. Alexander Dircks verlor sein erstes Einzel gegen Engels 1:3 und kam im zweiten Einzel nur mühsam ins Spiel. Schließlich fand er dann doch noch zu seiner gewohnten Stärke und gewann den fünften Satz 11:0! Als er fairerweise einen Punkt mit einem leichten Ball schenken wollte, gelang seinem Herzogenrather Gegner selbst das nicht. Sehr stark zeigten sich Max Köster und Simon Wilms, die ihre jeweils zwei Einzel allesamt 3:0 gewannen. Nils Heinrichs, der nur einmal im Einzel ran durfte, gewann ebenfalls klar 3:0.

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Fazit: Unsere Schüler sind weiter auf Erfolgskurs. Am 9. März um 10.30 Uhr geht es in eigener Halle gegen die ebenfalls noch ungeschlagenen Linderner. Dann entscheidet sich, wer Meister der Bezirksliga wird.

Mit 9:1 gegen Lövenich erfolgreich

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Von Sven Jansen

Im vierten Spiel infolge bleibt die erste Mannschaft aus Unterbruch weiter siegreich. Nun hat man sich im Abstiegskampf ein wenig Luft nach oben verschafft.
Seit langem ging man mit einer 2:1 Führung aus den Doppeln. Unser konstantes Doppel, bestehend aus Markus Knoben und Jonas Hamers, siegten mühelos mit 3:0. Lediglich unser Doppel zwei und drei hatten es deutlich schwerer. Im fünften Satz behielten Holger Köster/Robert Hanisch am Ende die Oberhand. Sven Jansen/Ingo Bischofs hingegen verloren im Entscheidungssatz.
In den Einzelpaarungen lief es daraufhin jedoch durchaus rund. Im oberen Parkkreuz steuerten Markus und Jonas beide Punkte ohne große Mühe hinzu. Jonas ließ seinem Gegenüber Funck keine wirkliche Chance und drängte ihm sein Spiel auf. Am Ende hieß es 3:0. Markus gewann sein Spiel mit 3:1. Die ersten beiden Sätze fielen sehr deutlich aus. Er ließ seinem Gegner Klein nicht den Hauch einer Chance. In Satz drei und vier hingegen stellte sich sein Gegner besser ein, doch letztendlich konnte dieser ihn nie wirklich gefährden.
Im mittleren Parkkreuz wurden zwar auch zwei Punkte beigesteuert, aber es erwies sich deutlich schwieriger. Holger hatte Schwierigkeiten mit der aggressiven Spielweise seines Gegners Simon. Im fünften Satz sah es schon fast nach einer Niederlage aus, doch eine Auszeit zum richtigen Zeitpunkt bescherte Holger noch den knappen Sieg. Der Schreiber dieser Zeilen (Sven) durfte sich gegen einen unangenehmen Gegner Michelmann duellieren, der beidseitig Noppen spielte. Zu Beginn fiel es mir schwer, mich auf dieses Spiel einzustellen. Knackpunkt dieser Begegnung war der knapp gewonnene dritte Satz. Daraufhin war der Bann im Spiel gewonnen: 3:1.
Im unteren Parkkreuz siegte Ingo verdient mit 3:0. In alter Manier blockte Ingo seinen Gegner Kasperek aus. Hierbei muss man erwähnen, dass dieser jedoch nur ein Ersatzspieler aus der 1. Kreisklasse – unteres Parkkreuz gewesen ist und somit ein Sieg Pflicht war. Robert durfte ebenfalls gegen einen Ersatzspieler aus der 1. Kreisklasse ran. Auch hier war ein Pflichtsieg einkalkuliert. Der erste Satz endete zwar in der Verlängerung, aber schließlich war der Bann gebrochen.
Nun musste Jonas noch einmal an den Tisch, um den Sieg perfekt zu machen. Jonas gewann den ersten Satz deutlich. Daraufhin musste er eine Satzniederlage verbuchen. Noch einmal richtig eingestellt, überließ er seinem Gegner Klein nicht mehr das Spiel: 3:1.
Der 9:1 Sieg geht vollkommen in Ordnung – auch in der Höhe. Eine konzentrierte Mannschaftsleistung war der Schlüssel zum Sieg.  Nun geht es in zwei Wochen zum Lokalrivalen nach Porselen!

Jugend holt 7:7 in Niederkassel

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Mit einem leistungsgerechten 7:7-Unentschieden kehrte die Jugend 1 vom Sonntagmorgen-Trip ins rechtsrheinische Niederkassel zurück. Schon um 8 Uhr ging die Fahrt los. Niklas, Alex, Thorsten und Max (anstelle des erkrankten Tobias) machten sich – begleitet von Ralf Schröder und dem Autor dieser Zeilen – auf den Weg.

Licht und Umgebung in der kleinen Schulturnhalle im Ortsteil Rheidt waren ein wenig gewöhnungsbedürftig. In den Doppeln lief noch nichts. Sowohl Alex und Thorsten als auch Niklas und Max gaben die Spiele ab. Niklas schlug Niederkassels Nr. 2 recht souverän. Alex Kluttig zeigte gegen die sehr starke Nr. 1 des Gastgebers, Stahl, ein hervorragendes Spiel. Im fünften Satz sah es lange so aus, als würde Alex gewinnen können. Em Ende musste sich Alex aber unglücklich mit 9:11 geschlagen geben. Im unteren Paarkreuz behielt Thorsten locker die Oberhand über Niederkassels Nr. 4, während Max anfänglich sehr nervös und unkonzentriert gegen Niederkassels Nr. 3, Wasserloos, agierte. Doch je länger das Spiel dauerte, umso disziplinierter und besser spielte Max. Am Ende belohnte er sich mit leistungsgerechten Sieg.

In der zweiten Runde zeigte Niklas gegen Stahl ein sehr gutes Spiel, das am Ende im fünften Satz knapp für den Niederkasseler ausging. Alex zeigte gegen Niederkassels Zweier ein spektakuläres Spiel, das zwar 1:3 verlorenging, aber tolle Ballwechsel bot. Thorsten stellte gegen Wasserloos den Anschluss wieder her, während Max gegen Niederkassels Vierer zunächst Mühe hatte. Doch Max wurde erneut besser und besser und gewann verdient. 5:5 vor der dritten Einzelrunde. Hier blieben die Spitzenbretter beider Vereine jweils erfolgreich, so dass es am Ende leistungsgerecht und verdient 7:7 hieß.

Klare Sache! Dritte schlägt Birgden 9:3

Recht mühelos sackte die Dritte am Samstag beim 9:3 gegen KJG Birgden zwei Punkte ein und bleibt weiterhin ganz oben in der Kreisligatabelle. Birgden trat zwar mit sechs Spielern an, aber Josef Schroeder konnte wegen gesundheitlicher Probleme seine Spiele nicht zu Ende führen. So blieben dann fünf gesunde Birgdener, die sich zwar wehrten (so Vaßen/Werthmann im Doppel gegen Silnik/Marrach), aber letztlich ohne Chance waren.

Niklas Schröder bewies einmal mehr sein ganz Klasse mit überzeugenden Siegen gegen Werthmann (3:1) und gegen Vaßen (3:0), wobei der Birgdener Abwehrer nicht den Hauch einer Chance hatte. (Woher Niklas das hat, dass er so gut gegen Noppen spielen kann, fragt sich der Autor 😉 ) Alex Silnik – leicht erkältet ins Spiel gegangen – siegte ebenfalls recht deutlich gegen Vaßen, konnte aber gegen Werthmann das Spiel nach 2:0-Führung nicht nach Hause bringen.

Im mittleren Paarkreuz war der Autor wie im Doppel schon arbeitslos und kam durch Alex Niederlage doch noch zu einem gespielten Einzel, das gegen Schipper 3:1 gewonnen wurde. Schippers hatte zuvor gegen Philipp Duven ebenfalls verloren.

Im unteren Paarkreuz unterlag Thorsten gegen den an diesem Tag recht starken Themann, während Luis gegen Zimmermann einen 3:1-Sieg verbuchen konnte.

Nach gut anderthalb Stunden war dieser Sieg eingefahren, nun warten mit Gevelsdorf und Kirchhoven zwei Gegner, die der Dritten sicher mehr abverlangen werden.

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Vierte muss sich Oidtweiler IV 7:9 geschlagen geben !

TT_4Es sollte nicht sein am Samstagabend für die 4.Herren. Der Start ging mit 2 zu 1 in den Doppeln noch zufriedenstellend los, jedoch wurde schnell klar, es wird schwer.

Egal wie es angepackt wurde, so richtig gelingen wollte einfach nichts.

Oben konnten Knoben / Kluttig leider nur ein 1 : 3 verbuchen, selbiges galt für Deriks und A.Paul, welcher kurzfristig eingesprungen war. Auch hier wurde nur ein ernüchterndes 1:3 erreicht. Lediglich das mittlere Paarkreuz Duven / Bischofs konnten durch 3 von 4 möglichen Siegen überzeugen.

Die Vierte schaffte nach einem 4:7 zwar noch einmal den Sprung auf ein 7:7, jedoch musste man sich gegen Ende nach einem doch knappen Abschlussdoppel mit 7 zu 9 geschlagen geben.

Es war halt kein guter Spielabend für die 4.Herren und somit muss man das Ergebnis als gerecht anerkennen.

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